Kapitel 34

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Und die nächsten Konzerte gingen schneller rum als gedacht.

Unser letztes Reiseziel war Los Angeles! Ich hab mich schon so darauf gefreut. Sonne, Strand und das große weite blaue Meer. Wir werden für vielleicht 2 Wochen in Los Angeles bleiben und hier noch etwas Urlaub machen. Es steht noch nicht sicher fest aber wir werden auf jeden Fall lange hier bleiben. Von mir aus länger als zwei Wochen. Wir haben sogar wieder ein Hotel. Vom meinem und Nialls Zimmer aus konnte man die tolle Stadt betrachten und vom anderen Wohnbereich der Suite ebenfalls.

„Wollen wir zum Strand babe? Ist noch etwas Zeit bis zum Konzert“, fragte Niall und kam ins unser Zimmer. Ich war grade dabei alle Klamotten in den Schrank zu legen. „Klar ich zieh mich aber noch um“, sagte ich und sah auf meinen Pyjama runter. „Okay“, lachte Niall und ging wieder aus dem Zimmer. Schnell band ich meine Haare zu einem Dutt und zog mich um. 

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„Bin fertig!“, schrie ich und rannte runter.

Ach und die anderen Konzerte verliefen alle auch ziemlich ruhig und normal. Die Jungs hatten sich weder untereinander gestritten. Noch habe ich mich mit ihnen gestritten. Mit Niall lief eigentlich auch alles bestens. Er war nur immer noch sehr schnell eifersüchtig, ich glaub wegen der Sache mit Harry. Wirklich verzeihen wird er es mir nie.

Ich hab tolle Orte gesehen, aber hielt mich bei Interviews, Fernsehauftritten und weiteres immer zurück. Auch von den Fans. Ich lies mich zwar mit Niall draußen blicken aber wenn sie mich riefen sah ich vielleicht mal hin, aber mehr auch nicht. So wie Danielle und die anderen Freundinnen der Jungs. Die ganzen Fans wollen über mich doch eh nur an Niall ran, oder beleidigen mich. Es gibt wenige die nett zu mir sind, oder ich denk nur es gibt wenige.

„Komm der Strand ist ja gleich vor der Tür“, sagte Niall und nahm meine Hand. Er drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und dann verließen wir das Hotel und gingen zum Strand.

Es war sehr voll und warum draußen. Die Sonne schien und im Wasser badeten viele Menschen. Niall hielt mich fest an sich.

„Alles klar?“, fragte er und sah zu mir. Ich nickte. „Ich bin froh dass alles wieder besser ist mit dir“, sagte er. „Was meinst du?“, fragte ich. „Ich mein, als ich dich auf der Brücke wieder gefunden habe und jetzt“, sagte er.

Ich erinnerte mich an den Tag an dem ich mir das Leben nehmen wollte. Ich denke noch ständig daran. So was kann man einfach nicht vergessen.

„Was überlegst du?“, fragte er als ich nicht mehr drauf antwortete. „Nichts“, murmelte ich. „Sorry ich wollte dich nicht auf die Gedanken an den Tag zurückbringen“, sagte er. „Ich denk sowieso oft genug daran“, sagte ich. „Aber nicht das du es wieder machst!“, sagte er. „Nein“, sagte ich. „Wirklich?“, fragte er. Ich nickte. „Du kannst mir und den Jungs echt alles erzählen, das weiß du ja?“, fragte er und sah mir in die Augen. „Ja Nialler! Mach dir keine Sorgen“, sagte ich ehrlich. „Mach ich mir aber“, nuschelte er. „Ach du nervst“, sagte ich und er riss seine Augen auf. „Ich mach mir nur Sorgen um dich“, meinte er. „Danke“, sagte ich leise und gab ihn einen Kuss auf die Wange.

„OH MEIN GOTT DA IST NIALL HORAN!“, hörte ich plötzlich ein Mädchen schreien. Wir hatten grade erst richtig den Strand erreicht. Das Mädchen kam mit drei Freundinnen auf uns zu gerannt und plötzlich kamen immer mehr.

„Niall können wir ein Foto machen“, „Oh mein Gott!“, „darf ich dich umarmen“, „kannst du das bitte unterschreiben“, lauter solche Fragen kamen auf ihn zu geschossen.

„Klar“, sagte er und verteilte Autogramme, Umarmungen und machte Fotos mit den überglücklichen Fans.

„Hey Kayla“, sagte eine zu mir. „Hey“, sagte ich und lächelte sie an. „Machst du ein Foto mit mir, bitte?“, fragte sie. Sie lächelte mich mit einem breiten Grinsen an und strahlte mich mit ihren hellgrünen Augen an. Ihre braunen Locken fielen ihr durch den leichten Wind ins Gesicht.

Fix YouWhere stories live. Discover now