Kapitel 1 | POV Stegi

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Alles in dieser FanFiction (naja, fast alles) ist erfunden, und entspricht NICHT der Wahrheit!
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Neugierig stand ich vor dem großen Gebäude, der Koffer schleifte hinter mir her. Ich war am Kloster angekommen. Ich hatte selbst entschlossen, auf die Alltagsschule zu gehen, sie war sowas sie Klassenfahrt. Nur, das ganze Jahr über. Gespannt, vielleicht etwas hibbelig schaute ich das große Tor hoch.
>Schon krass..<

Uns kam direkt eine Frau entgegen, die sich als Direktorin entpuppte.
"Hey, du musst Stegi sein."

Ich nickte Gedanken verloren, meine Gedanken ruhten derzeit noch auf dem Eingangstor.

"Willkommen hier auf dieser Alltagsschule. Du kannst dich gleich von deinen Eltern verabschieden, dann zeig' ich dir dein Zimmer."

Mein Blick schweifte noch durch die Landschaft, blieb dann jedoch an meinem Eltern hängen.

"Tschüss Mama, Tschüss Papa"
Brachte ich gespielt traurig hervor. Um ehrlich zu sein, war ich relativ froh, endlich weg zu sein.

Noch eine kurze Umarmung, bevor ich über glücklich durch das Tor, in den Innenhof spazierte. "Dein Zimmer ist die Nummer 184, du teilst dir dein Zimmer mit einem gewissen Tim."
>Ein Junge, Puh. Besser als ein Mädchen. Mal gucken, was kommt. Es wird super!<
Redete ich mir ein. Nein, im Gegenteil. Bestimmt wird es schrecklich...

*******

Verunsichert öffnete ich die Tür. Auf einem Bett saß ein Junge, braune Haare, Schokobraune Augen. Ein abweisende "Hey", ich ignorierte es. Seine Stimme war verdammt tief, das gefiel mir.
×Stegi! Du bist nicht schwul!×
Verdattert schüttelte ich den Kopf. Nein, du darfst nicht solche Gedanken fassen!

Nach einer Weile des Schweigens, setzte ich mich in Bewegung und räumte meine Sachen in den noch leeren Schrank. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, das meine Taten beobachtet wurden. Ganz genau musterte er mich, ließ mich nicht aus den Augen.
"Ist was? Oder warum beobachtest du mich?"
"'Tschuldigung, darf ich meinen Zimmergenossen denn nicht mal anschauen?"
"Schon. Ich bin übrigens Stegi."
"Tim"

Scheint nicht sehr Gesprächig zu sein, sollte mir recht sein. Ich wollte keine große Aufmerksamkeit an der neuen Schule erregen.

Es war Samstag, es klopfte an der Tür. Ein Mädchen betrat den Raum.

"Hey, ich bin Sarah. Freut mich, dich kennen zu lernen"

"Hei, mein Name ist Stegi."

Sie flüsterte mir etwas ins Ohr:

"Tim ist immer sehr abwesend, mal gucken, ob du das Eis brechen kannst. Nur Tobi und Rafi haben es halbwechs geschafft."

"Ich versuche mein Glück..!"

......

#Stexpert No World without youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt