"Mom! Dad!", rief sie durchs Haus.
Als sie weiter ging, zog er schnell seine Schuhe aus und folgte ihr.
"Mom? Dad?", rief sie erneut.
"Ich bin in der Küche Katie schatz!", ertönte eine weibliche Stimme.
Sie lächelte nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her.
"Hey Mom!", lächelte sie und gab der braunhaarigen einen Kuss auf die Wange.
"Hey Katie, müsstest du nicht im Revier sein?", fragend hob Kates Mutter eine Augenbraue.
"Ich bring euch nur Castle vorbei! Ihr müsst auf ihn aufpassen! Immer wenn ich arbeiten bin, bitte!", flehend sah sie ihre Mutter an.
Diese bemerkte den Schmerz in den Augen des Mannes und stimmte zu.---------
Nachdem Kate ihr Elternhaus verlassen hatte, setzten Johanna und Richard sich gemeinsam auf die Couch.
"Dann erzählen sie mal, warum wir auf sie aufpassen sollen, warscheinlich weil sie in Schwierigkeiten sind, aber was ist es, was sie so verletzt hat, dass sie diesen traurigen Gesichtsausdruck haben?", mitfühlend legte die ältere Frau eine Hand auf sein Knie.
Die beiden ähnelten sich wirklich, nicht nur das Aussehen, dachte er beisich.
"Ich war verheiratet! Meine Frau war schwanger. Neun Monate später kam Alexis zu Welt...", begann er, doch als seine Stimme brach, wusste Johanna bereits, was passiert war.
"Sie starb mit sechs Monaten an plötzlichem Kindstod, das ist knapp zwei Monate her, ich bin inzwischen geschieden...", flüsterte er mit rauer Stimme weiter.
"Oh gott...", war alles was die Frau heraus brachte, sie wollte ihm helfen, ihm Trost spenden.
Ohne darüber nachzudenken schlang sie ihre Arme um ihn und er legte seinen Kopf auf ihre Schulter.
Sie hörte ihn schluchtzen, ihre Schulter wurde nass, doch es war ihr egal, er brauchte das, hatte warscheinlich mit niemandem darüber gesprochen und nun hätte er eine starke Schulter.------------
Die Becketts verstanden sich gut mit Richard, sie nahmen ihn auf wie einen Sohn.
Sie durften keine Ausflüge unternehmen, aber sie spielten spiele, erzählten Geschichten und kochten zusammen, die einzige die damit überfordert war, war kate.
Sie versuchte seit fünf Tagen vergebens etwas über Tyson herauszufinden, doch dieser Mann existierte nicht.
Ihr tat Rick so leid, doch sie wusste nicht, wie sie ihm helfen konnte, wusste weder etwas über seine Vergangenheit, noch etwas über seine Familie, alles was sie wollte, war den dreifach Mörder hinter Gitter zu bringen.Das war es, was sie sich sagte, einredete.
Sie hatte mit niemandem im Revier gesprochen, auch nicht mit Lanie, doch sie konnte es auch nicht, wollte ihn nicht verraten.
Alles was sie wollte war Tyson.
Und das schnell, immerhin steckte sie nun auch drin und hatte ihre Familie mit rein gezogen.
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Dancing with another man
RandomEine kleine Geschichte, die weder etwas mit Castle noch mit caskett zu tun hat, und doch ziemlich viel davon abhängt. Der Großkonzern will nicht richtig laufen, die Ehe geschieden, die geliebte Tochter an plötzlichem Kindstod gestorben und dann das...