Nagisa, traumatisiert durch Krieg und weiteren Dingen, wird eines Tages von seinem Peiniger Karma von seiner gewaltsamen Mutter befreit. Ein paar Tage später werden beide zu einer Asassinenschule eingeladen. Doch hinter dem anfangs nur schüchternen...
Irgendetwas stimmt nicht. Eigentlich wollte ich Nagisa gar nicht hochschicken. Aber anscheinend habe ich es gesagt.
Time skip
Warte was? So etwas würde ich doch nie über ihn sagen.
Fuck fuck fuck, das sind nicht meine Worte! Was passiert hier nur? Ich bewege mich, obwohl ich sitzen will. Was ist nur los?
Nein nein nein nein! Nagisa, das bin nicht ich! HILF MIR!
Das sah übel aus. Ich hoffe er weiß dass, das nicht ich bin. Autsch. Gemeine Ohrfeige.
Ich bin krank. Ich werde ihn jetzt vollständig erblinden lassen? Ich will weinen, ihn trösten, kann es aber nicht. Es tut mir leid Nagisa. Wer auch immer du bist, töte lieber mich als ihn. Bitte.
Lest es so wie ein Manga, also rechts nach links.
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Nagisa POV:
In dieser Sekunde, beim Klang dieser Stimme, fühlte ich, wie gerade in mir 100 Jahre wiederholt werden. Ich habe gewünscht, ihn nie wieder zu hören. Diesen gottverdammten Teufel.
Seine Augen waren schwarz. Rote Pupillen starrten mich an.
„Nemesis."
„Genau Nagisa-Kun. Du hast es erfasst. Und nun lasse ich dich etwas leiden, bevor du endlich stirbst."
Wie ist das möglich? Wieso kannst du ihn kontrollieren?
Ich bekam einen Arm frei, und drückte die Klinge weg. Karm-Nemesis, starrte mich nur belustigt an.
„Noch etwas Kampfeswillen da? Dann zeig ihn mir, Mensch."
Diese Situation war so surreal. Mein ehemaliger Peiniger, und nun fester Freund, wird von dem schlimmsten und abscheulichsten Wesen kontrolliert, was es je gegeben hat.
Karma war viel stärker als ich. Deswegen konnte ich die Klinge nur fernhalten von meinem Auge, aber entreißen konnte ich sie ihm nicht.
Er drückte noch einmal fester zu. Die Klinge befand sich wenige Zentimeter über meinem Auge. Erbarmungslos kroch die Klinge immer näher. Panisch mobilisierte ich meine Kraft, und riss meinen Kopf aus dem Weg, und ließ dabei Karmas Hand los. Da er noch am Drücken war, rammte er die Klinge gegen den Steinboden. Das Taschenmesser zerbrach.
Dies gab mir ein kleines Zeitfenster, wo ich ihm meine flache Hand gegen das Ohr hauen konnte. Er heulte auf vor Schmerz. Es tut mir leid Karma.
Mein Körper begann wie von alleine, den Rythmus der Schwingungen des Geistes von Karma zu sehen. Auf. Ab. Auf. Ab. Wie Wellen. Es war ein ziemlich verletzlicher Punkt bei Menschen. Man konnte sie paralysieren vorübergehend, indem man im richtigen Moment ihren Rythmus stört. Meistens durch ein lautes und plötzliches Geräusch. Diesen Trick hat mir Karasuma-Sensei in der alten Schule beigebracht. Im Krankenzimmer.
