28. Eri und das Schulfest 2

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Während wir alle noch probten, tauchte plötzlich ein kleines Mädchen mit silbergrauen Haaren, roten Augen und einem Horn auf der rechten Stirnseite auf.

Während wir alle noch probten, tauchte plötzlich ein kleines Mädchen mit silbergrauen Haaren, roten Augen und einem Horn auf der rechten Stirnseite auf

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Nach ihrer Größe zu urteilen, scheint sie erst fünf oder sechs Jahre alt zu sein. Meine Kameraden versammelten sich vor dem Mädchen, und auch Mirio tauchte auf. Anscheinend hatte das Mädchen in der Vergangenheit sehr viel durchgemacht. Laut Mirio und Izuku hatte ein Schurke namens Overhaul ihr damals übel mitgespielt und aus ihrem Blut eine Droge hergestellt, die Spezialitäten unterdrücken konnte. Ich hatte schon Mitleid mit ihr, und ihr Name war Eri.

Als Eri mich sah, begannen ihre Augen zu funkeln. „W-wie h-heißt d-du?", fragte sie vorsichtig, fast schüchtern.
„Mein Name ist Andoro Elwarus. Aber nenn mich einfach Elwarus", antwortete ich.
„E-Elwarus", wiederholte sie meinen Namen, um ihn sich zu merken. Plötzlich rannte sie auf mich zu und umarmte mein rechtes Bein.
„I-ich w-weiß zw-zwar n-nicht w-wieso. A-aber i-irgendwie f-fühl i-ich m-mich b-bei dir wohl", sagte sie. Ich sah sie etwas verwirrt an, aber Izuku und Mirio sahen mich sehr verdutzt an. Nach kurzer Zeit löste ich mich aus meiner Starre und lächelte Eri warm an.
„Wenn du willst, Eri-chan, kann ich dich hochheben und tragen. Wie wär's?", fragte ich freundlich.

Ich wusste zwar nicht genau, warum, aber Eri weckte in mir eine Art großer Bruder-Instinkt. Auch wenn sie es nicht offen zeigte, ließ sie mich los und streckte sich nach mir aus. Ich packte sie an der Hüfte, hob sie hoch und setzte sie auf meine rechte Schulter. So führten wir Eri durch die U.A.

Auf dem Weg trafen wir Neito und Tetsutetsu, die gerade einen Drachenschädel samt Hals transportierten. Sie stießen fast mit uns zusammen, konnten aber noch rechtzeitig stoppen, und Tetsutetsu begrüßte uns.
„Oh, Midoriya-kun und Elwarus-kun aus Klasse A", sagte er.
Neto grinste und meinte: „Na, wen haben wir denn da? Habt ihr überhaupt Zeit, euch hier herumzutreiben?"

Eri sah Izuku und mich kurz enttäuscht an.
„Eri, sag mal, kennst du sie etwa?", fragte Izuku.
„Ich dachte kurz, das sei die Frau aus dem Himmel", antwortete sie.
Izuku verstand: „Die Frau aus dem Himmel? Ah, du meinst wohl Ryukyu."

Neito prahlte damit, dass die Klasse B uns mit ihrem selbst inszenierten Theaterstück „Romeo und Julia und der Gefangene von Askaban – Die Rückkehr des Königs" ausstechen würde. „Wenn ihr das seht, werdet ihr Rotz und Wasser heulen. Bringt besser Taschentücher mit!" Das waren seine Worte.

Ich ging dazwischen: „Also... willst du uns herausfordern? Dann möge dann Gnade den Göttern, dass euer Theater kein Amateurauftritt wird!"
Neito lachte: „Dann wird euer Konzert sicher so mies, dass jeder einschlafen wird! Hahaha!" Dafür bekam er von Yosetsu ihm mit einem Holzstock eins übergebraten.
„Entschuldigt, aber Itsuka-chan ist nicht da, und er ist deswegen außer Rand und Band", sagte Yosetsu.

Izuku fragte sich, wo sie sein könnte, und sah sich um: „Es wundert mich, denn normalerweise sieht man die beiden immer zusammen."
„Dieses Mal nicht. Sie nimmt an der Misswahl teil", erklärte Yosetsu.
„Misswahl?", wiederholten Izuku und ich überrascht. Aizawa-Sensei hatte uns nichts davon erzählt.
„Ja, sie wurde zur Teilnahme genötigt", antwortete Yosetsu.
„Leone etwa auch?", fragte ich neugierig.
„Ja", bestätigte Tetsutetsu.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02 ⏰

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