"Danke..."

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Michael POV :

Mein Herz klopfte wie wild gegen meinen Brustkorb, wie bei jedem Konzert. Doch sobald wir länger auf der Bühne waren, ging das Gefühl vom typischen Lampenfieber weg.
Bei diesem Konzert sah ich mir genau die Zuschauer an und intigrierte besonders unsere Fans in die Show.
Bei Amnesia hielten alle ihre Handylichter hoch, welche die einzigen Lichter waren, die die Konzerthalle erleuchteten. Es war wie ein wundervoller Traum, den wir leben durften.
Und der hoffentlich nie endet...

Als das Konzert endete gingen wir mit einem "Bis dann. Wir lieben euch." Von der Bühne.

Elizabeth POV :

Am ende des Konzerts schmerzten meine Ohren, wegen dem Geschrei um mir rum. "Bis morgen.", flüsterte ich zu mir selber und musste bei dem Gedanken daran, dass ich Michael, Calum, Ashton und Luke morgen persöhnlich treffe.
Nachdem die Band die Bühne verließen, wurde wieder das helle Licht angeschaltet und wir wurden entlassen. Alle wollten relativ schnell aus der Konzerthalle raus, weshalb mein Körper hin und her geschubst wurde.

"Aua!", schrie ich auf, als ich bemerkte, wie mir ein Mädchen auf meinen Fuß getreten ist.

"Oh. Es tut mir leid.", entschuldigte sie sich und drängelte weiter.
Kopfschüttelnd sah ich ihr hinterher. Man lernt also nie aus seinen Fehlern.
Nach ein paar Minuten kam ich auch draußen an und ging zur Bushaltestelle. An der Bushaltestelle waren ein paar Mädchen, die wahrscheinlich vom Konzert kamen. Ich erkannte sogar das Mädchen, die auf meinen Fuß getreten ist. Obwohl ich diese Mädchen noch nie gesehen habe, da wo ich wohne, fahren sie in die gleiche Richtung.
Mit etwas Verspätung, erreichte dann der Bus sein Ziel. Wieder wollten alle gleichzeitig in den Bus, weshalb ich erstmal wartete, damit nicht mein anderer Fuß dran glauben muss.

Zu Hause angekommen, hing ich meine Jacke auf und zog meibe Schuhe aus.

"Na?", hörte ich meine Mutter von oben rufen.

"Hallo.", gab ich freudestrahlend zurück und ging die Treppen hoch in mein Zimmer.

"Was habt ihr denn so lange gemacht?", fragte meine Mutter, kurz bevor ich mein Zimmer betrat.

"Verschiedene Sachen. Ich hab die Uhr nicht mehr im Auge gehabt.", log ich. Kurz bevor sie weitere Sachen fragen konnte, ging ich in mein Zimmer und holte erneut mein Tagebuch hervor.

Das Konzert war atemberaubend! Ich hatte das ganze Konzert über Gänsehaut. Endlich lief alles gut und Morgen darf ich sie nocheinmal sehen. Es konnte wirklich nicht besser laufen für mich. Hoffentlich bekommt meine Mutter nicht Wind von der ganzen Sache. Ist es nicht ein bisschen unglaubwürdig, wenn ich heute und morgen zu "April gehe"? Zumindest ihr zu sagen, dass ich sie als Notlüge benutze, wäre sinnvoll. Vorausgesetzt ich vergesse es nicht.
Bis Morgen
Elizabeth

Wie immer packte ich danach mein Buch und den Stift weg. Dann holte ich mein Handy hervor und rief April an. Doch sie ging nicht an ihr Handy, weshalb ich ihr eine Nachricht hinterließ. Ich hoffte sie würde ihre Mail-Box abhören, bevor ich morgen schon beim Meet&Greet bin.
Als ich mein Handy wieder wegsteckte, lief ich nach unten, um eine Kleinigkeit zu essen.
Einen Joghurt, eine Banane, einen Apfel oder Pudding?
Unschlüssig stand ich vor den offenen Kühlschrank.

"Lass den Kühlschrank nicht zu lange auf.", hörte ich die Stimme meiner Mutter sagen.

"Ja ja.", gab ich zurück und drehte mich kurz zu ihr um. Sie spülte konzentriert das Geschirr.

Kurzerhand nahm ich einen Joghurt und einen Löffel. Damit setzte ich mich an den Tisch und aß den Erdbeer-Joghurt.

"Überigens gehe ich morgen wieder zu April.", sagte ich mit vollen Mund.

"Morgen? Musst du nichts für Montag machen?", fragte sie mich und räumte das Geschirr wieder dahin, wo es hingehört.

"Ich habe Montag und Dienstag frei.", teilte ich ihr mit.

"Onkel William feiert aber seinen Geburtstag und ich habe gesagt, du und deine Schwester kommen mit mir dort hin.", meinte sie und setzte sich mir gegenüber.

"Dann musst du wohl sagen, dass ich nicht mitkomme.", sagte ich leicht verärgert und stellte den Leeren Becher bei seite.

"Nein. Kathrin hatte auch vor, mit ihren Freund ins Kino zu gehen. Doch sie kommt trotzdem mit.", erklärte sie. An ihrem Tonfall wusste ich, dass unser Gespräch mal wieder in einen Streit enden würde.

"Ich werde nicht mitkommen. Vergiss es!", protestierte ich lauter.

"Elizabeth, du wirst gefälligst mitkommen!", weigerte meine Mutter sich.

"Was soll ich tun, damit ich nicht zu dieser Feier muss?", fragte ich genervt.
Stumm verschränkte meine Mutter die Arme. Sie würde gleich richtig durchdrehen, weswegen ich beschloss erstmal nichts von mir zu gehen, sondern sie nur anzustarren, wie sie mich ansah.

Nach einer Weile seufzte meine Mutter dann :"Na gut... Aber ich werde mir noch überlegen welche Strafe du bekommst und du wirst deinen Onkel selber erklären, warum du nicht konmst."

"Ok...", sagte ich beruhigt.

Puuuh...

Ich stand auf und wollte wieder in meinen Zimmer verschwinden, doch ich blieb nochmal stehen und drehte mich wieder zu meiner Mutter um.

"Danke...", bedankte ich mich bei ihr kurz und schenkte ich ihr ein kleines Lächeln.

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Hallo :3

Ich werde versuchen ab jetzt regelmäßiger zu updaten.

Viel fragen kann ich nicht wirklich :D

Was meint ihr :

Wird April die Mail-Box abhören?

Wie wird es weitergehen?

Wenn fragen offen sind, könnt ihr mich gerne fragen :)

Verbesserungsvorschläge?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen☆

Lysm Ju❤

Dear Diary 》5Sos/M.C.《 {Slow updates}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt