Meine Seifenblase

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Ich war erst acht Jahre alt, wie sollte ich verstehen was passiert.
Ich sass in meiner Seifenblase und dachte alles wäre wunderschön.

Meine Schwester und ich gingen gemeinsam zur Schule. Wir waren genau diese Schülerinnen, die gut erzogen waren, haben uns an die Regeln gehalten- und ja waren halt bisschen mobbeliger.

Meine Schwester ging gut mit der "Mobbing-Sache" um. Sie hatte auch Freunde und wurde gemocht. Hingegen wurde ich oft ausgestoßen. Ich hatte Mühe eine gute Freundin zu finden, wurde gehänselt und nicht akzeptiert.

Ich sass oft in meiner Traum-Seifen- Blase. Ich sah das alles nicht. Ich akzeptierte alles und war trotz dass ich gehänselt wurde, nett zu den andern.
Ich hielt mich jedoch nicht davon ab, meine Träume zu leben. Ich ging jede Woche in ein Kinderchor. Das wie eine Musical war. Dort hat man geschauspielert und in gewissen Parts hat man passend dazu gesungen. Es machte Spass in eine Welt die so einfach, so frei, so unkompliziert war, abzutauchen. Zusätzlich ging ich seit meinem vierten Lebensjahr in eine Tanzschule. Tanzen ist, wie man eine Geschichte erzählt, nur der Unterschied ist, dass man nicht spricht sondern mit den Gesten und Mimik die Geschichte erzählt. Während dem schauspielern und dem Tanzen sitze ich in einer Seifenblase fest, ich nehme meinen Umwelt nicht mehr wahr und so mach ich mir auch nicht unnötige Gedanken- oder sollte ich welche tun?

KlippeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt