Prolog

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Vor Angst zitternd kauerte ich auf dem blutverschmierten Boden.
-Warum hat er mir das angetan? Warum?- Diese Frage stellte ich mir immer wieder. -Ich dachte er liebt mich? Wie kann er mir dann so etwas antun? Der ist doch krank.-  Ängstlich lauschte ich der Stille, die vom einem knackendem Geräusch unterbrochen wurde. -Er kommt. Oh nein!- Langsam und knarrend öffnete sich die Stahltür und 'er' kam herein. Ich zitterte, wollte nur noch schreien, doch es ging nicht. Ich war gefesselt und ein Tuch steckte in meinem Mund. Abhauen konnte ich auch nicht. Alles war dunkel. Ich hatte Angst, schreckliche Angst zu sterben. 'Er' folterte mich. Tat mir weh. Ich wollte nur noch hier weg und in die Arme meiner Mutter laufen. Alles war blutverschmiert. Wie viele Menschen fanden hier ihr Lebensende? Hatte jemand überlebt? Zu viele Fragen und keine Antworten.
Plötzlich stand 'er' vor mir. "Komm mit mir! Wir werden bestimmt viel Spaß haben!", flüsterte 'er' mir, mit seinem fauligen Atem ins Ohr.
Ich wollte das nicht mehr. Ich wollte hier raus!

~bearbeitet~

FolterdurstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt