Ich lief eine lange Straße entlang, an einem Wald vorbei. Irgendwie wirkte der Wald ziemlich dunkel und gruselig, obwohl die Sonne schien. Ich lief ein wenig schneller, weil ich das Gefühl hatte, dass mich jemand verfolgte. Ich schwitzte und legte noch noch einen Gang zu. Doch die Straße schien endlos lang. Plötzlich sah ich die Eisdiele, die noch circa 200 Meter von mir entfernt war. Ich entspannte mich ein wenig und verlangsamte mein Tempo. Langsam und lässig schlenderte ich der Eisdiele entgegen. Doch auf einmal sah ich, oder glaubte ich gesehen zu haben, einen Schatten im Wald an mir vorbeihuschen. -Das habe ich mir doch nur eingebildet!- , sagte ich mir immer wieder in Gedanken. Doch je öfter ich das sagte, desto näher, dachte ich, kam mir der Schatten. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie ich losgerannt war. Doch dann stolperte ich und fiel auf den Kopf. Ich nahm nur noch wahr, wie mich eine Hand packte. Dann wurde alles schwarz.
Als ich wieder aufwachte befand ich mich in tiefster Dunkelheit. Als ich bemerkte, dass ich gefesselt war über kam mich große Panik. -Wer hat mir das angetan? Warum? Was habe ich denn getan?- Ich versuchte zu schreien, doch es ging nicht. Mein Mund war...zugenäht! Was?! Erst jetzt bekam ich die Schmerzen an meinem Mund mit. Ich versuchte mein Mund aufzureißen und um Hilfe zu schreien. Langsam löste sich der Faden und mein Mund wurde vom Faden aufgerissen. Blut floss mir über mein Kinn, meinen Hals. Ich schrie vor Schmerzen. So laut, wie ich konnte. Ich hatte fürchterliche Angst. -Was wird hier mit mir gemacht? Womit habe ich das verdient?- , das wollte ich schreien, doch ich brachte keinen Ton raus. Außer einen schrillen Schrei, von dem sogar mir fast die Ohren abgefallen wären. Plötzlich spürte ich etwas kaltes, klebriges an der Wand, an die ich gefesselt war. -Ist das...ist das Blut?!- Vor Angst fing ich an zu weinen, als ich auf einmal schwere Schritte hörte. Sie näherten sich dem Raum, in dem ich gefangen war. Eine schwere Stahltür wurde knarzend aufgestoßen. Als ich sah, wer im Türrahmen stand wurde mir vor Schreck übel...
Naaa? Wer steht da im Türrahmen? Tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist, aber mir fehlt gerade einfach die Motivation. Dafür werde ich heute noch einmal updaten.
Bis dann,
~BlUnUs~ :))~bearbeitet~
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Folterdurst
Mystery / Thriller>>Ich wachte auf und das Einzige, das ich wahrnahm, war Dunkelheit, Stille und der Geruch von Blut.<< Als die Sommerferien sich dem Ende neigten, war Maria überhaupt nicht bereit, sich dem wiederkehrenden Schulalltag zu stellen. Doch, als sie nach r...