Chapter 5

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Die Wochen kommen mir unheimlich lange vor.Wann sind endlich Sommerferien?Yuki sitzt neben Kaname und flechtet ihrere Haare.Kaname hat unglaublich,schwarzes langes Haar,das bis zu ihren Hüften reicht.Yuki dagegen einen typischen japanischen Bob.Meine Haare sind durchschnittlich.Ryo läuft ins Klassenzimmer seine Uniform gebügelt.Wie jeden Tag.Er war so ordendlich.Nach diesem seltsamen Vorfall,denke ich nur noch ,warum er so überreagiert hatte.Es war nur ein Kuss auf die Nase und das nur,weil ich da Torte hatte.Er hat doch etwas,dass merke ich.Sensei betritt den Raum.»Ich habe eure Englischarbeit korrigiert.Es ist wieder einmal unverschämt schlecht ausgefallen« Ein gestöhne erfüllt den Raum.Ryo lächelt nur.Er scheint wieder der alte zu sein.Wahrscheinlich hatte er da nur einen schlechten Tag gehabt.Sensei legt meine Arbeit auf den Tisch.Das wird ärger geben daheim.Von hundert Punkte nur Zweiundvierzig erreicht.Ich schaue zu Ryo,er lächelt zu frieden.Bestimmt volle Punktzahl.In der Pause setzt er sich zu mir ,draußen bei den Bänken. »Wo warst du de so lange?Du hast uns gefehlt«sage ich.Er schüttelt nur den Kopf »Mir wars nicht so gut«sagt er.Ich glaube ihm nicht.Ich habe ihn am Sonntagabend erst joggen.gesehen.Er verheimlicht doch etwas.Da muss Sherloch Kaname her.

»Aha,das ist ein schwerer Fall« sagt sie und setzt ihr Brille auf. »Gib mir vierundzwanzig Stunden Zeit und ich hab das Rätsel gelöst« sagt sie und lacht höhlisch.Yuki sitzt neben mir und flechtet nun meine haare.»Ah nein Kaname hör auf!« sage ich und unterbreche sie bei den Ermittlungen.Sie schaut mich fassungslos an.»Was ist in dich gefahren?« frägt sie mich.»Das ist Falsch.Hör auf damit.Ich find das nicht gut.Wir sollten ihn nicht stalken.Das geht uns nichts an« sage ich und lasse die Beiden allein.

Das erinnert mich an damals:

Hiroki saß neben Takeru im Gras zwischen den Schaukeln im Spielplatz.Sie spielten mit ihren Animefiguren.Ich saß mit Opa zwischen den Kirschblütenbäumen.Es war Früjahr und wir waren damals zehn.Takeru und Hiroki habn mich nicht mitspielen lassen,weil ich keime Animefigur hatte.Ich saß dann meist ruhig neben ihnen und habe ihnen zugeschaut.

Lange hielt es Hiroki nicht aus,mich alleine zu sehen .Er rannr zu Opa und mir und sagte:»Hier Misaki-Chan,du kannst einer meiner Figuren nehmen« .Ich lächelte.Opa klopfte Hiroki auf die Schulter und sagte:»So muss du immer sein.Pass auf Misaki immer auf,egal was kommt«Dann nahm Hiroki mich bei Hand und wir rannten zu Takeru und spielten den ganzen Nachmittg im firschen,grünen Gras,vor den Sakura Bäumen und Opa schaute uns lachend zu.

Der Gedanke bringt mich zum weinen.Damals war Hiroki mein bester Freund.Ich sehe wie Ryo auf sein Fahrrad steigt und davon fährt,aber in eine andere Richtung.Was hat er nur?

»Das geht nicht mehr so weiter! Das ist nicht akzeptabel!« sagt Papa und hebt meine Englischarbeit in der Hand.Ich befürchte was nun auf mich zu kommen wird.Handy verbot,das mir irgendwie nichts ausmachen würde,da ich sowieso nicht abhänging davon war wie Ai.Pc oder Fenseher verbot würden mich schon eher auf die Palme bringen.»Du darfst nicht mit zum Strand und musst ganze Ferien über Englisch lernen!Ich suche die einen Nachhilfelehrer!«Um mich fällt meine ganze Welt. zusammen.Meine Pläne,mein neuer Bikini und der erste Schritt zu einem Club, alles kaputt,zerstört! »Schatz,ist das nicht ein bisschen zu hart?« frägt meine Mama besorgt.Mein Papa dreht sich wütend zu ihr.»Misaki!Geh auf dein Zimmer.Ich werde das mit deiner Mama klären« Jetzt beginnt das jüngste Gericht.Komm ich nun in die Hölle oder in den Himmel?Ich laufe mit gesenktem Kopf in mein Zimmer.Ihre Diskussion geht bis in die Nacht und meine Augen fallen vom warten ein.Ich sitzte am Früstückstisch.Mama und Papa schauen nur stumm auf ihr Essen.Ai schaut mich an.Was ist nun das Urteil?So wie es aussieht,komme ich in die Hölle.Mama lächelt nicht Siegessicher.Ich möchte nachfragen,was nun los ist,aber Papa tickt wie eine Zeitbombe.Jeden Augenblick könnte er explodieren.Am besten unbekümmert weiter essen.Ich stehe auf um meine Schulsachen zusammen zu packen.Ich laufe zur Haustür und öffne sie.Ein kalter Winter streift an meinen Haaren .Ryo steht im Gang und schließt gerade seine Haustür ab.Er dreht sich zu mir.Ein grinsen. »Guten Morgen Misaki-Chan«Ich grüße ihn zurück.Wir laufen die Stufen gemeisam hinunter.

He was my neighborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt