Dear Diary 》5Sos/M.C.《 {Slow updates}

Immer wieder Michael Clifford

Denise POV :

Seufzend verschränkte ich meine Arme vor der Brust und beobachtete, wie Calum, Ashton und Luke interessiert zu Michael gehen. Irgendwie fand ich das Bild lustig, wie 4 Jungs in ein Tagebuch starrten, als würden sie ein Computerspiel spielen.

"Darf ich das Buch jetzt wieder haben?", fragte ich meine Hand ausstreckend. Alle 4 antworteten nicht, sondern lasen weiter.

"Wer ist Elizabeth?", sagte Calum verwirrt während sein Blick immermoch gebannt auf das Buch gerichtet war.

"Ein Mädchen aus meinem Kurs.", verdrehte ich die Augen.

"Warum hast du ihr Tagebuch?", meldete sich Luke. Ich blieb ruhig und ging auf sie zu. Schnell nahm ich es ihnen zurück.

"Es gehört nicht euch. Sie hat es verloren. Deswegen gebe ich ihr es morgen.", log ich unschuldig lächelnd und packte das Buch wieder in meine Tasche. Auf meine Nägel starrend setzte ich mich auf den Stuhl.

"Was starrt ihr mich jetzt so an?! Sie schwärmt doch nur von Michael und ist zufällig ein Fan von euch.", fauchte ich sichtlich genervt. Ashton sah zu Michael.

"Ich sag ja, bunte Haare bekommen immer die Aufmerksamkeit.", erklärt er. Mein Blick wanderte von einem zum anderen von ihnen.

"Wenn da etwas über mich drin steht, dann darf ich es auch lesen.", sagte Michael mit verschränkten Armen.

"Ach Schätzchen. Meinst du sie will, dass du die peinlichen Sachen, die sie dort notiert, liest?", zog ich eine Augenbraue hoch.

"Vielleicht...", überlegte er. Warum schütze ich sie überhaupt? Ich könnte sie genauso gut ins verderben treiben.

"Weißt du was, nimm dir das Buch und lies es. Von mir aus kannst du es lesen. Ich brauche es eh nicht, wenn sie nur von euch schwärmt.", beschloss ich und holte es wieder aus meiner Tasche. Ich schmiss ihm das Buch zu, welches er geschickt fing. Ohne sich zu bedanken las er in dem kleinen Buch weiter.

"Typisch Junge.", murmelte ich vor mich hin.

Plötzlich platzte mein Vater in den kleinen, mitlerweile stickenden und nach Schweiß stinkendem Raum. Erleichtert schnappte ich meine Tasche und ging mit ihm mit.

Michael POV :

Ashton, Luke und Calum lasen die vielen Zeilen.

"Die Perle scheint wirklich was von dir zu halten.", lachte Ashton in meine Richtung. Immerwieder tauchte mein Name zwischen den Zeilen auf.
Michael Clifford, Michael Clifford, Michael Clifford...
Ab und zu traten auch die Namen von Luke, Calum und Ashton auf, doch eher weniger.
Man fand nicht wirklich viel über ihr Leben heraus, sondern eher über meines. Manchmal fühlte ich mich geschmeichelt, aber trauerte auch an manchen Stellen mit ihr. Dieses Buch ist fast noch interessannter als ein Bestseller.

Später, im Bett, las ich weiter und wollte nicht aufhören, obwohl mir meine Augen die ganze Zeit zufiehlen.

Elizabeth POV :

Gelangweilt kritzelte ich im Unterricht auf einen Zettel. Andauernd schweifte mein Blick zur Uhr. Noch ein Paar Minuten. Ungeduldig wippte ich mit den Beinen. Bis dann endlich die Glocke ertönte stürmte ich aus dem Klassenraum und setzte mich schnurrstracks auf die Bank.
Sofort fiehl mein Blick auf das Mädchen mit den Grünen Haaren. Das Schöne Grün schien in der Mittagssonne. Das Mädchen erinnerte mich an Michael. Warum schweiften meine Gedanken immer zu Michael? Ich kannte ihn noch nicht mal und bin auch nicht in ihn verliebt.
Was er jetzt wohl machte...
Vielleicht langweilte er sich.
Vielleicht weinte er.
Vielleicht war er wütend.
Vielleicht lächelte er.
Vielleicht lachte er.
Meine Mundwinkel zeigten nach oben. Sein Lachen war mit Abstand eines der schönsten Dinge, die ich je gesehen habe. Wie gerne ich ihn mal vor mir Lachen sehen würde.

"Warum so glücklich?", riss mich die Stimme von April aus den Gedanken. Da sie vor mir stand gab sie mir Schatten vor der Sonne.
Verdattert sah ich sie an.

"Du lächelst hier die ganze zeit um die Wette.", lachte sie. Schulterzuckend nahm ich meine Tasche und ging mit ihr nach Hause.

Es beanspruchte nicht viel Zeit nach Hause zu kommen, weshalb ich sehr schnell zu Hause war. Meine Mutter, die mich Nett begrüßte, saß auf der Couch und löste Soduko. Müde ließ ich mich neben ihr fallen.

"Mom?", fragte ich betrübt.
Erwartend erhob sie ihren Kopf und legte die Zeitschrift mit dem Stift weg.

"Darf ich zu einen 5 Seconds of Summer Konzert gehen?", bettelte ich.
Seufzend nahm sie ihre Lesebrille von der Nase und sah mich an.

"Dafür bist du zu klein, Beth.", lächelte sie fürsorglich.

"Ich bin fast 18.", meckerte ich.

"Ja. Fast.", stellte sie fest. Zähne fletschend erhob ich mich und stapfte die Treppen hoch in mein Zimmer. Wütend machte ich das Radio an und lauschte dem neusten Lied von One Direction.
Als das Lied endete, Sagte der Radiosprecher mit einem übertriebendem Ton :"Kommen wir nun von One Direction zu einer anderen Band, 5 Seconds of Summer. An alle Fans : wir verleien nun 2 Karten für ein Konzert in der Nähe von Sydney. Ihr müsst nur 16 oder älter sein und uns schreiben, warum ihr unbedingt auf dieses Konzert müsst. Der Teilnehmer, der am meisten Überzeugt kriegt die Karten."
Sofort sprang ich auf und schnappte mir Schreibutensilien. Schnell begann ich zu schreiben.

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Lysm Ju❤