Drohung

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Max pov
Wie kann man nur so grausam sein. Nachdem ich meine Schwester besucht habe, bin ich zurück in mein Büro gegangen. Ich hab sie so vermisst. Sie liebt dieses Spezialtraining, einfach mal raus aus Chicago und rein in die Wildniss. Jetzt muss ich das ihr wohl oder übel verbieten. Ich seh keine andere Wahl, so leid mir das tut. Jetzt sitz ich seit gefühlten Stunden vor meinem Schreibtisch und starre den Brief an. Der Brief der so viel kaputt machen kann und so viel verändern tut. Wie kann man nur so grausam sein zu drohn ihr was anzutun. Meiner Belll, sie ist doch so bezaubernd. Sie ist zerbrechlich und sensibel, ich könnte es nicht ertragen mit anzusehn wie ihr was passiert oder das sie wegen mir leidet. Zu viel hat sie bei dem Tod unserer Eltern gelitten, sie ist so stark und gleichzeitig so schwach. Sie kann gut kämpfen , aber reicht das ?
Kann sie sich selbst schützen vor jemanden der es wagt mich zu bedrohen. Nein das kann sie nicht ich muss mit ihr reden, aber ich will ihr keine Angst einjagen. Ich schlage wütend auf den Tisch. Warum ?
Ich seh wieder auf den Brief.

Bring Bell zu uns und sie wird am Leben bleiben oder sie stirbt. Erinnere dich an den Tod deiner Eltern. Wir fordern außerdem das die Zusammenarbeit zwischen den Ferrox und den Ken aufhört.

Wer kann das geschrieben haben ? Wer besitzt die Dreistigkeit mich zu bedrohen und vorallem die einzige Person die ich liebe. Ich raufe mor die Haare und starre immer noch dem Brief an. Ich muss Bell beschützen. Sie darf diesen Brief trotzdem nie lesen. Es würde ihr Angst machen und sie zerstören. Ich muss wen beauftragen der sie schützt. Ein guter Kämpfer und jemanden dem ich vertraue. Niemand darf hier von je erfahren. Ich steh auf und tigere durch den Raum. Wem kann ich noch vertrauen ? Das macht mich voll fertig. Es tut mir so leid,ich hab versagt . Ich sollte vielleicht mit Eric reden. Er ist der Einzige dem ich vertraue und dem ich Bell anvertrauen würde. Er ist ein sehr guter Kämpfer , einer der Besten. Das Problem ist nur er ist kalt und hart, ich hab Angst das er sie ausversehn verletzt. Was passiert dann ich kann sie doch nicht Leiden sehn, aber besser so und sie bleibt am Leben als andersrum. Ich atme ein paar mal tief durch und stecke den Brief in meine Tasche und mache mich auf den Weg zu Eric. Wie wird er reagieren ? Wird er überhaupt verstehn um was es hier geht? Ich atme tief durch und klopf an der Tür von Erics Wohnung. Er öffnet mir die Tür und sieht mich überrascht an. Er tritt zur Seite so das ich rein gehn kann. Er fragt:" Was kann ich für dich tun ?"
Ich setz mich auf einen Stuhl und sage:" Eric ich hab ein Problem und dazu brauch ich deine absolute Verschwiegenheit."
Seine Augen werden groß und er sagt:" Die hast du immer."
Ich nehm einfah den Brief aus meiner Tasche und leg ihn vor ihn hin. Er liest ihn sich durch und sieht mich geschockt an. Er scheint garnicht zu wissen was er sagen soll. Ich sage schließlich:" Kannst du Bell beschützen?"
Seine Augen werden groß und er fragt:" Meinst du ich bin der Richtige dazu ?"
Ich seh ihn kurz an und sage:" Ja das bist du."
Er nickt und sagt:" Ich machs."
Mir fallen tausend Steine vom Herzen. Eric fragt plötzlich:" Weiß Bell von all dem ?"
Ich schüttel betreten den Kopf. Ich sage betrübt:" Ich kann es ihr nicht sagen. Sie ist viel zu sensibel, es würde sie zerstören. "
Er sieht mich lang an und dann sagt er:" Sie wirkt, aber immer doch so stark und sie ist doch auch eine gute Kämpferin."
Ich schüttel betreten den Kopf und sage verzweifelt:" Sie wirkt immer sehr stark, aber das ist nur Fassade. Sie ist in Wirklichkeit garnicht so stark."
Eric sieht mich an und sage:" Ich mach es,aber wie soll ich das machen wenn sie keine Ahnung hat ?"
Ich raufe mir die Haare und schüttel genervt den Kopf und sage:" Ich hab überhaupt keine Ahnung."
Eric sieht mich an und sagt:" Und jetzt ?"
Ich seufze:" Ich rede mit ihr.Ich sag ihr ,das sie in Gefahr ist und sie bedroht wird. Mehr darf sie nicht erfahren. Sie darf das mit unseren Eltern nicht erfahren, das wird sie nicht verkraften. Komm um 18 Uhr zu ihrer Wohnung."
Eric nickt und verabschiedet sich von mir.

Von den Stärksten beschützt, aber dennoch verloren.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt