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Vorgeschichte

TRIGGERWARNUNG

„Sage komm verflucht nochmal her!", schrie meine Pflegemutter Silke und ich zuckte zusammen doch sofort begab ich mich zu ihr und sah sie etwas ängstlich an. „Was ist das hier?" Dabei zeigte sie auf den Herd aber ich wüsste nicht was sie meinte, dort war doch nichts. „Bist du blind? Verflucht so schwer ist das nicht!", schrie sie wütend und zog mich an meinen Haaren näher bis meine Nase auf der Herdplatte klebte. „Ein Fleck", wisperte ich. „Genau und was sagte ich?" „Eh sauber." Sie schubste mich und schrie: „Ist es mit einem Fleck sauber? Unnützes Blag, verdammtes Miststück." „Aber er ging nicht raus", sagte ich ganz leise doch sie hörte es trotzdem und würde noch wütender. „Nutzlose Göre! Hättest wie deine Eltern sterben sollen. Verfluchtes Drecksding. Schatz komm mal her." Ich zitterte und als er mich sah grinste er aber seine Frau sagte: „Sie war frech zu mir, zudem hat sie nicht richtig aufgeräumt." „Na warte Schlampe!", brüllte er, bedrohlich kam seine große Gestalt auf mich zu und seine große Pranke packte mich grob am Haaransatz woran er mich einfach hinter sich herzog. Strampelnd versuchte ich ihn zu hindern, versuchte mich irgendwo festzukrallen aber er zog mich einfach weiter, was könnte ein zwölfjähriges kleines Mädchen machen. „Zu fett ist sie auch", schrie Silke noch und lachte etwas über mich. „Und hässlich", fügte sie kichernd hinzu. Sie hat recht sicher war ich zu fett und hässlich bin ich auch sonst würde sie es nicht immer sagen oder er. „Wertlose Hure du wirst sehen was du von deinem respektlosen Verhalten hast", grinste mir Brian ins Gesicht wobei mir sein widerlichen Mundgeruch in die Nase schlug zudem fand ich sahen seine Haare wirklich fettig aus und auch der Alkoholgestank welcher von ihm prallte machte es nicht besser doch er kettetet mich an meinen Händen an die Decke und meine Füße an den Boden weitauseinander. „Du bleibst eine Woche hier unten Schlampe", knurrte er bevor er ein Bambusstock nahm und mir auf mein Rücken schlug. Kräftig biss ich die Zähne zusammen denn ich werde nicht weinen, ich werde ihm nicht zeigen wie sehr ich leide. Papa wäre stolz das ich so ein starkes Mädchen bin dachte ich und vermisste seine warme Hand welche mich Abends in den Schlaf kraulte. Mama wäre traurig was die Monster mit ihrem kleinen Mädchen tuen dachte ich und dachte an ihr hübsches Lächeln welches sie hatte wenn sie sang. Wie sehr ich meine Eltern vermisste, leider starben sie vor vier Jahren bei einem Unfall und ich habe überlebt. „Mama, Papa, Rika und Tommy ich liebe euch", sagte ich in Gedanken als Brian immer und immer wieder auf mich einschlug mit den dünnen Bambusstock und langsam tat es tierisch weh. Langsam entkamen Tränen meinen Augen und ein Wimmern entkam meinen Lippen was ihn noch mehr anspornte, noch mehr zum grinsen brachte.