Kapitel 7

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Mike kommt mir immer näher, und mit jedem Schritt steigt auch meine Angst. Ich zittere, wie verrückt. "Oh, hat meine Kleine Angst?", lacht Mike schadenfroh. -Der ist doch geisteskrank-, denke ich mir. Nun steht er direkt vor mir, kettet mich los und schmeißt mich auf den Tisch. "Für dich habe ich mir etwas ganz Besonderes überlegt.", sagt er spielend fröhlich, während er mich an den, von Issi's Blut verschmierten, Tisch fesselt. Pfeifend geht er auf den Tisch zu, auf dem die ganzen Folterwerkzeuge liegen. Mike greift seelenruhig und immernoch pfeifend nach einem Brenneisen. -Will er mich etwa damit verbrennen?-, geht es mir ängstlich durch den Kopf. Nun kommt er mit dem Brenneisen in der Hand auf mich zu. Ich glaube er kann sogar meinen lauten und heftigen Herzschlag hören. Während er das Brenneisen erhitzt, versuche ich mich loszureißen. "Das nützt dir nichts, Kleine. Du kommst hier niemals raus, niemals!", plötzlich fängt Mike an, wie ein Psycho zu lachen, was mir einen gewaltigen Schauer über den Rücken jagt. Ein kleines Zischen erklingt, was womöglich heißt, dass das Brenneisen ganz erhitzt ist, da Mike sich diesem jetzt widmet. Er nimmt es in die Hand und kommt auf mich zu. Auf einmal presst er es volle Wucht auf meinen rechten Oberarm. "AHHHHHH!", schreie ich vor Schmerzen. "Haha. Jetzt hast du ein Tattoo, das dich immer am mich erinnern wird." Schadenfroh stellt Mike das Brenneisen weg. Währendessen werfe ich ihm einen hasserfüllten Blick zu.-Oh man. Wenn Blicke doch nur töten könnten!-, denke ich.-Dann wäre Mike jetzt eines qualvollen Todes ausgesetzt.- Als ich mein 'Tattoo' angucke, fallen mir fast die Augen aus. Es ist das Proxyzeichen. "Ich bin doch kein Killer, du Schwein!", schreie ich Mike an. "Nana. Ich habe doch gesagt, Du sollst nicht so frech sein!" Mike scheint außergewöhnlich ruhig. "Bin ich aber! Vor allem bei dir, du Ding von einer zerquetschten Kartoffel in Essigsoße, das im letzten Eck' vergammelt!", schreie ich erneut. "Was?" Mike sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Soll ich das jetzt als Beleidigung auffassen?" Naja, wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir gerade keine bessere Beleidigung eingefallen. Unter Schmerzen weinend, werde ich losgefesselt und in den Keller gebracht. Dort kettet mich Mike wieder an und geht mit großen Schritten wieder hinaus und verriegelt die Tür. Ich bin still, bis seine Schritte nicht mehr zu hören sind. Dann weine ich los. Ich lasse alles raus. Ich brülle, schreie, weine, schlage, so gut es geht um mich, als ich plötzlich etwas Glänzendes bemerke...

7. Kapitel :33
Naaaa, was ist das glänzende wohl? Achja, ich weiß es selbst noch nicht xD muss ich mir noch überlegen. Aber ich habe da schon so einen Hintergedanken, was das sein könnte. Also, ratet fleißig in den Kommis mit und lasst euch im nächsten Kapitel überraschen!

Bis dann :))

~bearbeitet~

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