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... als ich aus der Kutsche aussteigen kommt mir Henry entgegen und hilft mir.

Eigentlich bin ich ziemlich froh ihn hier zu sehen doch trotzdem frage ich mich was er hier macht.

Anscheinend sieht er meinen fragenden Ausdruck und antwortet:"Edward ist mein Bruder. "

Danach falle ich fast hin denn ich heirate den Bruder meines geliebten!

Kurz darauf kommt auch schon Edward auf mich zu, verbeugt sich und führt mich auf mein zimmer. Auf dem weg dorthin löchere ich ihm mit allen möglichen fragen den Bauch und jetzt weiß ich schon dass er 28 Jahre alt ist, somit drei jahre älter als Henry, das er liebend gerne reitet, sein Vater und seine Mutter ebenfalls schon tot sind weshalb er auch das Anwesen leitet und das er anscheinend schon seit einem halben jahr mit mir verlobt sei.

"schon ein halbes jahr? Ich muss ehrlich sein. Ich wusste nichts davon! Und wieso seid ihr niemals zu Besuch gekommen?"

"Ich hatte keine zeit. Aber dass euer Vater euch nichts davon erzählt hat ist mir rätselhaft... aber ich wollte öfter vorbeikommen doch jedesmal hat mich Henry davon abgehalten... so da sind wir! Euer Salon. Es tut mir leid aber ihr müsst ihn euch mit eurer Schwester teilen. "

"Das ist doch kein Problem. Aber könnten wir Bitte das förmliche lassen? Bald werden wir sehr wahrscheinlich verheiratet sein!"

Darauf antwortete er mit einem nicken und ging nach einem Handkuss zu meiner Mutter um ihr zu helfen.
In der Zeit schaute ich mich in ruhe in dem Salon um. Es wär schön das musste ich zugeben.

Dann stürmte meine Schwester hinein und rannte mich dabei fast um. Kurz danach kam Henry herein den ich mit keinem Blick beachtete.
Er Trug Felis Sachen hinein und verschwand nach meiner abfuhr schnell wieder.

Ich War froh darüber denn so konnte ich in ruhe auspacken und mich für das Abendessen frisch machen.
Auf einmal ging die Tür auf und eine nackte Felizitas kam herein.

"Ich weiß nicht was ich anziehen soll. Was Eindruck macht. Kannst du mir helfen? Bitte!"

Natürlich sagte ich ja.

Ich schminke sie und zog sie an.
Danach stellte ich sie vor den großen Spiegel. "Gut so?" Fragt ich und sie machte große Augen. "Ich sehe ja aus wie du! Das ist wunderschön ", sie fiel mit um den Hals. "Danke!"

Etwas später wurden wir von einer sehr hübschen Königin, meiner Mutter, abgeholt.

"Habe ich dir nicht das kleid geschenkt?" Daraufhin nickte ich denn sie hat es mir zum 18. Geburtstag geschenkt. Es war ein hellen beiges kleid das einfach fiel, denn so liebte ich es auch.

Als wir im Esssahl ankommen stehen Edward und , ja er ist auch da, Henry auf und kommen uns entgegen.
Zuerst kommt Henry auf mich zu und will mir einen Handkuss geben doch ich entziehe ihm meine Hand. Dann steht Edward vor mir und Küsst meine Hand.

Man muss sagen dass ich es richtig genoss Henrys leidenden Blick zu sehen. Er hat mir auch schon mehr als einmal weh getan! Also war es nur gerecht dass ich zurück schlug.

Während dem essen herrschte eine angenehme Stimmung und vor allem Edward und ich unterhielten uns angeregt und ich erfuhr noch weiteres aus seinem Leben genauso wie er aus meinem.

Als ich dann abends im Bett lag, könnte ich einfach nicht schlafen und entschloss mich den Garten zu erkunden und ein bisschen mit dem Schwert zu üben.

Gott sei dank führte der Balkon zum Garten hin und ich konnte einfach hinunter springen.

Ich trage nur ein lockeres hellen kleid was zum Glück nicht meine beinfreiheit behindert.

Im Licht des Vollmondes fange ich an die einstudierten Bewegungen zu verfeinern während ich die Augen schließe und vor meinem Auge gegen Soldaten kämpfe.

Plötzlich höre ich ein Geräusch und muss feststellen, dass Edward vor mir steht. Kurz vor meiner klinge.

"Beeindruckend." Meint er mit einem ziemlich verschrecken Ausdruck auf dm Gesicht was mich nur noch mehr anspornt und ich trainiere ihn ignorierend weiter.

Nach einer Weile sehe ich ihn in einem schuppen verschwinden und mit einem anderen Schwert wiederkehren.
Er stellt sich parallel vor mir auf und beginnt mit einer Attacke.
Leichtsinn pariere ich und attackiere ihn meinerseits.
So geht es lange Zeit hin und her bis er einen Moment nicht aufpasst und ich ihm mein Schwert an die Kehle halte.
"Schachmatt! " hauche ich triumphierend.

"Wad führt DICH hier raus?" Frage ich vorsichtig und er sagt schnell aber leise:"Ich habe dich von meinem zimmer aus beobachtet und gedacht dass ich dich doch mal besuchen könnte. "
"Mitten in der Nacht? Ich weiß ja nicht aber ich gehe jetzt schlafen und ich glaube das könnte dir auch ganz gut tun." Entgege ich ihm und stolziere so elegant davon wie es mit meinen Verletzungen ging doch als ich zurück schaue sehe ich zu meiner Erleichterung das er ebenfalls davon humpelte. Ich weiß das ist gemein aber es lockte mir ein lächeln aufs Gesicht.

Am nächsten Morgen holt Edward mich ab und bringt mich mit verbundenen Augen in den Garten auch wenn ich nichts sehe. Ich kann es riechen.

Frischer Rodedendron, Rosen, Sonnenblumen...

Als er mich auf den Boden drückt und mir die Augenbinde abnimmt, ist sein Gesicht nur kurz vor meinem.
Es ist der richtige Moment!
Doch kurz bevor sich unsere Lippen berühren, kommt Henry angeschossen und unterbricht uns.
"Ihr habt mich vergessen!"stößt er luftholend aus.

Damit ist das ganze essen verbsaut.
Henry leitet das Gespräch an dem ich mich nicht beteilige und Edward scheint ebenfalls unglücklich zu sein.

Ich War gerade dabei ihn zu vergessen und dann...!

Prinzessin Nein DankeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt