Er entschuldigt sich

1.2K 60 3
                                    

Luke:

Du und Luke habt gerade einen heftigen Streit. Er ist dies mal Schuld und genau das weiß er auch. Wütend rennst du aus dem Raum und dann aus der Wohnung. Müde, von dem ganzen Streit, läufst du in den Park. Die Tränen rinnen dir die Wangen herunter. Er hat dich echt, mit allem, was er gesagt hat, verletzt.

Nun sitzt du, seit einer halben Stunde, heulend auf der Bank. Plötzlich wird dir eine Jacke um die Schultern gelegt. „Es tut mir so so leid! Ich wollte das nicht. Du hast ja recht, ich habe total überreagiert. Bitte verzeih mir. Es tut mir leid, ich liebe dich doch!" Luke, welcher neben dir sitzt, hat Tränen in den Augen. Er ist sehr emotional und der Gedanke daran, dich zu verlieren, schmerzt ihm, was du eigentlich total süß findest. Du nimmst ihn in den Arm und küsst ihn. „Alles wieder gut?", fragt er dich zwischen den küssen. „Alles wieder gut.", hauchst du, ebenfalls zwischen den Küssen, lächelnd.

Michael:

„Du bist so eine Schlampe!", schreit Michael dich an. Geschockt siehst du ihn an. Er hat dich noch nie so beleidigt oder so genannt. Nicht einmal aus Spaß. Und das alles nur, weil er eifersüchtig ist, was du eigentlich liebst. Eigentlich! Du findest es süß, wenn er eifersüchtig ist, nur dieses Mal hat er es übertrieben. Er hat deinen besten Freund geschlagen, weil dieser dir einen leichten Kuss auf den Mund gegeben hatte. Und zu allem übel ist dein bester Freund schwul.

Jetzt bist du verständlicherweise total sauer. „MICHAEL DU BIST SO EIN ARSCH! Eigentlich liebe ich deine eifersüchtige Art, und das weißt du, aber meinen besten Freund zu schlagen ist übertreiben! Und dann auch noch, wenn du weiß, dass er schwul ist! Und jetzt beleidigst du mich auch noch? Fahr doch zur Hölle, Arschloch!"

Nach dieser Ansage stürmst du ins Schlafzimmer, um deine Tasche zu packen. Gerade als du diese schließen willst, wirst du aufgehalten. „Babe... Ich wusste das nicht.. Okay ja, ich wusste es, aber ich war eifersüchtig, immerhin hat er dich geküsst... Ich dachte, dass er vielleicht nur so tut, als sei er schwul.. Ach, ich weiß doch auch nicht. Es tut mir so leid. So so fucking leid."

„Deswegen hat er auch einen festen Freund!", erwiderst du spöttisch. „Es tut mir so so leid.. Bitte geh nicht, ich brauche und liebe dich. Ich mache alles für dich!"

„Wirklich alles?", hinterfragst du. „Wirklich alles!", bestätigt er dir. „Auch einen Monat ohne Sex und zocken auskommen?", fragst du skeptisch nach. „Für dich würde ich alles tun, auch das." Also bleibst du da und zu deiner Verwunderung, hat er es geschafft, auch, wenn du das nicht einmal wolltest. Es war nämlich nie eine Aufforderung gewesen. Michael hat sich bei deinem besten Freund sogar entschuldigt, obwohl er es hasste unrecht zu haben.

Ashton:

Vor einer Woche hast du dich mit Ashton gestritten und bist kurzerhand ausgezogen. Nun lebst du bei deiner besten Freundin. Ash's anrufe und versuche mit dir zu reden hast du ignoriert. Du bist noch nie so sauer auf ihn gewesen. Er war ein totaler Arsch und hat fürs erste bei dir verkackt. „(D/N), komm mal her!", ruft deine beste Freundin dich. Du stehst seufzend auf und läufst zu ihr ans Fenster. Als du raus siehst, steht dort Ashton mit einem Schild in der Hand. Verzeih mir. Ich liebe dich!

Plötzlich, fängt er an zu singen. Dein Lieblingslied. Am Ende spricht er noch: „Es tut mir leid verdammt! Ich bereue es so sehr! Du hattest ja recht und ich hätte dich nicht so anschreien dürfen! Diese Woche, wo du nicht bei mir warst, war die schlimmste, die ich jemals erlebt habe. Ich habe mal wieder gemerkt, wie viel du mir bedeutest. Bitte verzeih mir, ich liebe dich doch." Du gehst schnell Weg vom Fenster, damit er deine Tränen nicht sieht. Rasch ziehst du deine Schuhe an und sprintest runter. Dann küsst du ihn stürmisch und fällst ihm um den Hals.

Calum:

Du und Calum hattet einen heftigen Streit, weshalb du kurzerhand ins Auto bist und Einfach losgefahren, du weißt nicht wohin, Hauptsache weg. Nach einer Weile siehst du nichts mehr, da deine Tränen immer mehr werden. Schnell parkst du am Straßenrand und lässt deinen Tränen Freien Lauf. Die Mühe, sie wegzuwischen, machst du dir nicht, da es eh nichts bringen würde, denn innerhalb von einer Sekunde wären dort neue. Als dein Handy klingelt, gehst du ran, auch wenn es wahrscheinlich Calum ist... Und du behältst - mal wieder - recht:
„Cutie, bitte komm Heim! Es tut mir so so leid! Ich wollte das alles garnicht sagen, ich liebe dich! Ich war nur sauer und hab total überreagiert! Bi-" Doch du unterbrichst ihn, da er total übertreibt mit seiner Entschuldigung:
„Cal, ich komm gleich, und ich bin dir nicht mehr böse!" Mit diesen Worten legst du auf und fährst, nach einer Navi Kontrolle, nachhause zu deinem süßen Freund. Du kannst ihm einfach nicht lange böse sein. Das hat noch nie gut geklappt.

Preferences [5SOS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt