"Für meine Teuerste nur das Beste", imitierte Jack und wollte dabei einen reichen Snob abgeben.
"Halt die Klappe" Blake schlug ihm auf den Arm, als sie sich nach dem perfekten Frühstück umsah. Auf der Karte fand sie ein Bild von wirklich lecker aussehenden Waffeln mit Schokolade und Erdbeeren.
Oh ja, das war es! Das perfekte Frühstück. Und sie hatte so Heißhunger auf Waffeln, wie sie in diesem Moment bemerkte.
Die Kellnerin, eine junge attraktive Frau, die Jack schon immer heiß fand - weshalb dies sein Lieblingscafé war - kam und Jack sah schon an Blakes Blick auf der Karte, was sie wollte.
"Eine Waffel mit Schokolade, Erdbeeren, Sahne und Puderzucker, zwei Kaffee schwarz und ein Spiegelei mit Speck bitte", bestellte er und musste sich wirklich bemühen, der Frau nicht auf die Brüste zu glotzen.
Heute war Blake's Tag. Nachdem seine Freunde ihn gestern ohne ein Wort im Club zurückgelassen hatten, hatte er zugeben müssen, dass er manchmal echt unausstehlich sein konnte.
Deshalb war er zu Blake gefahren, um sich bei ihr zu entschuldigen und hatte dort mindestens eine Stunde auf sie gewartet. Aber das war es ihm wert gewesen, er war ohnehin fast nie zuhause.
Er und Blake waren zwar kein Paar, aber er mochte sie. Sie war nicht nur wunderschön, sondern auch witzig, liebevoll und warmherzig. Und was er am liebsten an ihr mochte, war, dass sie sich gegen ihn behaupten konnte. Insgeheim genoss er es, dass sie ihn manchmal nicht leiden konnte, er es aber trotzdem immer schaffte sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Deshalb hatte er beschlossen den heutigen Tag mit Blake zu verbringen und sich zusammenzureißen. Vor allem was Frauen anging.
Die Kellnerin sah Blake an und diese nickte bestätigend. Sie legte die Karte weg und die Frau - Blake wusste genau, wie heiß Jack sie fand - verschwand.
Sie hatte auch bemerkt, wie konzentriert er ihr in die Augen gesehen hatte, obwohl sein Blick sonst immer tiefer hing. Allerdings konnte er sich nun, wo die Kellnerin in die Küche ging, nicht ganz zusammenreißen und musterte ihren Hintern.
Blake hätte sich ernsthaft Sorgen gemacht, wenn er es nicht getan hätte. Sie schmunzelte, was Jack nicht entging und er lächelte auch, weil sie es ihm nicht böse nahm.
Es war halb 9 und die Schule hatte bereits begonnen, als der Kaffee kam, in dem Jack heimlich ein Paar Tropfen aus seinem Flachmann schüttete.
Die beste Methode einen Kater zu vermeiden, ist einfach weiterzutrinken, dachte Blake und schlürfte an der Tasse.
Als endlich ihre Waffel kam, freute sie sich wie ein Kind und Jack musste lachen.
Das mochte er auch an ihr - dass sie so unschuldig und kindisch wirken konnte. Er fand sie hatte ein besseres Leben verdient, bessere Freunde, einen Freund - einen wirklichen, festen Freund - der sie liebte, und ein Leben ohne Alkohol und Drogen. Sie war klug, sie könnte die Schule beenden und aufs College gehen. Etwas aus ihrem Leben machen...
Nicht wie er. Bei seinen Eltern und den Scheiß, den er schon gemacht hatte, konnte nichts aus ihm werden. Aber das war okay, er hatte sich damit abgefunden.
Während sie ihr Frühstück verputzen, fragte er sie, was sie heute machen wolle.
"Keine Ahnung", schmatzte sie. Die Waffeln waren wirklich gut, sie holte kaum Luft beim Kauen. "Aber heute ist so ein schöner Tag! Lass uns die Schule heute ganz schwänzen."
Zum Thema, sie könnte die Schule beenden und aufs College gehen...
Aber Jack wusste, dass es zu spät war etwas daran zu ändern. Wenn sie nicht in die Schule wollte, dann würden sie heute eben nicht hingehen.
"Ich hab schon eine Idee, was wir machen können."
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Drugs, Alcohol and Sex
Teen Fiction"Ich dachte du hattest schon Sex, das muss reichen." "Eigentlich war das eine Lüge." Er zog sie zu sich, als sie sich nur in Unterwäsche zu ihm aufs Bett setzte. "Ich war nur pinkeln, irgendwie wollte keiner." "Tja, sie wissen halt, dass du ein Arsc...