Kapitel 14

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Um knapp acht Uhr am abend fuhr ich wieder nach Hause. Es war ein wunderschöner Tag gewesen.

Am nächsten Tag ging ich mit meiner Familie an den Strand. Erst war ich mit meinem Vater und meinem großen Bruder ein paar Runden im See schwimmen und dann sonnte ich mich.
Nach circa einer Stunde, wo ich mich zum vierten Mal drehte, fiel mein Blick auf die Jungs, die letztens so besoffen waren. Sie kamen direkt auf mich zu. Torben ging an der Spitze. Ich stand langsam geschockt auf, drehte mich um und rannte dann, so schnell ich konnte, weg von den Jungs. Ich hörte sie nach mir rufen, dass ich stehen bleiben solle, doch das war so das Letzte, an das ich dachte.
Mir ging früh die Puste aus. Eigentlich war ich eine prima Läuferin, doch der Sand erschwerte das Laufen erheblich. Ich rannte auf die Straße und merkte, wie der Abstand zwischen den Jungs und mir größer wurde. Ich schaute regelmäßig nach hinten und kaum auf den Weg und so passierte es dann, dass ich auf einmal etwas in meinem Fuß spürte. Ich schrie kurz auf und blieb stehen, aber da die Jungs gleich wieder bei mir waren, zog ich mir nur schnell das raus, was drinn hing und rannte unter Schmerzen weiter.
Als die Jungs nicht mehr in Sichtweite waren, blieb ich stehen und schaute mit meinen Fuß an. Ich hatte eine tiefe Wunde, wo jetzt viel Dreck drinne war. Ich lief den Strand dunter zum See und säuberte dort meinen Fuß. Dann lief ich auf einem gespflasterten Weg zu unserem Wohnwagen und versorgte meine Wunde; ich wusch sie mehrmals, tupfte sie vorsichtig ab und band am Ende einen Verband drum. Dann humpelte ich wieder zu meinen Eltern und setzte mich auf die Decke.
"Warum bist du weggela... Was hast du mit deinem Fuß gemacht?", fragte meine Mutter entsetzt.
"Die Jungs sind mir die ganze Zeit hinterher gelaufen hnd dann bin ich in etwas eingetreten und bin aber weitergelaufen und habe das dann am Wohnwagen behandelt", erklärte ich.
"Wer sind diese Jungs? Wieso bist du vor denen weggerannt? Und sieht das schlimm aus?", hakte meine Mom weiter nach.
"Keine Ahnung. Aber das sind die, die letztens so besoffen waren. Und die Wunde... nein, ist nur ein kleiner, tiefer Schnitt, aber das macht nichts."
"Ok. Crem' dich nochmal ein, sonst kriegst du Sonnenbrand!", sagte Mom und gab mir die Sonnencreme. Ich cremte mich ein und legte mich dann auf den Rücken.

Am Abend war, wie jede Woche, wieder die 'Welcome-Show' in der Arena, wo ich diesmal nicht hinging. Meine Eltern bauten mit den Nachbarn das Vorzelt ab und ich sollte mit den Kindern der Nachbarn spielen. Wir spielten fangen. Es machte Spaß und ich trieb die kleinen immer, bis sie kurz vor dem Umkippen waren.
Ich ging früh ins Bett und schrieb ganz grob auf, was ich in den Sommerferien erlebt hatte: Ich lernte Nick und das Animationsteam kennen, traf Freunde von letztem Jahr, hatte ein Gefühlschaos wegen Tobias und Nick, lernte Justin und Robin kennen, bekam zum Geburtstag ein Pferd, wurde dirt ohnmächtig, verstauchte mir den Arm beim reiyen und mein Fuß schwoll an, wurde von besoffenen Jungs abgeschleppt, wurde cin ihnen gejagt und schnitt mir bei der Flucht den Fuß auf. Das war also mein Sommer. Mein ungewollt, toller Sommer.

Den darauffolgenden Tag standen wir früh auf, um die letzten Erledigungen zu machen. Wir klärten, wie Hazel nach Hause kam, mein Bruder nahm sie auf seinem Anhänger mit. Meine Eltern räumten nich den wohnwagrn auf und ich konnte mich noch in Ruhe von Nick verabschieden. Wir gingen lange im Wald spazieren und nach einer Stunde verabschiedeten wir uns.
"Ich werde dich sehr vermissen!", sagte er und küsste mich lange.
Ich löste mich und sagte:"Ich dich auch!"
"Ich liebe dich!", sagten wir gleichzeitig, lächelten und ich legte meine Lippen zum letzten Mal auf seine, vorerst.

Wir waren um circa halb sechs zu Hause. Hazel wurde direkt in den Stall gebracht, wo ich reiten gehe.
Zu hause kümmerten wir uns erstmal um die Schule. Mein Bruder war ja nicht mehr auf der Schule, er machte eine Ausbildung zum Software-Entwickler. Er war übrigens nur zwei Wochen mit im Urlaub gewesen, die letzten zwei Wochen.
Also, wir packten meine Schulsachen und schrieben auf, was noch fehlte, um es dann zu kaufen.
Die schule fing in einer Woche schon wieder an.

Ich verpflanzte mich auf mein Zimmer, bevor wir gleich in ein veganes Restauranr gingen, wie wir es jedes Mal nach dem Urlaub machten. Da bekam ich eine Nachricht. Schatz❤ hatte geschrieben. "Seid ihr gut angekommen? Vermiss dich jetzt schon übertrieben❤❤❤
Ich schrieb zurück :"Ja, sind seid einer knappen halben stunde zu hause.. gehen gleich essen. Vermisse dich auuuch❤"
Ich legte das Handy weg hnd zog mit eine enge schwarze Jeans und ein weißes Hemd an.
"SANDRA? Bist du fertig?", rief meine Mutter.
"Ja, fünf Minuten noch!", brüllte ich genauso laut zurück.
Ich setzte mich an meinen Schminktisch, puderte mein Gesicht sxhnell und legte eine dunkle Schicht Lidschatten auf. Ich sprühte mir noch ein leichtes Parfum und den Körper und lief exakt fünf Minuten später die Treppen hinunter.
"Sexyy!", sagte mein Bruder, der gerade auf dem Wohnzimmer kam. Er hatte sich eine schwarze Hose und ein schlichtes Hemd angezogen und gab mir jetzt einen Kuss auf die Stirn.
"Wofür war der denn jetzt?", fragte ich ihn.
"Dafür, dass du es wieder geschafft hast, besser auszusehen als ich!", lächelte er, ,,und ich sehe ja schon gut aus!", fügte er spaßig hinzu und sagte Papa Bescheid, dass wir fertig waren und dass Mama sich beeilen sollte.
Mika und ich stiegen schon ins Auto und warteten dort auf unsere Eltern.

Das Essen hatte sehr lecker geschmeckt und jetzt lag ich in meinem Bett und hörte Musik.
Um circa halb elf schlief ich ein und träumte von Nick. Er machte hier in der Nähe eine Ausbildung und wir konnten uns so öfter sehen. Einmal, da waren wir im Dorf unterwegs...

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HALLOUUUU:D
14. Kapitel #jipiie
Okok , ich muss mich abregen #ganzruuhiig

Ich habe nicht viel zu sagen deswegen sage ich jetzt schon #tschüssi

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 16, 2015 ⏰

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