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Kapitel 7

POV Rayan
Sage war Stumm neben mir, die ganze Fahrt über schwieg sie und sah aus dem Fenster doch ich glaube sie ist grade einfach überwältigt und etwas verängstigt. „Also wir werden Morgenfrüh nach Los Angeles aufbrechen, dort wohnen wir", teilte ich ruhig mit woraufhin sie nickte. „Aber wir können später zusammen auf dem Friedhof gehen." Wieder nickte sie aber ihre Lippen zierten ein trauriges Lächeln. „Wir gehen jetzt erstmal schön Essen, danach spazieren und auf den Friedhof bevor wir zurück ins Hotel gehen ja?" Erneut nur ein Nicken daher parkte ich mein Wagen im Parkhaus des Hotels und ging mit ihr in ein kleines Restaurant aber auch während des Essen sprach sie nicht und zeigte der Kellnerin was sie möchte, es war ein kleiner Salat. Hatte sie kein Hunger? Oder lag es an dem Heim? An Worten von den Leuten dort? Ich wollte nicht fragen sondern erstmal beobachten. „So kleines, fertig? Sollen wir dir noch einen Nachtisch bestellen?" Schüchtern schüttelte sie ihren Kopf aber schenkte mir ein dankbares Lächeln. Zu meinen Jungs ist dieses Mädchen engelhaft, hoffentlich geht es gut. Hoffentlich verträgt sie sich mit ihnen und setzt sich zur währ aber ich sehe etwas in ihr und die Jungs werden sie lieben dies spüre ich. Früher wollten sie immer eine Schwester und jetzt bekammen sie eine. Schweigsam liefen wir nebeneinander her zum Friedhof und als wir diesen betraten kam uns der Friedhofpfleger entgegen. „Guten Abend Sage, wie geht es dir?" Sie nickte nur. „Nun Sage, wenn du möchtest kannst du paar Rosen aus der Vase haben." Wieder nickte die kleine und schenkte ihm ein Lächeln damit ging der alte Mann welcher mir seltsam vorkam aber er grüßte mich nur höflich doch Sage ging zu dem Häuschen und nahm sich paar Rosen bevor sie einfach zu dem Grab ihrer Familie ging und ich ging zu dem Grab meiner Frau. „Hey Baby, ich habe ein süßes Mädchen adoptiert, sie erinnert mich sehr an dich. Endlich haben wir eine Tochter Baby." Indem Moment kam Sage und sah auf den Grabstein. „Meine geliebte Frau liegt hier begraben, jedes Jahr besuche ich sie für paar Tage. Ich habe grade von dir gesprochen." Sage kniete sich hin und legte eine Rose auf ihren Grabstein bevor sie aufstand und einfach zurück ging. „Sie ist wirklich lieb und genauso hübsch wie du. Wird sicher ein neuen Wind in das Haus bring", lachte ich etwas aber verabschiedete mich danach und lief mit Sage zurück welche schwieg. Als wir im Hotel waren ging sie ins Badezimmer und ich rief zuhause an. „Hey Dad", grüßte mich Miguel mein zweitältester Sohn. „Hey hol bitte die anderen auch ins Bild", bat ich und hörte ihn nach seinen Brüdern rufen welche kurz darauf wie die Wildschweine angerannt kamen, diese Wirkung hatte der Satz: „Vater möchte euch sprechen", immer. „Hey Dad." „Dad wir haben nichts gemacht." „Waren voll lieb." „Das Haus steht noch." „Was gibt es?", sprachen die Jungs wild drauf los aber ich lachte nur. „Hey es geht nicht um euch. Ich habe eine Neuigkeit." „Was denn?", seufzte Oakley und blickte missgünstig in die Kamera des großen Flachbildbildschirm im Wohnzimmer. „Stör ich?" „Ja war grad mitten in der Runde." „Geht ganz schnell." „Beeil dich doch", brummte er und verstärkte die Arme vor der Brust. Er war der Jüngste meiner Jungs und provoziert mich gerne nun ja versucht es zumindest. „Nun Jungs ich habe ein Mädchen adoptiert, eigentlich wollte ich..." „Warte was?" „Wir bekommen eine Schwester?", fing die Fragerei erneut an bis ich knurrte: „Ruhe Jungs. Also ich wollte euch eigentlich vor der Adoption anrufen und Fragen doch es war etwas chaotisch." Die Jungs sahen sich an bis alle zu Miguel nickte welcher frage: „Wie heißt sie? Und wieso sie? Woher kennst du sie?" „Also ich habe sie auf dem Friedhof kennengelernt und sie erinnert mich etwas an eure Mütter und meine Frau zudem heißt sie Sage. Das Rest könnt ihr ja morgen von ihr erfahren oder von mir wenn wir Zuhause sind." „Okay Dad", stimmten sie synchron zu bis wir uns verabschiedeten. Nun wirklich negativ hat jetzt keiner Reagiert aber mal sehen was morgen ist und wie sie es aufnehmen sieht man persönlich eher als über Medien.