<<Hot as hell>>

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,, Kannst du mich das nächste Mal wenigstens vorwarnen, bevor du mich durch die Hölle gehen lässt?" Wut und ein noch unfreundlicher Unterton schwangen in meiner Stimme mit, während ich versuchte mit der Hitze klarzukommen. Von einem windumtosten Ort mit winterlichen Temperaturen wortwörtlich in die Hölle mit ihren mörderisch hohen Termometeranzeigen katapultiert zu werden könnte man auch als suizidal bezeichnen. ,, Das werde ich natürlich tun meine Süße... aber erst wenn du mir einen Kuss gibst!" Er grinste mich herausfordernd an und hielt mir seine Backe entgegen. Sofort wurde ich wieder ernst und setzte meine üblich harte Miene auf. Er wusste natürlich was ich ihm antworten würde, deswegen zog er sich seufzend zurück, wartete aber dennoch auf meine Antwort: „ Das werde ich ganz gewiss nicht. Diese Situation zwischen uns ist nur ein Test. Wenn es gut verläuft lasse ich mich vielleicht auf eine Beziehung mit dir ein. Ich mache das nur um unsere Freundschaft aufrechtzuerhalten. Außerdem schulde ich dir etwas und du weißt genau wie sehr ich es hasse jemandem was schuldig zu sein. Ich mache das hier nur für dich also hör auf es mir noch schwerer zu machen als nötig!" Ich sah kurz die Enttäuschung, die sich über ihn legte wie die Dunkelheit der Nacht. Doch so schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch schon wieder. Ich hatte ihm von Anfang an erklärt, wo wir standen. Als er mir seine Liebe erklärte hatte ich ihm nüchtern gesagt, dass ich nicht mehr als enge Freundschaft für ihn empfand, ihm aber dennoch eine Chance geben würde. Ich war es ihm schuldig und er hatte mich darum gebeten. Egal wie verletzend es für ihn klingen musste, dass unsere Beziehung nur ein Test war. Er hatte mich angefleht ihm diesen Gefallen zu tun und ich hatte es nicht ablehnen können. Ich schuldete ihm mein Leben und weit mehr als einen Gefallen seit er mich vor ein Paar Jahren vor einem qualvollen Tod bewahrt hatte. Nur wegen mir hatte er sich seinem momentanen Meister widersetzt und die Strafe dafür akzeptiert. Er hatte mich nicht einfach sterben lassen, wie es die anderen getan hätten. Lucius hatte mich da raus geholt und meine lebensbedrohlichen Wunden versorgt, wider der Konsequenzen. Ein durchdringender Schmerz in meinem Rücken Riss mich aus meinen Gedanken. Lucius war stehen geblieben und hatte mich an meiner Hand, die immer noch in seiner lag, zurückgezerrt. Der Ruck hatte erneut an den Muskeln und der offenen Wunde an meinem Rücken gerissen. Ich konnte das Stöhnen gerade noch so unterdrücken. Ich durfte keine Schwäche zeigen. Am allerwenigsten hier. Denn Schwäche bedeutete in er Unterwelt Unterlegenheit und diese führte unweigerlich zum Tod. Mit unleserlicher Miene hob ich den Kopf und suchte meine Umgebung nach dem Auslöser für Lucius Reaktion ab. Der Gang durch den wir kurz zuvor noch geschritten waren, führte von dem Portal direkt zu den Gemächern Satans. Er endete in einem großen Raum, der vollkommen aus schwarzen Granit bestand. Auch das karge Mobiliar, welches aus einem großen Schreibtisch, einen ledernen Sessel und einer einzelnen Standlampe bestand, war vollkommen in schwarz gehalten. Nur der riesige Kamin gegenüber des Tisches gab einen kleinen Farbtupfer und war das einzige, was einen daran erinnerte, dass man sich in der Unterwelt befand. Vor dem Orange roten Feuer, das gierig an den Steinwänden innerhalb des Kamins leckten, befand sich ein feingliedriges Gitter. Sofort erkannte ich, dass an den Innenseiten der Gitterstäbe verschiedenste Runen und Bannsprüche eingeritzt waren. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Dem Dämon der nur mit solch mächtiger Magie gebannt werden konnte, wollte ich nicht unbedingt begegnen. Ansonsten sah das Büro wie ein völlig normaler Arbeitsplatz aus, dessen Besitzer ein totaler Schwarz Liebhaber und Mann mit gutem Geschmack für Inneneinrichtung schien. Gut das ich es besser wusste. Dieser Mann hielt sich seine Untertanen als Sklaven und machte jeden Dämon, der ihm auch nur annähernd stark genug war, um für ihn eine Bedrohung darzustellen zu seinem Haustier. Er war ein kaltblütiger Killer und zeigte nie Mitleid, wenn er überhaupt solche Gefühle besaß, was ich sehr bezweifelte. Seine eigenen Leute bedeuteten ihm nichts. Im Gegenteil! Er opferte sie sehr gerne zu seinen Gunsten. Ihm ging es nur darum aus allem Profit herauszuschlagen. Wen interessierten da schon ein Paar kleine Opfer, die nur Zweck für eine größere Sache zu sein schienen? Satan eben! Manchmal erinnerte er mich an einen skrupellosen Geschäftsmann. Vielleicht ein Banker oder ein Politiker? Alle waren gleich. Plötzlich trat genau dieser kaltblütige Mann, der leider auch mein Meister war, durch die Tür. Erschrocken sah ich zu ihm auf. Seine kalten gefühllosen Augen bohrten sich tief in meine. Erneut lief mir ein Schauer den Rücken hinunter, was ich mir jedoch nicht anmerken ließ. In seiner Gegenwart fühlte ich mich unwohl. Das ging wahrscheinlich jedem so. Seine Stimmungen wechselten sehr schnell und man konnte nie wissen, ob er gerade beschlossen hatte einen umbringen zu lassen, oder zu befördern. Ein verschlagenes Grinsen breitete sich auf seinem fein geschnittenen Gesicht aus. Entgegen der Vorstellungen der menschlichen Bevölkerung, war er kein uralter Kerl mit Hörnern und schwarzer, lederner Dämonenhaut, Krallen so scharf wie Dolche und leeren weißen Augen, wie die eines Blinden.Kein schreckliches Abbild eines Monsters stand vor mir. Nein! Er sah aus, wie ein ganz normaler Mensch. Eigentlich wie ein junger Erwachsener von 20 oder 21 Jahren, was natürlich nicht sein richtiges Alter war. Dämonen alterten nur langsamer als Menschen und wurden dafür aber auch viel älter. Er besaß etwas längeres, stets verstrubbeltes schwarzes Haar. In normalem Zustand, waren seine Augen tiefschwarz, ohne Pupillen aber wenn er wütend wurde, oder eine andere vorherrschende Emotion seinen Verstand kontrollierte, konnten seine Augen auch die Farben ändern. Bis jetzt hatte ich dieses Phänomen nur ein einziges Mal selbst beobachten können.  Als Lucius seine Befehle ignoriert hatte, sich somit seinem Meister widersetzte und seinen Auftrag abbrach um mir zu helfen und mich aus der Krisenregion rauszuschaffen. Die Folgen dieses Farbwechsels von schwarz zu dunkelrot, beinahe blutrot waren gravierend gewesen und ich würde sie nie vergessen. Seit diesem Tag an habe ich gelernt meine Befehle nie zu ignorieren, blind zu gehorchen ohne Rücksicht auf Verluste und was am wichtigsten war: NIEMALS zu versagen! Lucius wurde zwar vergeben, aber den Preis für seinen Verrat musste er zahlen. Das Gesicht meines Meisters war an sich wunderschön und zog einen sofort in seinen Bann. Das lag einerseits an der natürlichen Schönheit und Aura eines Dämonen, aber auch für einen Dämon war sein Aussehen ungewöhnlich perfekt. Seine ausgeprägten Wangenknochen und definierten Gesichtszüge die stets hart, unnachgiebig und verbissen wirkten. Seine vollen Lippen, die niemals zu einem Lächeln verzogen wurden. Sein Gesicht würde stets von Schatten definiert. Die leichten Stoppeln an seinem Kinn machten den Anblick eines typischen Bad-Boys komplett. Wie zu erwarten war er muskulös und gut gebaut. Auch seine Kleidung, welche aus einem T-Shirt mit V-Ausschnitt, einer zerschlissenen Hose und einer Lederjacke bestand war selbstverständlich schwarz, womit er sich perfekt in den Raum einfügte. Nach ausgiebigen Mustern beiderseits kam er noch ein Paar Schritte weiter auf mich zu und lehnte sich anschließend lässig gegen den Türrahmen. Obwohl ich äußerst groß für einen Teenager mit siebzehn Jahren war, musste ich dennoch zu ihm aufschauen um ihm in seine gefühlskalten Augen zu sehen. Leise knurrte ich ihn an. Ein herablassendes Grinsen war seine einzige Reaktion. Doch nach ein Paar Minuten trat er zurück und setzte sich auf den Ledersessel hinter seinen Schreibtisch. Demonstrativ legte er seine Beine auf die makellos saubere Fläche und überkreuzte sie. Sofort kam der Butler, der die ganze Zeit an der Tür gestanden hatte angerannt und redete hektisch, aber immer noch höflich, untertänig auf seinen Meister ein: „ Sir, könnten sie vielleicht ihre Schuhe von dem Tisch nehmen. Ich hoffe das Kilian ihnen damit keine Unannehmlichkeit beschert, aber wir arbeiten dennoch sehr hart, um die Ordnung und absolute Reinheit in ihrem Anwesen aufrecht zu erhalten, da wir doch wissen wie sehr sie Sauberkeit schätzen." Einen Moment zögerte er. Dann lehnte er sich nach vorne und fragte mit dunkler, bedrohlicher Stimme: „ Aha tue ich das..." ,eine Pause entstand. Ich sah wie sein Butler angespannt die Luft anhielt. Seine Hände zitterten und Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn. Anscheinend ein neuer. Gesehen hatte ich ihn bis heute auf jeden Fall noch nicht. Erst jetzt fiel mir das offensichtliche auf, da ich meinen Meister die ganze Zeit über betrachtet hatte. Er war ein Mensch! Armer Wicht. Daher versuchte er als Diener auch nicht seine Angst zu verbergen. Er glaubte nur seinen Meister fürchten zu müssen. Er konnte all die Dämonen,die innerhalb dieses Gebäudes auf jedes Zeichen von Schwäche und Angst warteten, nicht sehen. Er wusste nichts von der drohenden Gefahr! Eine Seltenheit, dass Satan einen Menschen seinen Butler nennen wollte. Wahrscheinlich schuldete der Mensch ihm etwas. Genau wie ich. ,, ... schön zu sehen das sie ja genauestens wissen, was ich benötige um mich wohl zu fühlen Mr Fenrig. Dennoch bitte ich sie in Zukunft diese Aussagen zu unterlassen, wenn ihnen ihre Finger lieb sind." Ein teuflisches Grinsen trat auf sein Gesicht, als Fenrig ihn erschrocken anstarrte. Wie zu erwarten liebte es Satan seine Untertanen leiden zu sehen. „ Natürlich Sir. Es tut Kilian ausgesprochen leid! So etwas wird natürlich nie wieder vorkommen. Das verspricht Kilian ihnen. Verlassen sie sich ganz auf ihn! Kann Kilian ihnen als Entschuldigung vielleicht noch etwas als Wiedergutmachung anbieten?" Oh Gott wie untertänig! Das war ja kaum zum aushalten. Sich selber beim eigenen Vornamen zu nennen...dieser Kerl musste aber wirklich Angst haben. Ich war zwar auch nicht unbedingt entspannt in seiner Gegenwart, aber zu so etwas würde ich mich nie herunterlassen. Dafür besaß ich ein viel zu großes Ego und meine Würde und Ehre waren mir dafür doch viel zu wichtig. Deswegen mochte mich Satan auch. Ich war nicht eine solche Schleimschnecke die verzweifelt und händeringend  versuchte ihm alles recht zu machen. Ich zollte ihm zwar Respekt aber dennoch würde ich nie vor ihm auf Knien kriechen. Ich behielt meinen Dickkopf, meinen Mut und natürlich auch meine Wut die ich stets als Schutzschicht in meinem inneren schürte. ,, Ein Glas Wasser wäre nicht schlecht. Willst du auch etwas Lilith?" Lilith. Mein Name in der Unterwelt. Natürlich war ich nicht die mächtige Dämonin selbst, aber viele behaupteten, dass ich Lilith sehr ähnelte. Nicht nur von meinem Aussehen her, sondern auch von meinem Charakter. Ich besaß angeblich denselben Mut, dieselbe Art jemanden von meiner Meinung zu überzeugen, dieselbe Sturheit und dieselbe kaltblütige Art jemanden Umzubringen ohne Mitleid zu zeigen. Teilweise hatten sie recht aber ich wollte einfach niemandem Respekt entgegenbringen, der es nicht verdient hatte. Deswegen begann mich Satan irgendwann Lilith zu nennen und die unterlegenen Dämonen taten es ihm gleich, was bedeutet, dass ich bei 90% der existierenden Dämonen unter dem Namen einer ungeheuer Mächtigen und kaltblütigen Dämonin bekannt war. ,, Lilith antworte gefälligst wenn ich dich etwas frage!" Ruhig, ohne auch nur das geringste Anzeichen von Angst in der Stimme sagte ich: „ Entschuldige Meister. Ich benötige nichts danke der Nachfrage." Satan nickte zufrieden und wandte sich dann wieder an Kilian: ,, Was stehst du hier noch rum. Bring mir ein Glas Wasser. Wie es scheint hängst du nicht gerade sehr an deinen Fingern." Eilig machte er sich auf den Weg, ließ es sich aber nicht nehmen sich auf dem Rückweg hektisch und ungeschickt zu verbeugen. Als der Butler außer Hörweite war seufzte mein Meister theatralisch und schüttelte den Kopf: „ Es ist heutzutage sehr schwierig gutes Personal aufzutreiben wie ihr seht." Dann wandte er sich mir vollends zu und  beugte sich nach kurzem Zögern vor, um eine der auf dem Boden zerstreuten Akten aufzuheben. „ Jetzt aber zu dem eigentlichen Grund warum ich dich zu mir gerufen habe." Seine Stimme war dunkler geworden und ähnelte nun eher einem bedrohlichen Knurren als einer menschlichen Stimme. „ Ein neuer Auftrag wie du wahrscheinlich schon vermutet hast. In dieser Akte befinden sich alle nötigen Informationen über dein Zielobjekt. Wir haben dieses Mal nur leider nicht die geringsten Angaben über die Sicherheitssysteme, da das Ziel vollkommen alleine in dem riesigen Anwesen lebt abgesehen von einem Butler und ein Paar Kammerzofen. Keiner seiner Verwandten, der bis jetzt gestritten ist hat seine Unterkunft auch nur ein einziges Mal gesehen. Über seine Mitbewohner habe ich jedoch einige Fakten herausbekommen.  Der Butler ist gleichzeitig der Leibwächter. Da dessen Bruder vor kurzem gestorben ist haben wir auch über ihn einige Informationen. Soldat im Afghanistan Krieg, längere Zeit Auftragskiller, eine Weile Agent für die NSA... das übliche Prozedere.  Das Gelände des Hauses ist riesig; ein älterer Göttertempel in China. Tagsüber befinden sich dort einige Gläubige weswegen du dieses Mal erstrecht nachts agieren wirst. Das Opfer hat sich beinahe vollkommen von der Außenwelt abgeschottet. Seine Kontaktleute wissen sehr viel über uns, weswegen die Sicherheitsmaßnahmen sehr ausgeprägt und teilweise speziell auf Dämonen und Magie spezialisiert wurden. Drei der vier Kammerzofen stellen keine Gefahr für dich dar, aber die vierte besitzt außerordentlich ausgeprägte magische Kräfte, die an deinen beinahe heranreichen. Bis jetzt habe ich schon drei Kundschafter und zwei bestens ausgebildete Agenten alleine an die Sicherheitsmaßnahmen verloren, also sei äußerst vorsichtig. Dieses Zielobjekt ist bestens vorbereitet und es weiß, dass ich es auf ihn abgesehen habe. Dennoch bin ich mir sicher, dass du diesen Auftrag erledigen kannst, ich habe deine Ausbildung schließlich selber übernommen und du bist eine meiner besten Agenten. Unter Druck kannst du besonders gut arbeiten, deswegen habe ich auch beschlossen, dass der Auftrag diesen Abend erledigt werden muss. Normalerweise würde ich dir mehr Zeit geben, um alles auszukunschaften, aber die Zeit drängt. Dieser einzelne Mensch könnte eine große Gefahr darstellen. Nicht nur für unser Wissen und ein Paar einzelne Untertanen, sondern auch für mich persönlich. Nimmst du den Auftrag an Agent One." Das war eine Seltenheit. Bis jetzt war mein Meister erst ein einziges Mal von einen Auftrag selber betroffen geswesen. Doch er hatte Recht... unter Druck konnte ich einfach am Besten arbeiten. „ Selbstverständlich Dante." Mit einer schwungvollen Bewegung nahm er seine Beine nun doch von dem Tisch und Stand auf. Zu schnell für das menschliche Auge aber dennoch sichtbar für mich, kam er zu mir an dem andere Ende des Raumes. Ein Paar Millimeter vor mir blieb er stehen und beugte sich zu mir hinab. Meine Miene blieb nach wie vor ausdruckslos, trotz der Tatsache, dass sich unsere Nasen beinahe berührten. Ohne meinen Blick von seinen unergründlich leeren Augen loszulösen, griff ich blind nach den Akten in seiner Hand. Seine Nähe war mir komischerweise nicht einmal unangenehm, aber auch nicht besonders beruhigend. Er war einfach Dante, dem ich dienen musste, mehr nicht. Als ich ihm die Akte abnehmen wollte, berührten sich unsere Finger und seine, sogar für Dämonen unüblich Höhe Körperwärme, durchströmte mich. Ich vermutete, dass er diese Berührung mit Absicht herbeigeführt hatte. Lucis, der immer noch unbeweglich starr neben mir stand, knurrte leise und entblößte kaum merklich seine scharfen Fuchszähne. Ich wusste, dass er es nicht mochte wenn mir Dante zu nahe kam. Oft wurde mir schon gesagt, dass mich Dante ungewöhnlich bevorzugte. Schon kurz nach unserem Vertrag hatte er mich zu sich gerufen und zu einer seinesgleichen gemacht, damit ich ihm auf ewig diene. Ungewöhnlich, da er die meisten Menschen einfach ignorierte, die seine Kraft und Macht kurzweilig nutzten. Normalerweise mussten sie schon sehr sehr häufig auf seine Magie zurückgreifen, bis er sich entschied, dass sie ihm mehr schuldeten als nur ein Paar Jahre ihres Lebens und sie zu Boten seines Einflusses machte. Mich dagegen machte er sofort zu seinem Eigentum und ich würde daran nie wieder etwas ändern können. Nicht alleine.

„ Ich schicke Lucius dann zu dir, wenn die Zeit gekommen ist. Bis dahin ließ dir die Akten genau durch." Ich nickte nur und wollte mich schon umdrehen, um hier endlich zu verschwinden, als er mich am Arm packte und mich somit von meiner Flucht abhielt. „ Und pass auf dich; auf ich kann es mir nicht leisten noch einen Agenten zu verlieren. Klar?" Ich nickte nur und er ließ mich los, um mir mehr Freiheit zu ermöglichen. Mit einen Schritt ging ich durch das Portal, bevor es sich wieder hinter mir schloss. Automatisch rollte ich meine Schultern um die Anspannung von mir zu lösen, was ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Rücken zur Folge hatte. Ach genau meine Verletzung hatte ich schon vollkommen vergessen. Dennoch hatte ich jetzt andere Dinge vor mir, die meine Aufmerksamkeit dringender benötigten als dieser kleine Kratzter. Dafür hatte ich auch nach der Mission noch Zeit. Ich wusste, dass die ständigen Verzögerungen nicht gut für meine Gesundheit waren, aber was blieb mir wohl anderes übrig?

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Hey Leute!!!
Ich weiß, ich hab mal wieder lange gebraucht, aber ich war die letzten zwei Wochen im Urlaub und hatte kein WLAN 😖😖 Ich weiß grauenhaft, deswegen konnte ich nicht veröffentlichen. Dafür kommt jetzt ein noch viel längeres Kapitel als zuvor und natürlich ein neuer Charakter auf den der ein oder andere vielleicht schon gewartet hat ( gell Laurili 😉✌️😂) Dante ist oben zu sehen. ( hoffe ihr habt ihn euch auch so vorgestellt ? ) Im nächsten Kapitel werde ich dann ein Bild von Lucius einstellen, seine Fuchsgestalt müsst ihr euch einfach als normalen Fuchs vorstellen ( nix besonderes obwohl er ein Dämon ist ) 😂😉
Also dann viel Spaß beim Lesen und bitte, bitte, bitte kommentiert!!! Ich mag Kritik und Tipps... Alles, aber bitte kommentiert 😂
Eure Eovyn

When the devil callsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt