... doch kurz bevor er anfangen konnte, kam eine Magd auf uns zugerannt und rief ganz ausser Atem :" Euer Hoheit ihr müsst kommen! Er stirbt!" Als sie einen Knicks machen wollte, machte ich eine Geste die dagegen sprach. Ich wollte schließlich nicht, dass sie mir umkippt.
Also frage ich ganz ruhig:" Wer stirbt?" Und hastig erzählte sie dass mein Vater wohl vergiftet wurde und jetzt im sterben läge.
Folgend darauf kippte ICH und nicht die Magd um.
Als ich kurz darauf aufwachte lag ich neben meinem Vater im Bett und spüre wie er atmet.
Erleichtert stehe ich auf.Ich sehe dass auch er aufgewacht ist und mich leidend ansieht.
Sofort fange ich wieder an zu weinen. "Beruhige dich liebes. Ich weiß es ist schwer... ich weiß es. Doch du bist alt genug um zu regieren. Ich weiß es." "Was? Ich und Königin? Niemals. Ohne dich bin ich aufgeschmissen! Du weißt wie schlecht ich in sowasvon bin! Ich habe schon das letzte mal fast einen Krieg angezettelt! Das weist du genau." Schreie ich schon fast doch dann bemerke ich sein schmerzerfülltes Gesicht und bin ruhig.
"Du wirst das schaffen. Ich vertraue dir. Du wirst das Land gut führen... mit Eward." Er sieht mich unsicher an und ich frage mindestens genauso sicher zurück:" Wer ist Edward?" Meine Augen füllen sich mit Tränen denn ich ahne die Antwort schon und das zu wissen, reißt mein Herz noch mehr auseinander als es schon bereits ist.
"Bald... dein Ehemann. Er ist der Earl von Dublin, mein vertrauter und der liebste Mensch den ich ja gesehen habe. Nach dir. Und DU wirst eine seeehr gute Königin sein. Dem bin ich mir sicher. Du darfst niemals wirklich niemals vergessen dass ich dich immer geliebt habe ." Dann sank er zusammen. Und ich sank ebenfalls weinend zusammen bis meine zofen hereinkamen und mich in mein zimmer zogen, denn ich wollte nicht loslassen.
Nach einer Woche in der ich nicht mal aus meinem zimmer kam, höre ich schreie und das klirren von Waffen die aufeinander schlagen.
Ich bin gerade mit dem geerbten Schwert von Vater am üben. Seit er tot ist, ist es mein ein und alles.
Gesprochen habe ich seitdem auch nicht mehr.
Da stürmt meine am Arm blutende Mutter mit meiner Schwester ins zimmer.
"was ist passiert?" Frage ich entgeistert. Darauf bekomme ich nur ein Wort entgegnet. "Feindliche Truppen! "
Daraufhin rennen wir gemeinsam zu unserem geheimen Ausgang um zu fliehen.
In das schloss von Earl Edward.Das war die schlimmste kutschenfahrt meines Lebens.
Ich musste Nivarro, Henry, mein leben und Vater zurücklassen.
Als wir ankamen, wartete die nächste Überraschung auf mich...
DU LIEST GERADE
Prinzessin Nein Danke
Teen FictionIch weiß es klingt komisch. Aber Prinzessin zu sein, ist scheiße. Jeder denkt dass man nur rum hängen kann aber das stimmt nicht. Ich bin ein lebendes Beispiel dafür. ich bin Alice Elisabeth Charlotte 4. von Irland und mein Vater ist der König. ...