꧁ 𝐈𝐈. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 ꧂ 𝐌𝐫. 𝐖𝐢𝐭𝐡𝐞

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»Mr

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»Mr. Withe erwartet Sie«, sagte die ältere Dame und lief zum Haus. Ich folgte ihr schweigend zum Haus der Withe's. Sie öffnete schnell die große weiße Tür und deutete mir mit einer Geste in Richtung der Tür, dass ich eintreten sollte. Im Haus wurde mir sofort warm, denn draußen war es ziemlich frisch. Die alte Dame nahm mir meinen schwarzen Mantel ab und hängte ihn auf einen Bügel. Sie führte mich ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer saß ein großer junger Mann, vielleicht 1,90 m groß, der aber trotzdem kleiner als ich war. Er hatte weißblonde Haare und hellblaue Augen. Seine Haare waren nach hinten gegelt und er trug ein weißes Hemd und eine schwarze Jeans. Eindeutig Mr. Withe.

»Guten Abend, Mr. Black, ich bin Bruce Withe, nennen Sie mich einfach Bruce«, sagte er lächelnd, seine Zähne waren schneeweiß.

»Logen Black, nennen Sie mich auch einfach Logen«, antwortete ich und zeigte ihm ebenfalls meine weißen Zähne. Ich kann den Typen jetzt schon nicht leiden. Ich strecke ihm meine Hand entgegen, die er lächelnd annahm.

Cole knurrte drohend: ›Schmalzlocke!‹ Da hatte er recht.

Auf der linken Seite des Wohnzimmers stand ein großes weißes Sofa, das mit der Rückenlehne zu uns gedreht war und auf dem viele Kissen lagen. An der linken Wand hing auch ein großer Flachbildfernseher. Wenn man vom Eingang geradeaus schaute, sah man nur eine riesige Glasscheibe, in deren Mitte ein schöner Kamin aus Backsteinen stand. Hinter der Glasscheibe war ein Dorf mit Häusern, die auch im Blockhausstil gebaut waren, das Dorf war mit Schnee bedeckt und lag in einer Art kleinem Tal. Auf der rechten Seite war eine weiße Küche mit Holzelementen und in der Mitte eine Kucheninsel aus weißem Marmor.

Die stehen hier anscheinend auf weißen Marmor.

»Mr. Bla... ich meine Logen, wir haben sie erst morgen erwartet, deshalb ist ihr Haus noch nicht fertig«, murmelte Bruce, lächelte schief und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich legte den Kopf schief und sah ihn an, mein Blick war ausdruckslos und kalt. Was für ein Haus, bitte?

»Was für ein Haus?«, fragte ich ihn monoton, hob aber trotzdem die linke Augenbraue. Er räusperte sich und richtete sich auf.

Er hob den Kopf, um größer zu wirken: »Das Haus, in dem sie die nächsten zwei Monate wohnen werden.« Was soll das? Ich richtete mich auch auf und Bruce schluckte leicht, während sich seine Augen für einen Moment weiteten, da er anscheinend erst jetzt bemerkte, dass ich etwa fünf Zentimeter größer war als er. Was keine zu großer unterschied war, ihn anscheinend aber trotzdem überraschte.

›Hat der das erst jetzt bemerkt?‹, fragte ich Cole.

›Sieht ganz so aus‹, antwortete Cole kichernd. Der lebte anscheinend auch noch.

›Ich kann dich hören, du Hund!‹, knurrte Cole, was mich wütend machte, da er mich als Hund bezeichnete.

›Selber Hund!‹, knurrte ich nun, was Bruce hörte und mich nun angespannt musterte. Scheiße!

»Ist was?«, kam es angepisst von Bruce. Daraufhin kniff ich leicht die Augen zusammen und warf ihm einen verächtlichen Blick zu. Niemand redet so mit mir, Freundchen! Und schon gar nicht so ein Möchtegern-Alpha, der erst seit ein paar Monden Alpha ist. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie die alte Dame mit der neongrünen Brille auf uns zukam und schwer schluckte. Keine wollte im gleichen Raum, mit zwei Alphas aus zwei verschiedenen Rudeln sein.

»Das Gästezimmer für Mr. Black ist jetzt bereit«, sagte sie leise und räusperte sich noch einmal, denn ihre Stimme war bei den letzten Worten leicht abgesagt.

»Gut«, sagte Bruce und machte eine kurze Pause, bevor er weitersprach, »ich bin mir ziemlich sicher, dass Logen sich nach dieser anstrengenden Reise erst einmal ausruhen muss«.

Nun schaute die Dame mich an und sagte: »Dann kommen Sie mal mit, Mr. Black«. Sie lächelte und ich wusste nicht so recht, ob das Lächeln echt oder gespielt war. Ich nickte nur und folgte ihr zu einer Treppe, die sich rechts neben der Küche befand. Auch diese Treppe war aus weißem Marmor und hatte ein weißes, verschnörkeltes Geländer. Auf halber Höhe konnte man in den zweiten Stock gehen, aber wir gingen bis ganz nach oben. Oben angekommen, war eine große weiße Flügeltür vor uns, links und rechts von der Tür war ein langer Flur. Die alte Dame bog nach links ab und öffnete von dort aus die erste Tür auf der rechten Seite, die sich neben der großen Flügeltür befand, aber nur aus einer Tür bestand und nicht aus zweien. Sie zeigte mir den Raum und ich ging hinein, ohne ihr zu antworten.

In der Mitte des Zimmers stand ein großes weißes Bett und daneben mein Gepäck. Ich drehte mich noch einmal zu der alten Frau um, aber sie schloss einfach die Tür, ohne etwas zu sagen. Ich ließ mich rückwärts auf mein Bett fallen und zog mein Handy aus der Hosentasche. 22:34 Uhr zeigte die Uhr auf meinem Handy an. Ich legte mein Handy auf die Kommode neben dem Bett. Und öffnete mein schwarzes Hemd und legte es auf einen Hocker in der rechten Ecke des Zimmers. Neben dem Hocker war eine weiße Tür, die ich öffnete, dahinter war ein kleines Bad mit Dusche, Waschbecken und Toilette. Ich zog meine restlichen Klamotten aus und stellte mich unter die Dusche.

Das Wasser war warm und prasselte in regelmäßigen Abständen auf mich ein.

Nachdem ich geduscht hatte, nahm ich eines der sauber gefalteten Handtücher, die auf der Toilette lagen, und band es mir um die Hüfte. Ich verließ das Bad und suchte in meinem Koffer nach Schlafsachen und einer Zahnbürste. Plötzlich begann mein Herz wie wild zu klopfen und ein komisches Gefühl machte sich in meinem Magen breit. Von weitem hörte ich eine Tür zufallen und dann Schritte die Treppe hochlaufen, was mein Herz noch schneller schlagen ließ. Auf der rechten Seite des Flurs hörte ich wieder eine Tür zufallen. Schnell öffnete ich meine Tür einen Spalt, um hinausschauen zu können, aber es war niemand mehr da. Ich schloss die Tür wieder, als sich mein Herzschlag langsam wieder beruhigte. Was war das?

Ich machte mich fertig und ließ mich aufs Bett fallen. Es dauerte eine Weile, bis ich endlich einschlief. 

 

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𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐢𝐭𝐚𝐠𝐞 𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐍𝐨𝐫𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt