4. Enthüllungen

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Hey leute. Heute mal ein langes Kapitel.

4. Enthüllungen

Es war endlich Freitag! Freitag vor den Ferien! In der Schule versuchte ich den meisten Menschen aus dem Weg zu gehen. Nachdem mir mein Großvater einige abenteuerliche Dinge über Vampire, Hexen und Doppelgänger erzählte schlief ich mit dem Gedanken ein, dass ich vielleicht ein Doppelgänger bin, die zwei Brüder sind Vampire, die mein Doppelgänger ich kannten, und ich träume von ihr. Ich konnte mich selbst von dieser Idee nicht überzeugen. Dafür war sie einfach zu krass.Nach der Schule wollte ich trotzdem noch einmal bei den Salvatores vorbeischauen, um mich zu entschuldigen und sie fragen ob sie denn an Übernatürliches glauben, denn die Idee, die ich hatte, klang ziemlich absurd Hallo?! Vampire? Hexen? Wo sind wir denn hier? Ich dachte noch die ganze Zeit über unlogische, unerklärliche Dinge nach...

"Miss Danville? Was habe ich gerade gesagt? Mr Tanner (ja der ist wieder da nach Alarics Tod :*(  ) sah mich böse an. Ich schaute auf die Tafel. "Es geht um die 60er?!" sagte ich. "Tja. Schön das du das auch bemerkt hast. Sie sollten wirklich im Unterricht aufpassen, trotz ihren guten Noten. Machen wir weiter..", als die Glocke läutete, rannte ich aus dem Klassenzimmer. Ich wollte der Menschenmasse entgehen, die einen immer überflutete und "Ferien! Ferien! Ferien" brüllte. Wie in der Grundschule. Nachdem ich zu  Hause sagte, dass ich zu Freunden gehe, lief ich zu Stefan&Damons Haus. Unentschlossen stand ich vor dem riesigen Haus, der Frage bewusst, was ich vorhatte zu fragen, das unangenehme V- Wort schwebte in meinen Kopf herum. Zielstrebig lief ich auf die Tür zu. Gut...Ich drückte auf die Klingel. 1 Sekunde später machte Damon auf. Ich glotzte ihn wie ein Auto an. Heute waren seine schwarzen Haare verstrubbelt und er hatte sein Bart bestimmt seit 2 Tagen nicht rasiert, aber glaubts mir oder auch nicht, er sah mega heiß aus. Deswegen fiel mir nichts besseres als diese dämliche Frage ein . "Standest du neben der Tür oder warum warst du so schnell da?" Dann realisierte ich, dass ich gestern hier brüllend rausgerannt bin. Ich sah in Damons blaue Augen, und sagte aufrichtig "Entschuldigung" "Ist schon Okay, jeder Normale hätte so darauf reagiert. Eigentlich bin ich der nachtragende Typ, aber"- er musterte mich von oben bis unten-"ich mach bei dir eine Ausnahme. Du musst einen Grund haben zurückzukommen."  - " Ja. Ist Stefan schon da? Ich habe keine Lust alles doppelt zu erzählen." -  "Nein der ist heute bei Elena." - "Naja auch egal" Ich lief ihm hinterer ins Wohnzimmer. Unwissend ob der richtige Moment gekommen war, um ihn dieses eine zu fragen, holte nochmal Luft: "Damon? Bist du ein ähh okay das ist jetzt doof, also lach mich nicht aus, bist du ein Vampir?" Damon starrte mich an. Dann seufzte er. Urplötzlich stand er nicht mehr da wo er war. Ich drehte mich um. "Damon?" - "Hier oben" hörte ich. Ich sah an die Decke. Oh Gott er hing am Kronleuchter. Ich quikte: "Komm sofort da runter!" Er ließ sich fallen. Ich lief zu ihm hin,und wollte sehn ob er sich was getan hat, aber er war schon wieder weg. Jemand hielt mir von hinten die Augen zu. "Damon! Das ist nicht lustig!" - Er stand so nah an mir dran, dass ich sein Parfüm riechen konnte. "Ob ich ein Vampir bin?" hauchte er mir ins Haar. "Das gleiche könnte ich sie fragen Miss Belle." Die Art wie er es sagte ließ mich erschaudern. "Mr. Salvatore. Dann sind es Sie von dem ich neuerdings träumte. Aber wer ist das Mädchen, mit dem Sie sich trafen?" - "Das ist es herauszufinden." meinte er. Ich lachte. "Ich hab da eine Theorie." Dann erzählte ich ihm von meiner Idee....

Damon sah mich an. "Das könnte sein. Aber wieso träumst du davon? Es stimmt alles. Sogar die Farbe des Kleides. Das ist unmöglich. Schließlich ist es ausgeschlossen, dass du dabei warst." Er dachte nach . "Aber wenn ich in Wirklichkeit ein Vampir bin, Damon?" Er schüttelte den Kopf. "Nein. Du bist ein Mensch. Ganz einfach : Heilen deine Wunden schnell?"  "Nein" "guck. oder noch was: hast du Kinderfotos?" Ich nickte "Und überleg doch mal. Wenn du Larissa von früher wärst, müsstest du das doch wissen." Ja, das klang logisch. Ich sah auf meine Uhr. "Es ist spät geworden. Ich muss nach Hause. " Damon wollte mich nicht laufen lassen, also fuhr er mich noch vor die Tür. Bevor ich schlief, wollte ich meine Gedanken ordnen, aber es gelang mir nicht. Es war alles so verwirrend. Wie ein riesiges Labyrinth. 

Infinity (The Vampire Diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt