Unnötiges Gelaber am Ende. wäre trotzdem cool, wenn ihr euchs durchlesen würdet und eure Meinung abgebt. Danke und viel spaß beim lesen!
"Hallo meine Lieben! Wie ihr seht ist der Koffer endlich gepackt und dann sollte es jetzt losgehen!" Sam schwenkt mit der Kamera zum Koffer, der im Flur steht. Ich ziehe einen Schmollmund. "Liv lässt mich allerdings glaub ich nicht gehen." Er richtet die Kamera auf mich und ich ziehe eine Grimasse. Er lacht. "Ich denke dann sehen wir uns gleich! Bis später!" Damit packt er die Kamera weg.
"Wie kannst du mir das nur antun", schimpfe ich und schlinge meine Arme um ihn. "Ich werd dich sooooo vermissen." Dabei sehe ich ihn traurig an und hoffe so tränenunterlaufenden Hundeaugen zu haben- was natürlich auch so ist... nicht.
"Sind ja nur zwei Wochen Liv", seufzt er und sieht zu mir runter. Ich ziehe eine Augenbraue hoch.
"Bist du genervt?", frage ich. Er lächelt.
"Dieses Gespräch führen wir zum gefühlt tausensten Mal." Jetzt bin ich diejenige, die genervt ist.
"Ich finde als Freundin hab ich das Recht dich zu vermissen." Ich verschränke die Arme vor der Brust und schaue erwartungsvoll zu ihm hoch.
"Hey, so war das nicht gemeint." Er fasst mich an den Schulter und sieht mich entschuldigend an. "ich werd' dich auch vermissen." Jetzt drückt er mir einen Kuss auf die Stirn. Als ob das alles besser machen würde. Ich verziehe keine Miene. Einen Augenblick sieht er mich einfach nur an. Dann beugt er sich zu mir runter und küsst mich auf den Mund. Sobald ich seine Lippen auf meinen spüre kann ich nicht anders als den Kuss zu erwidern. Meine Arme landen in seinem Nacken und ziehen mich weiter zu ihm hoch um auch die letzte Lücke zwischen uns zu schließen.
"Ja wir haben verstanden das ihr euch liebt, aber ich hatte nicht vor, den Flieger zu verpassen", ertönt Tobis Stimme hinter mir und zerstört den wundervollen Moment. Enttäuscht lösen wir uns von einander.
"Keine Hektik", mault Sam und drückt mir einen letzten entschuldigenden Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich", haucht er noch, dann löst er sich vollkommen von mir und schnappt sich Koffer und Rucksack.
"Seit ihr fertig?" Ju taucht in der Wohnungstür auf und bekommt ein Kopfnicken von Tobi und Sam. Zufrieden rennt er die Treppe wieder runter und ich helfe den anderen beiden ihre Sachen runter und ins Taxi zu packen. Schließlich stehe ich wieder vor Sam und sehe in seine wundervollen, grünen Augen.
"Bau bloß keine Scheiße", drohe ich ihm und versuche ernst und wütend dreinzublicken.
"Keine Bange. Ich bin doch ein braver Junge." Dabei grinst er dreckig und ich lache.
"Klar." Sein Grinsen wird breiter und er beugt sich runter um mich zu küssen. Ich wünsche mir der Moment würde nie enden. Zwei Wochen lang nicht diese Lippen spüren? Wie soll ich das aushalten?
"Du stell mir aber auch nichts dummes an", raunt er noch gegen meine Lippen.
"Wie könnte ich denn was dummes anstellen?", flüstere ich zurück und küsse ihn wieder. Er lacht heiser in den Kuss hinein.
"Es reicht jetzt!", ruft Ju aus dem Wagen und ich seufze. Sam sieht mich noch einen Augenblick an, dann wendet er sich zum Taxi und ich vermisse ihn jetzt schon.
"Viel Spaß", rufe ich noch in den Wagen, bevor die Tür zuschlägt und der Fahrer den Motor startet. Lange sehe ich dem Auto hinterher, bis ich mich endlich abwende und in mein Auto steige. Zwei verdammte Wochen ohne ihn? Scheiße.
An Mad:>Ich weiß nicht wie ich das überleben soll.<
M:>Augen zu und durch?<
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Two confused hearts
Novela Juvenil>>Seine Lippen schmecken nach Alkohol und Zigaretten. Aber auch nach kühler Waldluft und muffigen, alten Büchern. Das Kribbeln auf meiner Haut ist wie das Knistern des Feuers im alten Kamin; wie die raue Stimme meines Großvaters der im immer wieder...