꧁𝐕𝐈𝐈𝐈. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 ꧂ 𝐊𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐓𝐚𝐠 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐛𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧𝐞𝐫 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧?

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Vor Jennas Haus angekommen, klopfte ich an die schwere Holztür

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Vor Jennas Haus angekommen, klopfte ich an die schwere Holztür. Es dauerte eine Weile, bis sich die Tür öffnete. Doch statt Jenna stand Kaiden vor mir. Er lächelte mich schelmisch an, bis er mein verheultes Gesicht sah. Plötzlich runzelte er besorgt die Stirn. Ich sah zu Boden, er sollte mich nicht so verletzt sehen. Nicht er.

Er wollte gerade etwas sagen, aber ich unterbrach ihn, bevor er überhaupt anfangen konnte: »Wo ist Jenna?« Der Blonde vor mir öffnete die Tür.

»Sie ist oben. Amara, du hast geweint, was ist passiert?«, antwortete Kaiden.

»Das geht dich einen Scheiß an, Kaiden! Verpiss dich!«, zischte ich.

Erst Logen und jetzt er? Konnte der Tag noch beschissener werden? In seinen grüngelben Augen sah ich den Schmerz aufflammen, den meine Worte ausgelöst hatten. Er nahm seinen Mantel vom Haken und zog seine Schuhe an, bevor er das Haus verließ. Ich schloss die Tür hinter ihm. Oben zögerte ich, bevor ich anklopfte.

»Herein«, hörte ich Jennas monotone Stimme. Ich trat ein und sah Jenna, die an ihrem Schreibtisch saß und irgendetwas am Computer machte. Sie drehte sich zu mir um und zog überrascht die Augenbrauen hoch, als sie mein verbeultes Gesicht sah.

Schnell stand sie auf und stolperte auf mich zu, und bevor ich etwas sagen konnte, umarmte sie mich. Sie vergrub ihren Kopf in meiner Schulter und drückte mich noch fester an sich.

So standen wir ein paar Minuten da, bis sie wieder zu mir aufblickte: »Was ist passiert, Mara?« Ich antwortete ihr nicht, sondern schaute aus dem Fenster, das sich hinter dem Schreibtisch befand. 

Was Logen jetzt wohl macht? Moment, warum denke ich jetzt an ihn? Ich schüttelte den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben. Jenna sah das, denn sie sah mich mit gerunzelter Stirn an.

»Ich habe meinen Seelenverwandten gefunden«, sagte ich und dachte wieder an seinen Gesichtsausdruck, nach dem ich ihn geschlagen hatte. Sofort schossen mir wieder Tränen in die Augen.

»Warum weinst du? Hat er dich abgelehnt?«, fragte Jenna und wischte mir die Träne von der Wange. Ich schüttelte schwach den Kopf. Denn ich wusste nicht, ob er es jetzt tun würde. Allein der Gedanke ließ mich schluchzen und die Tränen in kleinen Bächen über meine Wangen laufen.

»Wenn du mir nicht sagst, was los ist, kann ich dir nicht helfen«, sagte sie bestimmt. Ich ließ mich gegen die Tür fallen und rutschte nach unten.

»Was hat sich die Mondgöttin nur dabei gedacht, uns zu Seelenverwandten zu machen?«, sprach ich frustriert zu mir selbst.

»Wer ist es denn?«, fragte Jenna und setzte sich neben mich.

»Logen«, flüsterte ich kaum hörbar.

»Schöner Name, es gibt nicht viele Logen auf der Welt«, sagte sie ironisch. Eine ihrer Eigenschaften, die ich an ihr mochte. In den unpassendsten Momenten kommen solche Sprüche. Ich musste leicht lachen, was ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.

»L-Logen Black«, stotterte ich. Jenna wurde kreidebleich und schluckte schwer.

Bevor sie etwas sagte, rieb sie sich noch einmal die Schläfe: »Sieht er wirklich so gut aus, wie man sagt?« Ich rief mir seine Gestalt noch einmal in den Kopf.

»Fuck ja!«, sagte ich etwas zu laut, woraufhin Jenna mich nur fragend ansah.

»Und warum hast du dann geheult wie ein Wasserfall?«

»Ich habe ihn geschlagen«, antwortete ich leise. Jenna ließ ihren Kopf gegen die Tür fallen und zischte gequält.

 Jenna ließ ihren Kopf gegen die Tür fallen und zischte gequält

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𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐢𝐭𝐚𝐠𝐞 𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐍𝐨𝐫𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt