Kapitel 12

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Am nächste Tag wurde ich vom Geruch frischer Pfannkuchen geweckt. Die Sonne strahlte auch schon durch meine weißen Vorhänge wodurch ich merkte, dass es heute ein warmer Sommertag werden würde. Ich stieg aus meinem großen Bett heraus und setzte mich erst mal auf die Bettkante. Meine Haare hatten wie jeden Morgen meine gewöhnliche Naturwelle drin. Nach ein paar Minuten machte ich mich auf den Weg Nach unten. Als ich dort ankam waren aber keine Pfannkuchen vorhanden. Doch es roch immer noch danach. Also folgte ich einfach dem Geruch und landete schließlich auf der Terrasse, wo Felix reichlich den Tisch gedeckt hatte. „Guten Morgen kleine" begrüßte er mich. „Guten Morgen großer" entgegnete ich.

„Was machen wir heute?" fragte ich ihn während wir aßen. „Ich würde sagen, dass wir uns an den Pool legen. Falls du es noch nicht gemerkt hast ist es nämlich sehr warm." lachte er. „Pool hört sich gut an, aber da ist noch ein Problem. 1. habe ich keinen Bikini und 2. müsste ich noch etwas in der Stadt besorgen." „Das trifft sich gut, denn ich muss auch noch etwas besorgen. Fahren wir dann zusammen mit der S-Bahn nach dem Frühstück los?" fragte er, während er sich ein Brot mit Nutella schmierte. Ich nickte nur als Antwort.

In der Stadt angekommen machten wir uns sofort auf den Weg in viele verschiedene Geschäfte. Ich probierte gerade einen neuen Bikini in der Umkleidekabine, während Felix davor saß. Meiner Meinung nach machte mich der Bikini ziemlich dick, aber ich war sowieso nie mit meiner Figur zufrieden. Das sage ich nicht, um Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern weil es eben meine Meinung ist. „Komm mal raus!" hörte ich die Stimme von Felix. Ich zog meinen Bauch ein und öffnete dann die Türe. „Wow! du siehst wundervoll aus, aber bitte hör auf, deinen Bauch ein zu ziehen!" Darauf folgte ein typisches „Ich bin so fett Gespräch"

Ich entschied mich aber trotzdem für diesen Bikini.

Zu Hause angekommen legten wir uns sofort auf die Liegen am Pool. „Fährst du eigentlich in den Ferien Weg?" Fragte ich Felix, weil wir ja bald Sommerferien haben. „Ne, du" entgegnete er. Ich schüttelte den Kopf.

Nach einer weile meiner er „ eigentlich könnten wir ja zusammen weg fahren. Ich meine, wir sind ja keine kleinen Kinder mehr." „Stimmt! Das wäre echt cool!" Ich war sofort begeistert. Wir kamen darauf, dass wir beide mal total gerne nach Amerika fahren würden. „So eine Rundreise wäre doch total cool! Ich meine, wenn wir in New York anfangen würden und weiter bis in den Westen gehen?" sagte ich begeistert. „Oh ja! und nach Chicago! Da wollte ich schon immer mal hin!" freute sich Felix.

Nach einer weiteren Stunde Diskutieren schlief ich dann irgendwie ein. Bei dieser Hitze werde ich einfach immer müde. Als ich wieder aufwachte saß Felix mit seinem Ipad da und surfte angestrengt im Internet. Da es mit einfach zu heiß wurde ging ich in den Pool und schwamm auf die andere Seite. Auf einmal umklammerten mich zwei starke Arme von hinten. Ich habe eine Überraschung für dich. Ich spürte, wie meine Augen zu funkeln begannen. Ich lieeeebe Überraschungen. „Die letzten zwei Stunden habe ich unsere 'vielleicht Reise' geplant. Ich habe für alle Orte Hotel's rausgesucht. Ich müsste nur noch alles Buchen. Flüge würde es auch noch geben!" sagte er begeistert. „Omg Felix! Das heißt, wir brauchen nur noch die Einverständnis Erklärung von Mario und Marco?" Freute ich mich und umarmte ihn. „Was braucht ihr von uns?" hörte ich meinen Bruder...

Würdet ihr es blöd finden, wenn Felix und Mila wirklich nach Amerika fliegen würden? Ich weiss, dass es ziemlich unlogisch ist, würde mich aber über eure Meinung in den Kommentaren freuen. Natürlich ist auch Kritik erwünscht. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 21, 2015 ⏰

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Felix Götze FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt