Sicht Matteo:
"Dr. Moureau?" Fragt mich eine Stimme und ich drehe mich um. And dr Tür des Oberärztezimmers lehnt Professor Patzelt und kommt jetzt einen Schritt auf mich zu. "Sie kennen doch Dr. Schweiger, richtig?" "Ja. Er ist der Landarzt der hier in der nähe seine Praxis hat. Warum?", frage ich nach und sehe vermutlich etwas verwirrt dabei aus. "Er wurde heute morgen bei uns eingeliefert. Er liegt auf der ITS und meinte zu mir jemand müsse sich um seine Praxis kümmern. Es kann ein paar Wochen dauern bis er hier raus ist also dachte ich vielleicht würden sie das tun", antwortet sie auf meine Frage und mir fehlt die Stimmr um zu antworten. Als sie dann irgendwann wieder da ist muss ich als erstes ein klein wenig lachen. "Nein keine Change. Fragen sie doch Ahlbeck oder Berger. Vielleicht haben die Interesse daran neben Scharfen und Kühnen eine Praxis zu haben", sage ich und sie seufzt. "Dr. Moureau das war keine Frage sondern eine Anweisung. Morgen 8 Uhr die Adresse schicke ich ihnen und sie bekommen Unterstützung. 2 Ärzte", sagt sie und verschwindet. Soll das jetzt ein Scherz sein? Ich glaube ich bin im falschen Film gelandet. Vorallem 2 Ärzte. Ich muss mehrere Wochen mit einer anderen Person aus kommen die vermutlich absolut keine ahnung hat. Kurze Zeit später vibriert mein Handy und eine Adresse erscheint. Na super also doch kein Scherz.
Am nächsten Morgen stehe ich um 7:30 Uhr vor der Tür und schließe auf. Professor Patzelt hatte mir gestern noch den Schlüssel gegeben. Als ich drinnen bin hänge ich meine Jacke ab und schaue mich um. Es gibt einen Behandlungsraum mit Liege und gegenüber steht ein Schreibtisch. In der Ecke ist ein kleines Sofa und es gibt 4 Bücherregale. Neben dem Zimmer ist ein kleines Wartezimmer und sonst gibt es nichts. Außerdem einem Badezimmer. Es gibt eine Tür die nach oben geht wo Dr. Schweiger wohnt. Er hat dort anscheinend eine kleine Wohnung ich wollte erst hoch gehen bis ich die Tür höre. Ich gehe in den Flur und traue meinen Augen nicht. "Sie sind der 2 Arzt bzw Ärztin?" Frage uch etwas schockiert. "Scheint so", antwortet Elly die genauso schockiert guckt wie ich. Ich träume. Das ist alles nicht echt. Ich muss mehrere Wochen mit Elly in einer Praxis arbeiten. Alleine. Das überlebe ich nicht mal eine Woche.
Sicht Elly:
Das kann doch alles nur ein Scherz sein. Erst werde ich von Zurüch hier her geschickt und jetzt auch noch in Zusammenarbeit mit Matteo? "Ähm wissen sie wo ich meine Sachen abstellen könnte", frage ich und deute auf meine kleine Tasche. Denn rest hatte ich in meinem Auto wo ich vermutlich schlafen würde. Meine Wohnung hatte ich vor einiger Zeit gekündigt und Rebecca war zurzeit bei Julia zu Besuch. Also war ihre Couch dchon besetzt. "Legen sie sie einfach in eins der Regale im Büro", sagt er und zeigt auf die hinterste Tür. Ich gehe an ihm vorbei und öffne die Tür. Ein kleiner Raum mit Behandlungsliege, einem Schreibtisch und einem Sofa. Ziemlich niedlich. Ich lege meine Tasche in ein kleines Schrank regal in dem noch Platz ist und schaue dann auf die Uhr. Es dauert noch ein bisschen bis die Praxis eröffnet wird also setzte ich mich auf das Sofa und lese ein paar Nachrichten. Nur eine von Julia ob ich gut angekommen bin. Ich antworte ihr schnell und mache mich dann auf die suche nach Matteo. Als ich ihn finde stelle ich mich neben ihn und lächle. "Bereit?" "Ich denke", seufzt er und öffnet die Tür und macht einen Türstopper dazwischen.
Ich setze mich zurück auf das Sofa und Matteo sich auf den Stuhl am Schreibtisch. Als ich jemanden hallo rufen höre lächle ich und stehe auf. Ich gehe Richtung Tür und sehe einen etwas älteren Mann ungefähr mitte ende 50. "Guten Morgen. Ich und mein Kollege sind einen Vertretung für Herrn Schweiger. Er ist Gesundheitlich zurzeit" "Reicht Winter. Kommen sie rein wir werden sie behandeln", unterbricht er mich und sieht jetzt schon genervt aus. Na super das können ja ein paar spaßige Wichen werden, denke ich mir und seufze. Ich folge denn beiden und lehne mich an die Wand. "Was ist passiert", fragt Matteo und setzt sich hin. "Ich habd mich geschnitten", antwortet er und hält ihm die Wunde hin. Eine Schnittwunde am Zeigefinger. Nicht sehr tief, aber aufjedenfall so tief das es genäht werden muss. In der Zwischenzeit wo Matteo die Wunde näht höre ich ein paar Menschen sich hinsetzen. Das kann ein sehr interessanter Tag noch werden", denke ich mir.
Zum glück passiert den restlichen Tag nichts besonderes doch es sind mehr Patienten als ich mir vorgestellt habe. 10 Schnittwunden, 5 vermutliche Brüche und als eine Dame erzählt sie sei die Treppe runtergefallen und habe such vermutlich die Rippe gebrochen lacht Matteo. Nicht sein ernst. Ich weiß genau woran er denkt doch ich sage nichts. Gegen 19 Uhr schließen wir die Tür und ich falle Tot Müde auf das Sofa. "Ich hatte mir das hier ja schlimm vorgestellt, aber so? Nie in leben. Ich hätte nicht mit so vielen Menschen gerechnet, sie?" Frage ich Matteo der am Schreibtisch lehnt. "Nicht wirklich Winter", antwortet er. "Ich mache mich jetzt auf den Weg nachhause. Ich lege die Schlüssel hier hin", sagt er und deutet auf den Tisch. "Ok, auf wiedersehn Dr. Moureau", sage ich und lasse mich erneut nach hinten fallen. Als er weg ist entscheide ich kurzer Hand mich einfach hier hin zu legen dann muss ich nicht in meinem Auto schlafen. Ich hole schnell ein paar sachen und liege keine 15 Minuten spöter auf dem Sofa und starre an die Decke. Es machte mich jetzt schon fertig mit Matteo wueder zusammen zu arbeiten obwohl ich es auch gleichzeitig liebte. Ich konnte auf seine Meinunf vertrauen das wusste ich, aber aus Zürich wieder hier her zu kommen war doch ein komisches Gefühl. Ich hatte Beat gesagt das ich nur Julia besuchen möchte und als er meinte er würde gerne mitkommen winkte ich ab. Ich meinte das es ihn eh nur langweilen würde mit zwei Frauen zu reden bzw. Zeit zu verbringen. Das war gelogen. Ich wollte weder Julia besuchen noch mit ihr über sachen reden die Beat nicht interessieren würden. Warum habe ich gelogen?
Ich hätte auch einfach sagen können das ich hier in der Praxis aus helfe. Mit Matteo. Genau das ist der Punkt. Beat mag ihn nicht unf andersrum eben so wenig. Die beiden hassen sich eher. Irgendwas hielt mich auf ihm zusagen das ich mit Matteo zusammenarbeiten würde. Beat denkt ich bleibe nur ein paar Tage, aber laut Planung bleibe ich ein paar Wochen. Ich weiß nicht wie ich ihm das erklären soll, aber irgendwie schaffe ich das schon. Das nächste was ich weiß ist das mich jemand vorsichtig wach rüttelt. Ich schrecke hoch und muss erstmal ein paar mal blinzeln um mich an das Licht zu gewöhnen. "Winter was machen sie hier", fragt Matteo und sieht etwas irritiert aus. "Ich wollte nur noch was nachschauen und bin dann vermutlich eingeschlafen", sage ich und richte mich auf. "Wie spät ist es?" "Erst 7:30 Uhr bedeutet sie haben noch genug zeit um sich fertig zu machen".
Kurz vor 8 bin ich komplett fertig und lasse mich auf das Sofa fallen. Gut schlafen konnte ich hier nicht und besonders gemütlich war es somit auch nicht. Nach ein paar Stunden voller Patienten ist endlich mal ruhe eingekehrt und ich habe zeit um was zu essen und zu trinken. Ich setze mich erneut auf das kleine Sofa und Matteo sitzt wie üblich am Schreibtisch. "Winter sie sehen nicht sehr gut aus". "Ehrlich gesagt das selbe könnte ich von ihnen behaupten", erwiedere ich. Er sieht wirklich ziemlich müde und erschöpft aus. Ich weiß zwar nicht wieso aber irgendwas in mir sagt mir das ich nachfragen sollte.
"Wieso?" Er ignoriert mich, aber ich lasse nicht locker. "Wieso?" "Winter sie gehen mir auf den Nerv", sagt er und ich muss ein klein wenig schmunzeln. "Das haben Sie sich auch nicht abgewöhnt, oder?" Frage ich lehne mich nach hinten. "Nein und das werde ich vermutlich auch nicht", antwortet er auf meine Frage. "Also wieso sehen sie so aus heute?" Fragt er und ich seufze. "Vermutlich bin ich nur Müde oder habe schlecht geschlafen", gebe ich zu. "Ich hole mir noch einem Kaffee, möchten sie auch einen?". "Ja", antwortet er und reicht mir seine Tasse. Irgendetwas im mir denkt ich sollte ihm sagen das er mich vermutlich lfter hier morgens vorfinden wird, aber vielleicht würde ich auch jedes mal eine Aussrede finden. Gerade als eer erste Kaffee fertig ist nehme ich ihn vorsichtig und gehe zurück. Ich habe noch keinen Schritt gemacht als mir die Tasse aus der Hand rutscht."Wieso?" Er ignoriert mich, aber ich lasse nicht locker. "Wieso?" "Winter sie gehen mir auf den Nerv", sagt er und ich muss ein klein wenig schmunzeln. "Das haben Sie sich auch nicht abgewöhnt, oder?" Frage ich lehne mich nach hinten. "Nein und das werde ich vermutlich auch nicht", antwortet er auf meine Frage. "Also wieso sehen sie so aus heute?" Fragt er und ich seufze. "Vermutlich bin ich nur Müde oder habe schlecht geschlafen", gebe ich zu. "Ich hole mir noch einem Kaffee, möchten sie auch einen?". "Ja", antwortet er und reicht mir seine Tasse. Irgendetwas im mir denkt ich sollte ihm sagen das er mich vermutlich lfter hier morgens vorfinden wird, aber vielleicht würde ich auch jedes mal eine Aussrede finden. Gerade als eer erste Kaffee fertig ist nehme ich ihn vorsichtig und gehe zurück. Ich habe noch keinen Schritt gemacht als mir die Tasse aus der Hand. "Fuck!" Schreie ich und knie mich auf den Boden. Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Die Tasse ist zerplatzt und meine Hand blutet. Außerdem habe ich kleine verbrenungen an der Hand. "Was ist passiert?" Fragt Matteo der nun vor mir kniet. "Mir ist die Tasse runtergefallen"; seufze ich und stehe vorsichtig auf. "Komm mit", sagt Matteo und geht Richtung Büro wieder. Ich setze mich auf die kleine Liege und er nimmt sich einen Stuhl. "Ihre Vorwürfe können sie sich sparen", sage ich und er verzieht eine Augenbrau. "Keine Sorge das hatte ich nicht vor. Ich säubere die Wunde jetzt und mache dann einen Verband drum. Dann bringe ich sie nachhause". "Nachhause?" "Ja Winter so heißt der Ort wo man wohnt. Ich meine nicht Zürich sondern wo sie zurzeit wohnen." Oh gott. Ich dachte der Tag könnte nicht schlimmer werden, aber da habe ich mich getäuscht. "Das müssen sie nicht und-" "Keine wiederrede Winter", unterbricht er mich und mir wird klar das ich es ihm spätestens gleich sagen muss. "Ok ich bin fertig"; sagt er nach gut 10 Minuten. Als wir in seinem Auto sitzen und mir klar wird das er jede Sekunde fragen würde weiß ich nicht was ich sagen soll. Soll ich ihm sagen das ich bei Julia wohne und dann einfach zurück laufe? "Winter wo muss ich hin fahren?" "Ich...ehm". "Winter sagen sie mir ihre Adresse heute noch oder nie?" "Ehrlich gesagt wohne ich nirgendwo". "Wie soll ich das verstehen Winter. Meinen sie damit das sie vor hatten jedes mal wieder zurück nach Zurüch zu fahren oder das sie in ihrem Auto schlafen?" "Das 2, aber das Sofa im Büro ist sehr gemütlich", gebe ich leicht beschämt zu. Klar hätte ich mir ein Hotel nehmen können, aber da bin ich nicht so schnell drauf gekommen.
Es bleibt einen Moment still bevor er los fährt. "Wo wollen sie hin?" Frage ich etwas verwirrt. "Ich habe noch ein Gästezimmer frei". Das ist jetzt ein Scherz. "Dr. Moureau das ist sehr nett, aber-" "Winter wollen sie wirklich im Winter bei 0°C in ihrem Auto schlafen?" "Nein nicht wirklich aber was ist mit dem Sofa im-" "Auch dort gibt es keine Heizung", unterbricht er mich jetzt schon zum 2 mal und ich finde keine Argument mehr das dagegen sprechen könnte außer das ich das nervlich nicht überleben würde so lange in seiner nähe zu sein. Schließlich gebe ich mich geschlagen und müsste eigentlich dankbar sein. Als wir bei ihm sind betrachte ich seine Wohnung. Realitiv altmodisch, aber schön. "Das Gästezimmer ist am ende des Flures links". "Danke", sage ich leise und lächle ein wenig. Ich schaue mir das Zimmer an und setze mich aufs Bett. Mein Hand tut verdammt weh also beschließe ich ein wenig zu schlafen. Immerhin gibt es das sprichwort schlaf tut gut und hält mich hoffentlich auch von meinen Gedanken zu Matteo fern.
