Kapitel 8 | PoV Tim

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Es dauerte nicht mehr lange bis Schule anfing, um genau zu sein morgen. Also legte ich jetzt schonmal alle Sachen zurecht, damit, wenn man morgens aus dem Haus ging, nicht alles so stressig war. Meine einzige insgeheime Bitte war nur, 'Bitte, lass mich neben Stegi sitzen! Bitte!' Mein Achselschweiß Geruch stieg mir in die Nase, ich musste duschen. Dringend. Also hielt ich mich nicht lange auf und verschwand im Bad. Meine Klamotten legte ich beiseite und betrachtete mein Aussehen im Spiegel.
"Ich bin nicht hübsch."

×Dein Aussehen ist abscheulich, im Gegensatz zu dem Aussehen von Stegi! Stegi war hübsch, schlank, seine Augen waren perfekt. Dieses Grün, mit Blau. Ganz wenig Blau, dann dieses Giftgrüne und dieses Funkeln in seinen Augen. Wenn er nicht perfekt war, wer war es dann?×

Ich hätte mich am liebsten für meine Gedanken geohrfeigt, aber das ließ ich dann doch. Es war so offensichtlich, doch mein Unterbewusstsein wollte es nicht war haben. Es rief mir immernoch zu

Nein, du hast keine Gefühle für Männer! Und auch nicht für Stegi! Nein!

Doch ich ignorierte es. Ich liebte ihn. Das war mittlerweile klar, ich liebte ihn über alles, ich würde alles mit ihm machen, ich würde überall mit ihm hingehen, ich würde mein Leben wegwerfen. Ich wollte keine Welt mehr ohne ihn.

Kein einziges Leben mehr ohne ihn. Wenn er stirbt, wenn er weg ist, hat mein Leben keinen Sinn mehr. Denn er ist mein Leben, mein Lebenssinn, meine eigene Welt!

"Ich liebe dich, Stegi" flüsterte ich gegen den Spiegel, er konnte es zum Glück nicht hören. Er war schon weg, als ich aus dem Traumland erwachte. Wahrscheinlich war er bei Freddie oder sowas, dort war er öfters.

×Es ist MEIN Stegi. Ich will Stegi für mich ALLEIN' haben. NIEMAND anders sollte ihn bekommen!×

Mein Kopf hatte sich wohl klar ausgedrückt. Also machte ich mich auf den Weg zu Freddies und Palles Zimmer, wie erwartet. Man konnte Stegis Lachen schon von weitem hören. Bei dieser Stimme machte mein Herz einen Sprung, alles fing an in mit zu kribbeln.

Meine Hand klopfte an der Tür, ich wurde herein gerufen. Ohne nachzudenken schnappte ich mir Stegis Hand und verschwand' mit ihm aus der Tür..
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Hellu!
Ich war heute auf der Teck, wandern. Meine Chucks kann ich jetzt zwar saubermachen (diese waren {WAREN} weiß.) naja, war ein verdammt toller Tag!

Ich werde jetzt immer etwas später uploaden, da NRW ja schon wieder Schule hat.. Lübe <3

#Stexpert No World without youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt