Kapitel 6 | PoV Stegi

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- Eine Woche später -

Ich hatte das Gefühl, in ständiger Beobachtung von Tim zu stecken, Tag und Nacht von ihm beobachtet zu werden. Ich war jetzt nun schon eine Woche auf diesem 'Kloster', obwohl man es eigentlich nicht Kloster nennen konnte.
Mein bester Freund war.. Nicht Tim, nein, ich hatte in der Zeit sehr viel mit Freddie, Patrick, Dario und Domenik gemacht. Am meißten mochte ich Freddie, er war IMMMER gut drauf, hatte Witze parat und hielt mich davon ab, an Tim zu denken.

×Aber ich werde nie so über Freddie denken, wie ich über Tim denke.. Das geht einfach nicht. Niemand, kann Tims Platz in meinem Herzen einnehmen×

... Morgen sollte die Schule anfangen, alle murrten rum. Die Ferien waren viel zu schnell vergangen..

×Wäre ich doch nur früher angereist! Dann hätte ich viel länger Tim... Erforschen können..×

Bei dem Gedanken, das ich im Unterricht neben Tim sitzen konnte, musste ich seufzen. Aber kein trauriges Seufzen, sondern.. Ein... Verliebte seufzen.

×Tim wird nie fühlen, wie ich fühle...×

Ich wurde traurig. Ich würde gern' mal seine Lippen auf meinen Spüren. Seine Berührungen spüren, mit dem Kopf auf seiner Brust einschlafen. Doch das alles, wird nie passieren, selbst wenn ich ihm meine Gefühle gestehen würde, er würde mich wohl als 'Schwul' und 'Schwuchtel' bezeichnen.. Also zog ich es vor, einfach die Klappe über das Liebes-Ding zu halten. Vielleicht, würden wir bald gute Freunde sein, das ich mit ihm 'kuscheln' kann, oder mit dem Kopf auf seiner Brust einschlafen kann. Selbst wenn, einen Kuss wird es niemals geben...

×Einmal ein Kuss von Tim.. Ich würde nichts mehr wollen.. Nichts mehr verehren. Ich verehrte Tim, Tim war mein Gott, der Gott der Gefühle, der schon längst die Kontrolle über meine Gefühle hatte×

Ich saß aufrecht in meinem Bett, Tim schlief noch. Langsam schlich ich zu seinem Bett, strich eine braune Strähne hinter sein Ohr. Wie er da lag, friedlich schlief.
Wie ein kleiner Engel...

×Mein Engel..×

Bevor ich ihm gleich sagte, das ich ihn liebte weil ich mich nicht zurück-halten kann, lief ich ins Bad und duschte. Eine Träne rollte über mein Gesicht, noch eine und noch eine. Bevor ich das Wasser anstellen konnte, sackte ich zusammen.

×,Ehlende Heulsuse!×

So saß ich da, bestimmt eine Stunde und weinte. Ich weinte, weil ich ein Feiges Huhn bin. Ich in meinen Zimmergenossen unsterblich verliebt war und er diese Liebe niemals erwidern wird. Ich weinte aus Frust, Gefühlsstau den ich nicht rauslassen konnte. Ich weinte einfach.

×Jetzt steh auf! Sei nicht feige! Jetzt dusch' und gehe zu Freddie. Erklär' ihm alles. Er wird es verstehen, er ist dein bester Freund.×

Ich machte das, was meine Gedanken mir befohlen hatten. Nach kurzer Zeit stand ich schon vor Freddies Tür. Langsam drückte ich die Türklinke runter, und was ich dann sah, verschlug mir die Sprache...

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Halloou! Was denkt ihr? Was hatte Stegi da vorgefunden? :D
Und noch was: und zwar habe ich ein Problem. Wir fahren Samstag nach München, um halb sieben morgens gehts los. Und ich habe keine Ahnung, wie ich das mit dem Kapitel hin bekommen soll.. Seid ihr sauer, wenn Samstag mal ausfällt? :/

#Stexpert No World without youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt