"Und was machen wir jetzt?", wollte Blake wissen, als sie aus dem Wagen stieg.
"Was immer du willst." Jack sah sich konzentriert suchend um. "Warte", sagte er und ließ sie stehen. Er näherte sich einem Typen in ihrem Alter. Hätte sie nicht gewusst, was er da machte, hätte sie wahrscheinlich gar nicht gesehen, wie die beiden ein Päckchen Gras gegen paar Dollar Scheine wechselten. Jack war gut.
Er tat, als sah er sich etwas an einem Stand an, der auf dem Marktplatz aufgestellt war.
Blake ging zu ihm. "Du machst das wahrscheinlich echt schon zu lange, wenn du so gut darin bist."
"Ich mach das auch schon seitdem ich ein Kind bin", antwortete er, aber nicht mit Stolz sondern eher mit Verachtung. "Hast du Lust?"
"Zu verkaufen?", fragte sie leise.
"Ich nimm dich auf keinen Fall mit, wenn ich das Zeug verticke, das ist viel zu gefährlich für dich. Ich meinte ob du Lust hast dir mit mir die Birne vollzuballern."
"Immer."
Sie entfernten sich vom Marktplatz, als sein Handy klingelte.
Jack starrte eine Weile auf die Nummer, eher er widerwillig dran ging. Er entfernte sich unauffällig von Blake, aber sie konnte eine Frauenstimme schreien hören.
"Jaja, ist gut, mach ich. Klar", erwiderte Jack nur und legte sofort wieder auf.
"Wer war das?"
"Nicht so wichtig. Du, hör mal." Er blieb stehen. "Es tut mir leid, aber ich muss noch etwas wichtiges erledigen."
"Ich komm mit." Sie würde nicht zulassen, dass sie ihn nun alleine ließ.
"Nein, du verstehst nicht ..."
"Egal was es ist, ich bin ein großes Mädchen", meinte sie mit fester Stimme. "Ich kann auf mich aufpassen und ich komme mit. Keine Widerrede."
Ihm blieb keine Wahl. Sie war stur, das war sie immer gewesen. Er zögerte. "Meinetwegen. Aber du bleibst auf jeden Fall draußen."

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Drugs, Alcohol and Sex
Teen Fiction"Ich dachte du hattest schon Sex, das muss reichen." "Eigentlich war das eine Lüge." Er zog sie zu sich, als sie sich nur in Unterwäsche zu ihm aufs Bett setzte. "Ich war nur pinkeln, irgendwie wollte keiner." "Tja, sie wissen halt, dass du ein Arsc...