Winterzeit(26)

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Michael:

„Mikey?", rufst du in eure gemeinsame Wohnung, als du sie betrittst. „Ja?", ertönt die fragende Stimme deines festen Freundes. „Schau mal raus!", rufst du, während du dir deinen Mantel ausziehst. „Oh Schnee!", schreit dein Freund wie ein kleines Kind, „Ich will in den Schnee!" Lachend ziehst du dir deinen Mantel wieder an und rufst ihn zu, er solle sich beeilen. Während dein Freund sich fertig macht gehst du in die Abstellkammer und suchst euren Schlitten. Ihr hattet einen da die drei besten Freunde deines Freundes gerne Schlittenrennen machten. „Lass uns Schlittenfahrten, Mikey.", lächelst du deinen Freund an. „Yes, Baby."

Als ihr draußen ankommt lauft Ihr sofort in den Park, dort gibt es schöne Hügel zum runter rasen. Als ihr ankommt sind auch andere Leute hier, jedoch hauptsächlich kleine Kinder. „Du sitzt vorne, okay Baby?", hörst du die Stimme deines Freundes von hinten in dein Ohr flüstern. „Okay.", sagst du leise, die Gänsehaut und das kribbeln im Bauch ignorierend. Grinsend setzt du dich auf den Schlitten, so weit vorne wie möglich. Als dein Freund hinter dir sitzt, seine Arme um dich schlingt und dir einen Kuss hinter's Ohr haucht, musst du lachen. „Ich liebe dich.", flüstert Michael dir leise ins Ohr und bevor du reagieren kannst, seid ihr schon dabei dem Hügel runter zu rasen.

Ashton:

„Ash!", rufst du nach deinem Freund, als er nach zehn Minuten immer noch nicht aus dem Badezimmer zurück ist. „Ja?", ruft Ashton zurück. „Wo bist du?"

„Komme!"

„Was ist los?", fragst du sofort, „So lange braucht keiner auf der Toilette, wenn er sagt ›Bin sofort wieder da‹."

„Ich hab Schnee gesehen, lass uns in den Garten eine SCHNEEBALLSCHLACHT machen!", schreit dein Freund begeistert. Lachend siehst du ihn an. „Du bist echt wie ein Kleinkind", sagst du grinsend, „aber ich liebe dich.", fügst du noch hinzu, als du den beleidigten Blick deines Freundes siehst. Jetzt wieder Lächelnd, küsst dein Freund dich kurz, bevor er dich von der Couch zieht und ihr euch zur Garderobe begebt.

Draußen angekommen schmeißt Ashton sich sofort mit einem Schneeball ab. Du kreischt auf, als die Kalte Kugel in dein Gesicht fliegt und sich Kälte in deinem Körper ausbreitet. Während du versuchst ihn mit deinen blicken zu töten, liegt dein Freund lachend im Schnee. „Arsch.", nuschelst du beleidigt, nimmst eine Riesen Kugel Schnee und wirst sie ihm in's Gesicht. Sofort ist sein Lachen erloschen, jedoch lachst du dich dafür kaputt. Wütend sieht dein Freund dich an, bevor er sich wieder eine Riesen Menge Schnee nimmt. Und so geht das dann fast zwei Stunden, bevor ihr tiefgefroren ins Haus stolpert und zusammen duscht. ;)

Luke:

Du bist mit deinem Freund vor eurer Haustüre. Ihr habt vor einem Schneemann zu bauen. Ihr hattet eine extra Mütze, eine Karotte und einem Besen dabei, um den Schneemann hübsch zu machen. Während ihr baut lacht ihr eine Menge und küsst euch immer mal wieder. Als der Schneemann endlich gebaut ist, schmückt ihr ihn und sucht einen Namen. „Wie wäre es mit Hannah?", schlägt Luke vor. „Nein! Das soll ein männlicher Schneemann sein.", sagst du sofort. Er hatte zwar keine Karotte als Penis, aber du wolltest trotzdem das er ein männlicher Schneemann wird. „Frank?", harkt Luke lachend nach. Augenverdrehend siehst du ihn an. „Nö! Wir nennen ihn Olaf" (*.* Olaf mein Schnugiii, ist auch auf dem Bild zu sehen ^^ Voll der cuteee .__.)

„Okay."

Lächelnd küsst du Luke. Da du weißt das er seine Augen immer schließt und alles um sich herum vergisst wenn ihr euch küsst, nimmst du einen Haufen Schnee und wirfst ihn in Luke's Nacken. Dieser kreischt sofort auf, als der Kalte Haufen seine Haut berührt. Er sieht dich gespielt sauer an, bevor er sich, mit dir zusammen, in einen Schneehaufen wirft. „Ich liebe dich.", flüsterst du leise und küsst ihn.

Calum:

Es ist das vierte Date von dir und Calum. Er wollte mal etwas anderes machen, als immer ins Kino oder etwas essen gehen, weshalb ihr heute Schlittschuh fahren werdet. Du bist weniger begeistert von der Idee, da du kein Schlittschuh fahren kannst. Aber Calum meinte, dass er dir helfen würde. Und auch wenn ihr noch nicht zusammen wart, vertrautest du ihm.

Ihr steht gerade an der Bande der Eisbahn. Du weigerst dich partout sie loszulassen, während Calum etwas weiter weg steht und lacht. „Ach komm schon.", versucht er dich zu überzeugen, „Vertrau mir."

„Ich vertraue dir, aber dieser glatten Eisfläche nicht!"

Augenverdrehend kommt er zu dir, nimmt dich an der Hand und zieht dich von der Bande weg. „Bist du wahnsinnig?!", kreischt du, was euch einige komische Blicke der anderen einfängt. Calum und du ignoriert diese und schaut euch in die Augen. Dieses tiefe Braun... Er sieht immer wieder abwechselnd von deinem Augen zu Deinen Lippen. Und gerade als du dachtest, er küsst dich jetzt endlich mal, schüttelt er den Kopf und zieht dich mit. Etwas enttäuscht schaust du ihn an. „Alles okay?"

„Klar."

Nicht ganz überzeugt sieht Calum dir in die Augen, sagt jedoch nichts mehr dazu. Als ihr ein paar Runden gefahren seid, oder besser gesagt: Calum dich hinter sich her gezogen hat, setzt ihr euch auf eine Bank und schweigt. Es ist nicht direkt unangenehm, aber ihr hattet auch schon angenehmere stillen.

„Was ist los?", durchbricht Calum schließlich die Stille. „Warum willst du mich nicht küssen?", antwortest du, ohne nachzudenken. Während du dir die Hand vor den Mund schlägst, sieht Calum dich überrascht an. „Ich dachte...naja...ich dachte du willst nicht...", antwortet Calum leise, „Ich hab einfach Angst das ich was falsch mache und du dann niemals meine Freundin sein willst." Oh mein Gott ist das süß, denkst du dir lächelnd. „Ich würde wirklich gerne deine Freundin sein, aber jetzt küss mich endlich." Das lässt Calum sich nicht zweimal sagen und drückt sofort seine weichen Lippen auf deine. Und wie nicht anders zu erwarten, bricht ein Feuerwerk an Glücksgefühlen und liebe in deinem Bauch aus und dein ganzer Körper kribbelt angenehm. Das muss wahre Liebe sein.

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