Kapitel 21

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„HAPPY BIRTHDAY“, hörte ich jemanden in mein Ohr brüllen.

Total erschrocken knipste ich das Licht an und sah Niall, Louis, Harry, Zayn und Liam vor mir stehen. Niall mit der Gitarre und Zayn einem Kuchen in der Hand. Und dann sangen sie mir erst einmal Happy Birthday vor. Ich grinste die Jungs glücklich dabei an und schaute auf die Uhr es war kurz nach zehn am Morgen. Ein glück sind die Jungs nicht mitten in der Nacht reingekommen und haben mich aus meinem Traum geweckt. Als das Lied zu Ende war sprang ich als erstes Louis in den Arm.

„ALLES ALLES GUTE!“, sagte ich zu ihm. „Psh Stimme!“, wies Liam mich drauf hin und ich verdrehte nur die Augen. „Aw danke Kay“, sagte Louis. Dann umarmte ich Niall und er gab mir noch einen Kuss auf die Wange weshalb ich leicht rot anlief. Zayn gab mir dann den Kuchen. Er war rund, blau und in weißer Schrift stand „Happy Birthday“ drauf. „Und für meinen BooBear haben wir natürlich auch noch einen“, sagte Harry und ging kurz aus meinem Zimmer um die Ecke und kam dann mit fast den gleichen Kuchen nur in Rot wieder. „Aw!“, sagte Louis und umarmte Harry weshalb wir alle Aw sagen. Der Tag fängt ja immerhin schon gut an. 

Als wir runter gingen war der Tisch schon gedeckt und ich setzte mich neben Niall und Louis. Zum Frühstück aßen wir Kuchen…was zwar etwas außergewöhnlich ist, aber es hat uns geschmeckt. Dann klingelte es plötzlich an der Tür. „Ist bestimmt für mich!“, schrie Louis und rannte zur Tür. Doch wen er da erwartete waren meine Eltern. „Scheiße meine Stimme“, sagte ich zu Niall. „Komm schnell mit“, sagte er und nahm mich bei der Hand und wir rannten schnell ins Bad.

„Du willst es deinen Eltern wirklich nicht erzählen?“, fragte er als wir oben waren. Ich schüttelte den Kopf. Er seufzte und gab mir eine große Menge der Medizin. „Hier“, sagte er und gab mir noch eine Stimme. „Sag was“, sagte er. „Du hast Kuchen am Kinn“, sagte ich und wischte es ab und dann an sein Shirt. „Ew“, sagte er und lachte. Ich grinste ebenfalls und für einen Moment sahen wir uns in die Augen.Dann rannten wir schnell runter.

„Mum, Dad!“, sagte ich lächelnd und umarmte die beiden. „ALLES GUTE!“, sagten sie zwei. „Danke“, grinste ich. Sie gaben mir ein großes Packet. „Das ist zum Geburtstag und Weihnachten“, sagte sie. Ich nickte, „soll ich es jetzt schon auspacken?“. Die beiden nickten. Ich riss schnell das Papier ab und fand einen Karton. „Hier“, sagte Liam und gab mir ein Messer, „obwohl lass mich Mal lieber machen“. Ich verdrehte die Augen aber sagte nichts dagegen. Dann klappte ich die Laschen zur Seite und sah in der Kiste alles Mögliche. Bettwäsche und Handtücher alles was man so zum Wohnen braucht. „Wozu ist das?“, fragte ich. „Wir dachten du brauchst schon Mal etwas, weil du ja bald auf UNI gehst“, meinte Dad. „Nach den Sommerferien“, grinste ich. „Guck dir doch Mal alles an“, sagte Mum. Ich hockte mich auf den Boden und nahm die Bettwäsche raus. Darunter befand sich ein Karton. Ich drehte ihn um und es war ein iPad. „AH! DANKE, DANKE, DANKE!“, sagte ich und umarmte die beiden. „Was ist mit deiner Stimme los?“, fragte Mum weil durch das laute Geschrei meine Stimme wieder rauer wurde. „Ehm, ich bin ein bisschen heiser“, sagte ich und sah schnell zu den anderen Jungs rüber die nickten. „Achso“, sagte Mum und glaubte mir. Ich setzte mich wieder auf den Boden und sah nochmal in den Karton. Dort befand sich eine Karte. Als ich sie rausnahm hörte ich wie die anderen Jungs tuschelten und dumm grinsen. Ich runzelte meine Stirn und öffnete die Karte. „Liebe Kayla, wir haben mit den Jungs, der Schule und der UNI abgemacht, dass du ab dem 30 Dezember mit den Jungs auf Tour durch Amerika darfst. Wünschen dir viel Spaß und hier ein wenig Taschengeld, ist von der gesamten Familie zusammen gespart. Wie lieben dich“, ich machte große Augen und nahm das Geld in meine Hand. Es waren ganze zwei Tausend Euro. „Oh mein Gott! Ist das euer Ernst?“, fragte ich. Mum und Dad nickten und ich fiel den beiden wieder um Arm. Dann sah ich zu den Jungs. „Alles Gute“, sagten sie und ich umarmte jeden einzelnen noch einmal. Dann ging meine Mum zu Niall. „Ach Gott, wir haben dich so lange nicht mehr gesehen“, sagte sie und umarmte ihn. Ihn hob meine Augenbraue und sah sie dumm an. Dann grinste sie und zeigte mir einen Daumen nach oben. Ich verdrehte die Augen und wurde leicht rot. Meine Mum kann so peinlich sein. Dann klingelte es wieder. „DAS IST JETZT ABER FÜR MICH!“, sagte Louis. Aber nein es waren Darragh und Katie. „Darragh!“, sagte ich und rannte ihn in die Arme. „Hey, wie geht’s dir?“, fragte er, „und alles, alles gute natürlich“. „Danke, mir geht’s gut“, sagte ich ehrlich und grinste ihn an. „Alles gute Kay!“, sagte Katie und nahm mich ebenfalls in den Arm. „Danke“, lächelte ich. „Wir haben ebenfalls dazu gelegt“, sagte Darragh und ich nickte dankbar. „Also wir gehen jetzt in die Kirche, ihr müsst euch ja sicher noch fertig machen und es geht erst in einer Stunde los also treffen wir uns dann vor Ort?“, fragte Mum und wir nickten alle.

Dann ging ich hoch und zog mich um. Ich trug dass hier:

http://www.polyvore.com/cgi/set?id=64377976&.locale=de.

Als ich unten war, waren schon die anderen Jungs da als es wieder klingelte. „Kayla, geh du ran“, sagte Louis. Ich lachte kurz auf und ging zur Tür. Vor mir Stand ein hübsches Mädchen mit welligen braunen Haaren und einer weißen Winterjacke. Man sah dass sie dort drunter ein Kleid trug. „Hey“, sagte sie, „ich bin Eleanor, Louis Freundin“. „Oh mein Gott ich kenne dich! Was machst du hier?“, fragte ich. „Erstens Alles Gute an dich“, sagte sie und umarmte mich. „Danke“, sagte ich und erwiderte die Umarmung. „Und ich überrasche Louis“, grinste sie. „Aw“, sagte ich und lies sie rein. Als sie reinkam drehten sich alle zu ihr um außer Louis der grad seine Chucks zu Band. Eleanor tippte ihn auf die Schulter und alle mussten sich ein Lachen verkneifen. „Nein Liam ich zieh keine Socken an!“, sagte er und drehte sich um. „Hi“, sagte Eleanor süß. „EL!“, sagte er und nahm sie in den Arm. „Alles, alles gute Lou“, sagte sie und gab ihn einen langen Kuss. „Aw Babe ich hab dich so vermisst“, sagte Louis und ließ sie immer noch nicht los. „Ich dich auch!“, sagte sie und löste sich dann endlich von der Umarmung. „Hast du schon Geschenke bekommen?“, fragte sie. „Nö, krieg ich wie immer erst heute Abend“, sagte er und machte einen traurigen Schmollmund. „Okay, dann kriegst du meins auch erst heute Abend“, lachte sie. „Man!“, sagte er und sie gab ihr noch einen kurzen Kuss. „Okay, wollen wir los?“, fragte Niall und lag einen Arm um meine Taille. Wir alle nickten. „Du siehst schön in dem Kleid aus“, sagte Niall zu mir. Ich lächelte ihn nur kurz an. „Wo ist Lacey?“, fragte ich. „Sie wartet an der Kirche“, sagte er leise und biss sich auf die Lippen. „Toll“, sagte ich und dann gingen wir los. 

Fix YouWhere stories live. Discover now