꧁ 𝐕𝐈. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 ꧂ 𝐓𝐮𝐭 𝐰𝐞𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐚𝐡𝐫?

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»Tut weh nicht wahr?«, fragte ich sie verletzt

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»Tut weh nicht wahr?«, fragte ich sie verletzt.

Warum sage ich das?

›Logen lass sie‹, sagte Cole leise, aber ich antwortete nicht. Sie schaute zur Seite, um mich nicht ansehen zu müssen, woraufhin ich aufstand und zu ihr lief. Als ich vor ihr stand, stieß ich noch einmal wütend die Luft aus.

›LOGEN! Wehe du sagst das!‹, brüllte Cole wütend. Denn er wusste, was ich sagen wollte.

»Die Frage ist nur, wem es mehr weh tut, dir oder mir«, meine Stimme klang so kalt und distanziert. Womit sie anscheinend nicht gerechnet hatte, denn ihre wunderschönen Augen weiteten sich.

Ich drehte mich um und ging direkt an Bruce vorbei in mein Zimmer und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür und ließ mich langsam an ihr herunter sinken. Auf dem kalten Fliesenboden angekommen, schlug ich zweimal mit der rechten Faust auf die Fliesen, so fest, dass meine Faust leichte Kratzer bekam und die Fliese, auf die ich geschlagen hatte, leicht riss.

»Scheiße«, stieß ich zischend aus.

›Ich hab dir doch gesagt das du das nicht sagen sollst!‹, knurrte Cole.

»Halt die Fresse Cole, halt deine verdammte Fresse!«, brüllte ich, in diesem Moment war mir einfach alles egal.

Warum tut das so weh? Ich schlug noch einmal auf die Fliese ein, so dass sie jetzt ganz im Arsch war. Sie splitterte und ein Stück der Fliese bohrte sich in meine Hand.

»Scheiße!«, zischte ich diesmal leiser. Es blutete stark und ich stand auf, ohne das Stück Fliese zu entfernen, denn dann würde es noch stärker bluten. Ich öffnete die Tür wieder und entdeckte Bruce, der lässig neben der Tür an der Wand lehnte.

»Wer ist Cole?«, fragte er, ohne mich anzusehen. Ich ballte nur die Hände zu Fäusten, was mir nicht wirklich gelang, denn kurz darauf stöhnte ich schmerzhaft auf. Bruce bemerkte es und sah auf meine rechte Hand.

»Uuh«, zischte er beim Anblick meiner Hand, »das muss auf jeden Fall genäht werden.« Beendete er seinen Satz und ich nickte zustimmend, nachdem ich wieder auf meine Hand geschaut hatte. Er deutete mit seinem Zeigefinger in Richtung Treppe. Er lief los und ich folgte ihm. Wir gingen die Treppe hinunter und durch den Flur zur Tür.

»Brauchst du vielleicht deinen Mantel?«, fragte er und zeigte auf diesen.

»Besser nicht, sonst ist der voller Blut«, sagte ich und versuchte lustig zu klingen, was mir natürlich nicht gelang. Er öffnete die Tür und führte mich durch einen schmalen Gang neben der Villa, der einmal quer durch den Berg führte. Als wir wieder aus dem Berg herauskamen, lag das kleine Dorf vor uns, das man vom Wohnzimmer aus sehen konnte. Er lief weiter zum ersten Haus, was ich auch tat. Er klopfte an die Haustür, auf der Tür stand '𝐃𝐫. 𝐦𝐞𝐝. 𝐑𝐨𝐛𝐢𝐧 𝐑𝐨𝐛𝐢𝐧𝐬𝐨𝐧'.

Ernsthaft, Robin Robinson? Was ist bei seinen Eltern falsch gelaufen? Niemand öffnete und Bruce stöhnte genervt und klopfte noch einmal. Wieder öffnete niemand.

»Rob, ich weiß, dass du da bist, mach die verdammte Tür auf!«, zischte Bruce genervt.

»Oh Scheiße! Du bist es Bruce«, antwortete eine raue Männerstimme und die Tür wurde geöffnet. Vor uns stand nun ein etwa 20 bis 30 Jahre alter, 1,80 Meter großer Mann mit haselnussbraunen Haaren und grünen Augen. Der uns verlegen musterte und ein schiefes Lächeln auf den Lippen hatte. Als er mich näher betrachtete, weiteten sich seine Augen.

Wirklich alle Werwölfe wussten , wenn sie mich sahen, zu welcher Familie ich gehörte.

»Rob, können wir jetzt rein oder willst du Mr. Black noch länger ansehen. Ich weiß, dass er nicht schlecht aussieht und so, aber ich weiß nicht, was Amber davon halten wird. Du weißt doch wie schnell sie eifersüchtig wird.« Sagte Bruce ungeduldig und betonte 'Mr. Black' besonders. Robin stolperte ein paar Schritte zurück und öffnete die Tür weiter.

Hinter der Tür befand sich auf der linken Seite die Rezeption und auf der rechten Seite ein kleiner Warteraum mit Kinderspielzeug. Robin warf mir noch einen verwirrten Blick zu und lief dann auf eine milchige Glastür zu, die sich zwischen der Rezeption und dem Wartezimmer befand. Wir folgten ihm in ein kleines Behandlungszimmer mit einer Liege, verschiedenen Schränken und einem Tisch, auf dem ein Computer stand. Alles war weiß. Robin zog sich schnell einen weißen Arztkittel über und setzte sich auf die Tischkante.

 Robin zog sich schnell einen weißen Arztkittel über und setzte sich auf die Tischkante

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𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐢𝐭𝐚𝐠𝐞 𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐍𝐨𝐫𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt