Kapitel 27

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„Wir werden gleich in New York landen schnallt euch bitte an“, hörte ich Pauls Stimme und öffnete langsam meine Augen. Die anderen Jungs wurden auch grade erst wach. Dann kam Paul mit einem Megaphon rein und schrie wie ein verrückter. „Zur Hölle, Paul! Wir schnallen uns schon an“, sagte Zayn, legte den Gurt um und schlief dann wieder ein. „Stör niemals Zayn beim Schlafen sonst wird er aggressiv“, flüsterte mir Niall zu. „Gut zu wissen“, grinste ich.

Dann schnallten wir uns auch an und landeten endlich in New York City. „Eure Koffer werden gleich draußen für euch bereit stehen, es werden viele Fans hier sein und ich bitte euch ihnen einfach zu sagen dass ihr nicht kommen könnt, es sind zu viele und wir nehmen einen Privatausgang. Ich weiß nicht warum sie immer noch kommen langsam müssen sie wissen dass wir immer Privatgänge nehmen“, sagte Paul. „Ich twitter es sofort“, sagte Niall und zuckte sein Handy.

Dann stiegen wir aus.

Ich sah wie der Flughafen mit einer dicken Schicht Schnee bedeckt war. Und es war kalt. Ich glaub fast kälter als in England. Und es war dunkel und mitten in der Nacht.

„Ich frier hier gleich fest“, scherzte ich. „Es ist echt verdammt kalt“, sagte Harry der plötzlich neben mir stand. „Gott du bist nur im T-Shirt“, sagte ich und sah ihn mit großen Augen an. „Ja ich dachte es wäre wärmer“, sagte er verpeilt. Ich lachte kurz und dann kam Niall mit meinen Koffern.

„Komm“, sagte er und ich ging mit ihm und den anderen Jungs mit durch den Gang direkt zum…Tourbus!

„Der ist ja riesig“, sagte ich obwohl ich in der Dunkelheit nur die Umrisse sehen konnte. „Dann schau ihn dir mal von innen an“, sagte Perrie. „Warst du schon drin?“, fragte ich sie. „Ja, ich war im Sommer dieses Jahres mit Zayn hier und da haben wir ihn uns schon einmal angeguckt“, erzählte sie.

„Achso“, sagte ich und dann betraten wir den Bus. Und er sah einfach wahnsinnig toll aus. Wenn man reinkam war dort gleich ein Sitzbereich mit Küche, dann kam noch ein Bad, was ziemlich geräumig war und ein Schlafzimmer. Das letzte Zimmer war eher ein Wohnzimmer mit einem großen Bett und einem Sofa.

Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Leider hatte ich aber ein Einzelbett aber wir werden ja eh öfters in Hotels schlafen. Und jetzt waren wir auch auf dem Weg zu einem. Es war ein Hilton Hotel etwas abseits von New York. Aber wir fuhren direkt durch die Stadt. Es war einfach alles Beleuchtet und es waren noch tausende von Menschen unterwegs.

Ich saß neben Niall auf einem der Sessel und wir starrten alle aus den Fenstern. Ausräumen mussten wir ja sowieso nichts da wir die Nacht im Hotel verbringen werden.

Und dann kamen wir auch schon an. Das Hotel war von innen und außen total edel. Wir fuhren mit einem Fahrstuhl ins oberste Geschoß.

„Ihr habt eine Luxussuit mit verschiedenen Zimmern, für jeden eins, also teilt es euch auf“, sagte Paul und gab Liam die Karte. Dann kamen wir rein und das Zimmer sah einfach hammer aus.

„Gott!“, sagte ich. „Schön oder?“, sagte Liam. „Total, welches Zimmer krieg ich?“, fragte ich. „Kannst auf eins mit Niall“, sagte Louis und zwinkerte mir zu. "Komm mit", sagte Niall und zog mich bei der Hand.

„Warte meine Koffer“, sagte ich, löste mich von seiner Hand und zog sie hinter mir her. Ich brauch sowieso nur den einen weil in einem sind warme und in dem anderen kalte Klamotten drin.

Und unser Schlafzimmer war noch besser. Ich rannte zum Fenster und schaute raus.

„Die Aussicht ist so schön“, sagte ich und schaute auf die weite der beleuchteten Stadt. „Du bist viel schöner“, sagte Niall und legte seine Armen von hinten um mich. Ich lehnte mich nach hinten zu ihm als er anfing meinen Nacken zu küssen. Ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen und drehte mich zu ihm um und küsste ihn leidenschaftlich. Ich strich durch seine zerzausten blonden Haare und er drückte mich immer näher an ihn. Ich merkte wie er mit seiner Zunge meine Unterlippe berührte und seine Hand immer tiefer glitt als wir wieder unterbrochen wurden.

Louis.

Ich löste mich von ihm und verdrehte die Augen kurz.

„Eh…hi“, sagte er. „Na“, sagte ich und ließ mich aufs Bett schmeißen. „Ich wollt nur gucken ob ihr das gleiche Zimmer habt wie wir, wusste ja nicht dass ihr hier gleich wieder rummacht“, lachte er. „Wir haben uns geküsst“, sagte ich und verdrehte die Augen. „Das sah aber annährend nach mehr aus“, grinste er und zwinkerte mir zu, sodass ich ein zweites Mal meine Augen verdrehte. „Ihr habt ein großes Fenster, wollt ich nur mal gesagt haben“, gab er noch hinzu. „Und sind die Zimmer gleich?“, lenkte ich ab. „Jap“, sagte er, „na ja wir gehen jetzt auch weiter schlafen, Paul will uns Morgen um elf Uhr fertig unten sehen“. „Okay, Nacht“, sagte Niall. „Nacht Lou“, sagte ich und grinste. „Nacht!“, sagte Louis in einem schrillen Ton und knallte die Tür hinter und zu.

„Ich geh mich dann mal umziehen“, sagte ich und ging ins Bad.

Ein Glück hatte jedes unserer Zimmer sein eigenes Badezimmer. Als ich aus dem Bad kam war Niall irgendwie nicht mehr im Zimmer aber ich hörte wie noch welche im Flur waren. Ich setzte mich aufs Bett und checkte noch einige Sachen in meinem Handy.

Dann kam Niall rein. Er war Oberkörperfrei und hatte nur eine graue Jogginghose an. Ich schaute ihn von oben bis unten an. „Sorry, war noch kurz bei den Jungs“, sagte er. „Passt“, sagte ich.

Dann knipste er das Licht an und ging ans Fenster und machte eine Lichterkette an. Ich hasste es nämlich wenn es komplett dunkel ist. Ich legte mein Handy zur Seite und legte mich aufs Bett.

Dann kam Niall rüber und küsste mich plötzlich wieder. Ich war erst etwas überrumpelt weil ich nicht damit gerechnet hatte. Wir lagen auf der Decke und es war eigentlich ziemlich kalt. Aber durch den Kuss wurde mir wärmer. Er legte sich neben mich, stützte seine Hand neben meinen Kopf ab und küsste mich innig. Unsere Zungen berührten sich und ich streichelte mit meiner Hand über seinen nackten und gut gebauten Oberkörper. Als Nialls Hand plötzlich unter mein T-Shirt fuhr unterbrach ich den Kuss.

„Wir sollten jetzt schlafen“, sagte ich und biss mir auf die Lippen. „Klar“, sagte Niall und warf die Decke über uns. Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein.

Fix YouWhere stories live. Discover now