"Fuck", stöhnte Jack unter Schmerzen, als sie auf den Weg nachhause waren.
"Was tut dir weh?", fragte Blake.
Er lachte. "Alles."
Sie schmunzelte. "Das hast du auch verdient, immerhin hast du das alles provoziert und angefangen."
Er zuckte mit den Schultern und bereute es sofort wieder; ein stechender Schmerz breitete sich in seinem Oberkörper aus. "Ich glaub dieser Cal hat mir die Rippen gebrochen."
"Cam."
"Was?"
"Er heißt Cam."
"Ist mir doch scheiß egal wie der Typ heißt!", rief Jack.
"Warum hast du ihn eigentlich angegriffen? Und jetzt schieb's nicht auf den Alkohol", meinte Blake.
"Weil ich ihn nicht leiden kann."
Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander her. Jack bemühte sich bei Blakes schnellem Gang mitzukommen, was dazu führte, dass jeder Schritt schmerzte.
"Wieso bist du mit mir gekommen?", fragte Jack plötzlich. "Sie haben nur mich rausgeworfen. Du hättest bei den anderen bleiben können."
Blake zuckte die Achseln. "Ich weiß mittlerweile ja, dass du nicht nachhause gehen würdest und ich wollte dich nicht nachts alleine herumlaufen lassen."
Sie erreichten Blakes Haus und sie schloss auf. "Außerdem muss dich ja jemand verarzten."
Sie betraten die Wohnung, Blake holte den erste Hilfe Koffer aus der Küche und forderte Jack auf sich auf den Stuhl zu setzen.
Im Licht war Blake erschrocken, wie schlimm Jack aussah; getrocknetes Blut unter Nase und Mund, geprellte Wange und geschwollenes Auge.
"Oh scheiße Cam hat dich echt schlimm getroffen."
"Er sah aber auch nicht besser aus", verteidigte er sich und lächelte stolz.
Zuerst wischte Blake mit einem Lappen das Blut von seinem Gesicht, dann desinfizierte sie die aufgeplatzte Wange. Jack zischte vor Schmerz. Sie säuberte auch den Rest seines Körpers und gab ihm ein altes Shirt von sich. Seine eigenen Klamotten waren voller Blut oder klebten vom umgeschmissenen Alkohol. Sie fanden sogar eine Glasscherbe in seiner Hose.
"Wieso tust du das?", fragte er.
"Du kannst auch nackt schlafen."
"Das mein ich nicht" Er zog das Shirt über. "Wieso bist du immer so nett zu mir, egal was für eine Scheiße ich baue?"
"Das frag ich mich manchmal auch", murmelte sie und deckte ihn und sich selbst ein. Sie machte das Licht aus.
Jack war furchtbar müde, er schloss sofort die Augen.
"Jack?"
"Hm?", murmelte er schlaftrunken.
"Du kannst jederzeit her kommen und hier schlafen, wenn du nicht zu deiner Mom willst."
Er musste lächeln - zur Abwechslung ein ehrliches Lächeln. "Danke, Blake."
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Drugs, Alcohol and Sex
Teen Fiction"Ich dachte du hattest schon Sex, das muss reichen." "Eigentlich war das eine Lüge." Er zog sie zu sich, als sie sich nur in Unterwäsche zu ihm aufs Bett setzte. "Ich war nur pinkeln, irgendwie wollte keiner." "Tja, sie wissen halt, dass du ein Arsc...
