Chapter 22

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Heidelberg/Deutschland

Es fällt Regen.Es ist bereits vier Uhr am Nachmittag.Der Kaffe kocht bereits.Das ständig wechelnde Wetter ist eine neue Herrausforderung für Ryo.Er sitzt an seinem Schreibtisch und versucht sich in seinem neuen Zuhause zu integrieren.Heidelberg ist in vergleich zu Tokio hundertmal Kleiner,aber bekannt für seine Unverisitäten.Ry hat eine eigene Studentenwohung.Vor ein paar Tagen hatte er seine erste Currywurst gegessen und ist schwer begeistert von der deutschen Köstlichkeit.Er kann nicht mehr aufhören,sich welche sich auf dem Heimweg von der Uni zu kaufen.Seine Klassenkameraden sind in Ordnung.Sie kommen aus drr ganzen Welt.Ab und zu redet er ausversehen mit ihnen Japanisch und die anderen mussen lachen,weil er dann erröted.Ein paar Japaner gibt es auch auf der Uni.Nur hat er noch keine Bekanntschaft mit ihnen gemacht.Der Kaffe ist fertig.Er setzt sich gemütlich an seinen Schreibtisch und genießt die bittere Flüssigkeit.Er grinst.Auf seinem Schreibtisch ein Bild von Misaki und ihm als sie damals in Kyoto waren.Dann denkt er wieder an Sie und er vermisst wieder seine Heimat.Was ihn Sorgen verbreitet ist,wenn er an Misaki denkt erfüllt der süß Duft der Kirschblüten seine Seele.Er hat ja schon vor ihr eine geliebt,aber Misaki war anderes.Sie hatte ihn aus seiner dunkelen Vergangenheit befreit und ihm die Augen geöffnet.Seit er hier in Heidelberg ist hat jeder freie Minute verbracht an sie zu denken.Seine Gedanken nur an.sie gewidemt.Am liebsten würde er ihr eine SMS senden,aber das ist zu teuer.Eine E-mail kommt ihm komisch vor.Ein Brief?Sollte er ihr ein Brief schreiben.Ja gleich Morgen früh.Er kann ihr glückliches Lachen förmlich schon hören.Dann denkt er plötzlich an Hiroki.Was er damals in seinem Zimmer zu ihm gesagt hatte. »Hiroki ist ganz schön gefährlich.Ein starker Gegner« sagt er und muss grinsen.

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Ich sitzte vor dem Ausgang der zu unserem wunderschönen Garten führt.Alles was sich dort befindet,erinnert mich an Ryo.Er fällt mir so.Wenn ich an ihn denke und ich Liebeskummer habe,denke ich an Yuki und Kaname.Die Drei fehlen mir so.Ich atme tief ein und wieder aus.Klagen hilft nicht.Ich muss jetzt stark bleiben.Es ist schon Zehn Uhr am Morgen und die anderen Schlafen noch.Eigendlich stehen sie früher auf als ich,doch die Nacht war einfach unerträglich.Es klopft an unserer Tür.Wer könnte das sein so am frühen Morgen.Ich laufe vor.Eine junge Frau steht da.Kurze Haare und ihr Pony geflochten.Sie sieht älter aus als ich.Um die Zwanzig.»Guten Morgen.Ich bin Saki Tanemura.Ich bin hergekommen wegen freien Arbeitsplätzen«Sie hebt einen Artikel nach oben.Papa hatte eine Anzeige gemacht ,das wir schnell Arbeitskräfte benötigen.Saki grinst mich an. »Kommen sie doch bitte Morgen wieder vorbei.Mein Papa schläft noch und wir haben nicht einmal mir der Renovierung angefangen« Sie lacht »Ja.Ich wollte gerne schon da behilflich sein,wenn es möglich ist« Irgendwie nervt mich diese Frau.Sie macht einen zu netten Eindruck.»Ja.Kommen sie einfach morgen nochmal vorbei.Besprechen sie das am Liebsten mit meinen Papa« Saki nickt. »Aufwiedersehen.Dann bis Morgen« sagt sie freundlich und winkt mir.»Aufwiedersehen« sage ich und winke ihr zu.Ich gehe hinauf auf meinem Zimmer.Schon fünf Tage wohne ich hier und es sind neun Tage vergangen,seitdem Ryo weg ist.Er hat sich nicht mal gemeldet.Ich lege mich in mein Bett.Vielleicht hat er keine Zeit.Ich hoffe,bald von ihn zu hören.

Die Renovierungsarbeiten folgen nach dem Frühstück.Papa ist ganz aufgeregt.Uns fehlt nur an Personal.»Was wollen wir eigendlich anbieten?« frägt Mama. »Traditonelle japanisch Küche« sagt Kai und scheint sich sicher zu sein.»Ist ja gut,aber uns fehlt an Personal.Ich kann gering alte japanische Gerichte« sagt Mama und putzt die Tische.»Ah ja Papa.Heute Morgeb war eine Saki Tanemura da.Sie wollte sich bewerben« Papa springt auf »Wieso hast du mich nicht gerufen?« schimpft er.Die anderen stoppen ihre Arbeit.Gleich würde die Situation eskalieren.Hiroki schaut nur gefühlslos in meine Richtung.Denkt der Junge überhaupt etwas?

»Ja sollte ich dich rufen und dann steht ihr Chef im Pyjama vor ihr«

»Na und?Wie lange dauert sich umziehen?Die könntr uns auch bei den Renevierungsarbeitrn helfen«

He was my neighborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt