꧁ 𝐈𝐈𝐈. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 ꧂ 𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞𝐬 𝐀𝐮𝐟𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭𝐫𝐞𝐟𝐟𝐞𝐧

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Ich wachte auf, tastete auf meinem Nachttisch nach meinem Handy und schaute auf die Uhr

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Ich wachte auf, tastete auf meinem Nachttisch nach meinem Handy und schaute auf die Uhr. 7:14 Uhr zeigte sie an. Ich war noch total kaputt von gestern, weil ich den ganzen Tag mit Jenna in den Bergen auf Patrouille war. Und gestern Abend hatte ich auch plötzlich Bluthochdruck bekommen und so ein komisches Gefühl im Magen, das total lange einfach nicht weggehen wollte. Ich glaub ich werd Krank.

Müde stand ich auf und lief zu meinem Schrank. Zog mir eine weiße Jeans an und einen hellblauen Strickpullover. Bevor ich mein Zimmer verließ, zog ich mir noch ein paar rote Kuschelsocken an und rannte die Treppe runter in die Küche, um mir Frühstück zu machen. Ich war gerade dabei, die perfekte Menge Kakaopulver in meine noch warme Milch zuschütten.

Ich stand mit dem Rücken zur Treppe, als ich hörte, wie eine Tür geöffnet wurde. Mein Herzschlag verdoppelte sich und Schritte kamen die Treppe herunter, bei denen mein Herz noch schneller zu schlagen begann. Als ich bemerkte, dass die Schritte plötzlich verstummten und mich jemand mit seinem Blick durchbohrte. Schnappte ich nach Luft, da ich seltsamerweise aufgehört hatte zu atmen und dabei das Kakaopulver auf meinem Esslöffel verschüttet hatte.

›MATE!‹, schrie Tamara, meine inneren Wölfin, mich plötzlich an und mein Herz setzte für einen Moment aus. Langsam drehte ich mich um und sah einen schrecklich gut aussehenden jungen Mann. Schwarzes zerzaustes Haar, fast schwarze Augen und eine kräftige Statur. Markante Gesichtszüge. Er musste mindestens 1,95 Meter groß sein.

Black.

Schoß es mir wie eine Kugel durch den Kopf. Er trug ein enganliegendes weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt, durch das man seinen muskulösen Oberkörper gut erkennen konnte, und eine graue Jogginghose. Seine Augen waren weit aufgerissen und er schaute mich nur sprachlos an, was ich auch tat. Mein Magen fühlte sich wieder so komisch an wie gestern Abend und ich ließ den Löffel aus der Hand fallen. Es klirrte, als der Löffel auf den weißen Fliesen aufschlug und ich schnappte wieder nach Luft.

Er ging die letzten Stufen der Treppe hinunter und blieb etwa 30 cm von mir entfernt stehen. Ich blickte in seine dunklen Augen, in denen man die Pupillen kaum erkennen konnte, welche stark geweitet waren. Ich hörte auch seinen Herzschlag, der wahrscheinlich genauso schnell war wie meiner. Ich blickte weiter in seine Augen, in diese dunklen Augen, in denen ich mich verlieren wollte.

Mein Blick wanderte zu seinen perfekt geschwungenen rosigen Lippen, die leicht geöffnet waren und durch die er die Luft stoßweise einatmete und stoßweise ausatmete. Sein warmer Atem traf meine Stirn und Tamara schnurrte fröhlich. Als ich wieder aufblickte, sah ich, dass er auch meine Lippen anstarrte, denn ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Etwas, was ich bis zu diesem Moment nicht bemerkt hatte.

Ich lehnte mich leicht gegen die Kücheninsel. Als ich das getan hatte, kam er ein Stück näher und stützte sich mit beiden Händen links und rechts von mir auf der Kücheninsel ab. Ich beugte mich vor, um ihm noch näher zu kommen. Dadurch weiteten sich seine Pupillen noch ein wenig mehr. Ist er auf LSD?

Ich wollte ihm noch näher kommen, aber da ertönte im Hintergrund die schrille Stimme meines kleinen Bruders: »Ach du heilige Mondgöttin! Was ist denn hier los?

Tamara knurrte frustriert. Der junge Mann vor mir erschrak durch die Stimme meines Bruders und stolperte zurück. Aber er sah mich weiter an, ohne meinen Bruder auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich schaute zu meinem Bruder, der sichtlich verwirrt zwischen mir und dem jungen Mann hin und her blickte.

»Kann mir jetzt mal jemand sagen was hier los ist?«, flehte mein Bruder wieder. Daraufhin schaute ich ihn entgeistert an.

Ist das sein Ernst?

Ist das sein Ernst?

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𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐢𝐭𝐚𝐠𝐞 𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐍𝐨𝐫𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt