An diesem Abend war der traditionelle Ball angesagt, das wiederrum hieß, ich musste mich schön machen. Am Nachmittag kam Ryan in meinen Baum geklettert und holte David ab. Denn der durfte mich nicht sehen. Ich holte Kamilla und Sophie ab und zusammen bereiteten wir uns vor. Ich hatte mir damals in der Stadt ein wunderschönes Kleid gekauft und dieses zog ich mir nun an. Auch Kamilla hatte ein tolles Kleid. Nur Sophie hatte keines. Also saßen wir zu dritt in meinem Baum und nähten ein Kleid für sie und was dabei herauskam, war unglaublich. Es war ein so wunderbares Kleid. Ich schminkte die anderen beiden und auch mich und wir flochten uns gegenseitig Zöpfe, die wir dann zu einem Dutt zusammensteckten. Es machte so viel Spaß mit den Beiden. Als es anfing zu dämmern, hörten wir, wie unten die ganzen Vorbereitungen gemacht wurden. Es wurden Überall Fackeln aufgestellt und das Lagerfeuer wurde größer gemacht. Alle zogen sich schön an und bald schon hörten wir den Gong. Nacheinander kletterten wir unseren Baum hinunter und unten warteten auch schon David, Lloyd und Joel. Wir griffen uns unsere Partner und zusammen gingen wir zum Feuer. Es war etwas Geheimnisvolles in der Luft, das spürte ich, ich wusste allerdings nicht genau, was es war. Zuerst stellte sich Daniel an das Feuer und sprach mit seiner tiefen Stimme. Er erzählte von Traditionen und Legenden des Dorfes und je mehr er erzählte, desto gespannter wurde ich. Das alles kam mir unglaublich bekannt vor. Warum kannte ich die meisten von diesen Geschichten? Warum schauten so viele mich an. Dann kamen Talia und Rene nach vorne. Sie waren ein älteres Paar. Sie waren 44 und 45 Jahre alt und sehr nett. „Tamina, wir sprechen jetzt direkt zu dir." Ich hörte gespannt, aber auch etwas nervös zu. Ich nahm Davids Hand, weil ich mich an irgendetwas festhalten musste. „Du bist etwas besonderes, weißt du das? Du bist in diesem Dorf geboren und bist, als du drei Jahre als geworden bist, zu dem Bauern gekommen, wo du deine Kindheit verbracht hast. Das mag jetzt sehr absurd klingeln, aber niemand sonst hat den Namen Tamina. Du warst, bist und wirst auch immer unsere Tochter sein." Und das war dann doch ein wenig zu viel Information auf einmal. 1. Ich wusste nun, wer meine echten Eltern sind. 2. Ich wusste, warum mir alles so bekannt vorkam und dann war da noch 3. Eine große Frage. Warum bin ich mit 3 Jahren aus dem Dorf gewiesen worden, oder wie kam ich zu dem Bauern? Aber das wollte ich nicht fragen. Das einzige, was ich jetzt tat, war, zu meinen Eltern zu gehen. Ich wusste nicht warum, aber ich dachte mir, sie wollen mich in ihre Arme nehmen. Und genau das war es, was wir alle brauchten. Uns als eine Familie zu umarmen. Und es tat so gut, wieder Mama und Papa sagen zu können. Natürlich war das alles sehr schnell, aber ich glaube, es war besser so. Und dann, als sich alle beruhigt hatten, fingen wir an zu tanzen. Es war ein Tanz, den man mir auch auf dem Bauernhof gelehrt hatte. Ein einfacher, aber sehr toller Tanz. Ich tanzte viele Stunden mit David und zwischendurch auch mit Ryan, um ihm das Gefühl zu geben, dass er mir doch nicht nichts wert war. Aber nach dem anstrengenden Stunden, ging ich doch ins Bett. Ich flüsterte David zu, der auf einem Baumstamm saß, ich wolle jetzt in meinen Baum und er trank seinen Becher leer und kam mit mir. Oben im Baum zog ich mich um und dann legte ich mich hin. Ich legte mich auf Davids Arm und legte meine Backe auf seine nackte Brust. Ich spürte jeden Muskel und fuhr mit meinen Fingern langsam Rippe für Rippe nach. „Warum bin ich seit ich 3 bin nicht mehr hier?" „Wir wurden überfallen und sie haben dich entführt, seit dem wussten wir nicht, wo du bist." Ich setzte mich ein wenig auf, damit ich ihn küssen konnte. Aber er drückte meinen Kopf nach unten und legte sich auf mich. Und dann küsste er mich ganz leicht, seine Zunge berührte meine und mit seiner freien Hand schob er mein T-shirt nach oben. Bis er es ganz auszog. Ich liebte ihn und das zeigte er auch er. Er küsste mein Kinn, meinen Hals ging weiter in Richtung Schlüsselbein und küsste meine Brüste und meinen Bauch. Mein ganzer Körper war Wackelpudding und ich merkte, wie ein schauer durch meinen ganzen Körper, besonders durch mein Becken und ich spürte, wie mein Atem schneller wurde und mein Herz schlug. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und setzte mich auf. Nun saß er an der Wand und ich küsste ihn leidenschaftlich, während ich seine Hose öffnete und sie ihm auszog. Nun schob er mich wieder zu dem „Bett" und griff mir in die Hose. Was ich jetzt spürte war sehr neu für mich und ich atmete noch schneller. Nach ein paar Momenten, in denen er mich küsste und gleichzeitig in meinem Schoß herumfuhrwerkte, zog er meine Hose aus. Mit meinem Finger glitt ich von seinem Hals über seinen muskulösen Bauch bis zu seinem Geschlechtsteil und griff nach diesem. David legte seine verletzte Hand auf meine Brust und drückte mich auf den Boden. Dann nahm er mit der anderen meine Hand und ich legte meine andere Hand neben mich. Und in diesem Moment spürte ich, wie er in mich eindrang und ich spürte einen kurzen Schmerz und den Atem an meinem Ohr. Ich spürte ein vibrieren von seiner Hand auf meiner Brust und dann ein befriedigendes Gefühl in meinem Schoß und in diesem Moment wollte ich nichts anderes. Ich wollte nie David verlieren und am liebsten immer dieses Gefühl spüren. Und David bewegte sich. Auch in mir und ich wusste, wir beide wollten es. Er fing an, an meinem Ohr zu stöhnen und ich wusste, dass auch er ein ähnliches Gefühl haben musste. Und dann kam plötzlich ein ganz neues Gefühl, das ich nicht beschreiben kann, aber es war so anders und kurz darauf musste auch er dieses komische Gefühl gehabt haben, denn langsam löste er sich von mir und auch aus mir und legte sich neben mich. Und ich schmiegte mich an ihn und er hielt meine Hand und streichelte sie. Das war eine unglaubliche Nacht.
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Tamina
Teen FictionTamina ist ein Mädchen, welches Jahrelang gefoltert und zu Arbeit gezwungen wurde. Irgendwann schafft sie es zu fliehen und wird mit etwas konfrontiert, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Dem Leben. Doch ihre anfänglichen Schwierigkeiten lösen sich...