Die Hochzeit war nun zu ende, die meisten Gäste waren schon weg nur Meine und Volkans Eltern, seine Oma, seine Schwester und meine Beste Freundin Selin, waren noch da.
Aysel Anne(Volkans Mama): Ich habe eine Reinigungsfirma für morgen früh bestellt, sie werden sich um das Chaos hier kümmern.
Annem(Meine Mutter): Sehr gute Idee Aysel, das Chaos hat sich aber gelohnt.
Babam(Mein Vater): Auch wenn ich immer noch Traurig bin das du nicht mehr bei uns Leben wirst Kizim (meine Tochter) wünsche ich euch alles Glück der Welt.
Melis: Baba(Papa) yapma (hör auf) ich fange gleich wieder an zu Weinen. Sagte ich den Tränen sehr nah.
Cengiz Baba(Volkans Vater): Du kannst dich ab jetzt an Volkans Schulter ausweinen. Scherzte er und unsere Eltern lachten, Volkan eher lächelte gezwungen für 2 Sekunden und versuchte überall hinzuschauen außer zu mir. Ich hingegen lächelte ehrlich, schämte mich sogar ein wenig, sank meinen Blick und starrte meinen Brautkleid an.
Selin: Okey ich glaube das Frisch gemehlte Ehepaar braucht jetzt Zeit für sich. Hörte ich meine Beste Freundin sagen, ich sah sie geschockt und wütend zu gleich an. Selin grinste mich nur an, sie wusste wie unangenehm das für mich war.
Hüsniye Teyze: Selin hat recht. Cengiz ich bin richtig Kaputt, ich glaube ich hab zuletzt an meiner Eigenen Hochzeit so getanzt, bring mich nach Hause.
Wir alle mussten Lachen und Cengiz Baba nickte und wir verabschiedeten uns alle.
Alle noch einmal gedrückt und küssen links küssen rechts, schon standen wir alleine im Parkplatz.
Volkan: Komm fahren wir nach Hause.
Melis: Tamam(Okey)Ich versuchte so gut es ging mich mit meinem Brautkleid auf die Beifahrerseite des Autos zu setzten.
Die Autofahrt verlief sehr schnell und still. Der Saal war zu unserem Glück nicht weit von unserem Neuem Haus entfernt. Es war eigentlich Volkans Haus, er lebte schon lange nicht mehr zuhause, seine Mutter hat das Haus umräumen lassen mit einem Schlafzimmer für uns und Kinderzimmer für unsere Späteren Kinder.
Wir fuhren in die Einfahrt unseres Hauses und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich hatte Volkan nie zu Hause besucht wir haben uns früher immer in unserem Lieblings Cafe getroffen.
Das Haus war glaub ich 2 Stöckig, so sah es auf jedenfalls von draußen aus. Wir liefen zur Tür und Volkan schloss die Tür auf und wollte mich Hochheben damit er mich „über die Türschwelle" tragen konnte aber ich ging einfach als erste rein. Ich meine wenn wir schon nur auf Papier verheiratet sind müssen wir uns nicht wie Eheleute benehmen. Volkan folgte mir verwirrt durch den kleinen Flur ins Wohnzimmer, es war weiß bestrichen wie fast das ganze Haus und sehr schön eingerichtet. Ich ging in den Raum, rechts vom Wohnzimmer wo auch die Küche stand, sie war ebenfalls sehr schön eingerichtet und Rot. Rot war meine Lieblingsfarbe. Unten war noch ein kleines Badezimmer mit Toilette und Waschbecken. Ich ging die Treppen rauf und Betrachtete die 4 weiteren Türen, Volkan tat es mir gleich.
Volkan: Das hier ist mein.. ich meine Unser Schlafzimmer. sagte er un zeigte auf die 2 von 4 Türen.
Ich nickte nur und betrat die anderen 3 Räume. Eines davon war ein Gästezimmer, das andere ein Größeres Bad und das letzte war ein Kinderzimmer. Ich wusste nicht warum aber dieses Zimmer bereitete mir Bauchschmerzen weil ich wusste wir werden keine Kinder zusammen bekommen. Ich schloss die Tür vom Kinderzimmer und ging ins Schlafzimmer, Volkan folgte mir. Es war sehr Groß und eingerichtet mit einem Rießen Himmelbett und einen Kilometerlangen Schrank, es hatte sogar einen Balkon aber ich war zu müde und zu kaputt um es mir anzusehen. Ich setzte mich aufs Bett und strich die Bettdecke. Volkan setzte sich neben mich und ein Gespräch kam zur Stande.Volkan: Du kannst ruhig hier Schlafen, deine Sachen sind im Schrank schon ein sortiert.
Melis: Und wo schläfst du?
Volkan: Im Gäste Zimmer, solange wir keine Gäste bekommen Schlafe ich dort.
Melis: Und was ist wenn wir doch Gäste bekommen?
Volkan: Dann musst du dein Großes Bett eben mit deinem Ehemann Teilen. sagte er und lachte.
Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Diese Situation und Gefühle sind mir völlig fremd ich weiß nicht wie ich damit umgehen sollte, ich schwieg einfach nur.
Volkan: Gute Nacht Melis. sagte er und schaute mir tief in die Augen.
Melis: Gute Nacht. sagte ich mit einem leichtem lächeln und einem tiefen Blick. Erst nach wenigen Sekunden konnte er seinen Blick abwenden und verschwand dann auch schon aus dem Raum.
Ich stand mit gemischten Gefühlen auf und suchte mir Sachen zum schlafen aus meinem Schrank und verschwand im großen Bad. Ich ging erst duschen um den ganzen Tag mal, auch wenn es nur für ein paar Minuten war, zu vergessen. Das heiße Wasser tat sehr gut und ich konnte mal richtig entspannen. Ich hüpfte aus dem Bad, trocknete mich ab, band mir ein Handtuch um meine Nassen Haare und zog mich an und ging aus dem Bad raus, Richtung Schlafzimmer, natürlich konnte ich nicht ohne vorher, vor Volkans Zimmer zustehen und seine Geschlossene Tür zu an zustarren. Nach gefühlter Ewigkeit ging ich wieder in mein Zimmer und schlief such direkt ein.
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Melis & Volkan [Abgeschlossen]❤️❤️
RomanceJede Geschichte oder Film endet meistens mit der Hochzeit. Nicht die von Melis und Volkan, denn bei den beiden fängt es erst bei der Hochzeit an. Melis ist schon seit ihrer Kindheit in Volkan verliebt, der nur Augen für die schöne Damla hat. Er woll...