꧁ 𝐈𝐕. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 ꧂ 𝐋𝐨𝐠𝐞𝐧 𝐁𝐥𝐚𝐜𝐤

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»Was hast du mit dem armen Logen gemacht?«, sagte Bruce jetzt und deutete auf den jungen Mann vor mir

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»Was hast du mit dem armen Logen gemacht?«, sagte Bruce jetzt und deutete auf den jungen Mann vor mir. Mir stockte der Atem, als ich erkannte, wer er war. Logen Black, der Alpha des Südens. Der Jüngste der Familie Black. Er sah mich immer noch mit diesem Blick an, in dem ich mich verlieren wollte.

»Ll-logen Bb-black?«, stotterte ich und sah meinen Bruder entgeistert an.

»Ja«, kam es nur leise von Logen, während er mich weiter mit seinem Blick durchbohrte. Das war das erste, was er sagte und heilige Mondgöttin, seine Stimme war göttlich. Tief und rau, aber nicht so, dass man ihn für einen Kettenraucher hielt. Sondern so, dass man sich nur beim Klang seiner Stimme wohl fühlte. Sie klang auf eine seltsame Weise sanft. Ich schluckte schwer und sah Bruce an, der Logen mit seinen Blick erdolchte, denn er schien endlich verstanden zu haben, was los war. Obwohl ich es immer noch nicht tat.

Logen Black sollt mein Mate sein?

›Unser!‹, schrie Tamara so laut, dass ich zusammenzuckte. Logen schien es mitbekommen zu haben, denn er schaute mich nun mit zusammengezogenen Augenbrauen besorgt an. Jetzt sah ich ihn auch wieder an. Ich wollte bei ihm sein, ganz nah bei ihm, obwohl ich ihn nicht einmal kannte.

Bruce löste seinen Blick wieder von Logen und sah mich nun wieder an. Sein Blick war undeutlich, aber das interessierte mich nicht, denn ich dachte in diesem Moment nur an Logen. Ich fühlte mich von Minute zu Minute mehr zu ihm hingezogen.

Das gefällt mir gar nicht, ich habe es immer gehasst, von anderen abhängig und für andere verantwortlich zu sein. Aber nein, die Mondgöttin macht genau das, sie gibt mir so viel Verantwortung wie möglich.

Ich richtete mich auf und ging auf Logen zu, welcher am Geländer hing. Wir waren fast auf gleicher Höhe, sein Herz raste und er atmete unruhig. Als ich noch näher kam, schluckte er schwer und schaute mich an wie ein kleiner Welpe. Ich wusste nicht, warum ich es tat, aber ich tat es, obwohl es sich verdammt falsch anfühlte.

Ich schlug ihm mit der flachen Hand auf die rechte Wange. Es klatschte und tat weh, sehr, aber nicht meine Hand, sondern mein Herz. Es fühlte sich an, als ob jemand mein Herz in meiner Brust zerquetscht und dann herausreißen würde.

Obwohl ich ihm in dem Moment weh tat und nicht er mir. Der Schlag, den ich ihm versetzt hatte, hatte seinen Kopf zur Seite geschlagen, so dass ich ihn von der Seite sehen konnte. Seine Augen waren weit aufgerissen und glasig. Ich schluckte, spürte wie meine Sicht verschwamm und warme Tränen meine Wangen hinunterliefen.

Ich weine, warum zum Teufel weine ich? Ich hörte ich Tamara leise wimmern. Mein Blick wanderte zu Bruce, der mich fassungslos anstarrte. Als mein Blick wieder zu Logen wanderte. Sah ich, wie er mich mit diesem enttäuschten und wütenden Blick ansah, den ich schon so oft bei Ihr gesehen hatte.

»Tut weh nicht wahr?«, sagte er verletzt. Ich drehte den Kopf zur Seite, um ihn nicht ansehen zu müssen. Plötzlich stand Logen vor mir - er war wirklich groß - ich sah ihn nicht an, hörte ihn nur wütend ausatmen.

»Die Frage ist nur, wem tut es mehr weh, dir oder mir?«

Seine Stimme bohrte sich in meinen Kopf, sie klang so kalt und distanziert. Meine Luftröhre zog sich zusammen. Genauso wie meine Lunge, die mit jedem weiteren Atemzug mehr und mehr schmerzte. Er drehte sich um und rannte an meinem kleinen Bruder vorbei die Treppe hinauf. Das letzte, was ich hörte, war das Schließen der Tür. Ich sah meinen Bruder an, der fassungslos zwischen mir und der Treppe hin und her sah. Ich rannte zur Tür und riss sie auf, ohne meinen Mantel oder meine Schuhe anzuziehen. Ich rannte einfach mit meinen roten Kuschelsocken an den Füßen aus dem Haus. Sofort waren sie durch den Schnee aufgeweicht. Ich kann jetzt nicht mit Logen unter einem Dach sein. Es tut zu sehr weh.

Was würde Sam nur von mir denken?

Was würde Sam nur von mir denken?

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𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐢𝐭𝐚𝐠𝐞 𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐍𝐨𝐫𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt