THIS IS JUST THE BEGINNING..[BTS FF]

7. Pt 2

Was ist jetzt passiert?! Jimin zog mich von der Tür, als er bemerkte, dass nach jedem Schlag eine kleine Blutspur hinterlassen wurde. Ich hatte meine Hände leicht wund geschlagen aber durch das Adrenalin spürte ich dies nicht.

Etwas außer Atem sah ich zu Jungkook der die Kamera langsam wieder in die Hand nahm und damit durch den Raum schwenkte. „Das kann nicht wahr sein...", gab er als Kommentar ab und ging langsam zu uns. „Inder Kamera spielt sich zurzeit das alltägliche Leben, der Familie ab...", sagte er und hielt die Kamera vor uns hin. Und tatsächlich. Man sah normale Personen durch den Raum wandern. Kinder die fröhlich durchs eine Zimmer ins andere liefen und fangen spielten. Ein Hausmädchen, das Sachen wegräumte. Ein Mann der aus dem anderen Zimmer kam und da stand als würde er auf jemanden warten.

Das Hausmädchen verschwand kurz ins andere Zimmer und kam wieder rein. Der Mann holte seine Zigarre raus, jedoch fiel ihm etwas raus. Er deutete dem Hausmädchen dies aufzuheben. Kaum hatte sie sich gebückt, packte er sie an den Haaren und zerrte sie zum brennenden Kamin. Sie schien zu schreien und wehrte sich heftig, jedoch mit paar gezielten Griffen hatte er sie unter Kontrolle und drängte sie ohne großartige Mühe ins Feuer. Jedes Mal als sie versucht hatte raus zu kommen, trat er sie zurück bis sie sich nicht mehr rührte. Was ist in den gefahren,fragte ich mich selbst. Mit Fassungslosen Gesichtern verfolgten wir dies alles bis plötzlich der Mann in unsere Kamera sah, als hätte er genau an der Stelle wo wir standen, jemanden gesehen der dies alles mit verfolgt hatte. Wir alle drei zuckten zusammen, sodass Jungkook sofort die Kamera schloss.

Als ich wieder zum Kamin rüber sah, stand plötzlich der Mann tatsächlich dort. Aus Reflex krallte ich mich an Jimin und Jungkook, sodass sie vor Schmerz auch gezwungen waren aufzusehen. Kommen wir hier überhaupt noch Lebend raus?!, dachte ich mir und spürte wie meine Beine langsam nach geben wollten. Ich blickte kurz nach links zur Tür die zu einem weiteren Raum führte, da ich dort eine Bewegung bemerkt hatte. Ein kleines Kind stand da und winkte hektisch zu sich rüber. „Gesehen?", flüsterte leise Jimin. Ich nickte leicht. „Auf drei...eins, zwei-...". Plötzlich krampfte sich Jungkook neben uns zusammen. „Omg",brachte ich nur aus mir und kniete mich sofort zu ihm rüber. Jimin packte ihn an der anderen Seite und zerrte ihn hoch. Ich half ihm aber bevor wir überhaupt einen Schritt wagen konnten, kam dieser Mann mit energischen Schritten auf uns zu.

Wir werden sterben. Doch plötzlich tauchte dieses Kind vor ihm auf und spielte albernd vor den Mann rum, sodass er für einen Moment abgelenkt war. Wir ergriffen die Chance und schleppten mit Mühe Jungkook raus aus diesem Zimmer. Wir landeten wieder in einer Art von Flur. Hinter uns knallte die Tür plötzlich zu und Jungkook rankte wieder erleichtert nach Luft. Ich sah eine Treppe hinauf, wo plötzlich wieder dieses Kind stand und hektisch zu sich winkte. Hinter uns bebte die Tür. „Lass uns dem Kind folgen!", sagte ich und zerrte sie zur Treppe ohne ein Widerwort von ihnen zu bekommen. An der Treppe angekommen rannten wir schon diese hoch, da die Tür immer weiter nach ließ. Kaum waren wir oben hörte man auch wie diese mitschweren laut auf knallte. Das Kind stand am Ende des Flures und winkte zu sich. Wir rannten den kleinen Flur entlang als plötzlich das Kind verschwand.

„Wohin?!",rief Jungkook der voraus lief. Direkt darauf schlossen sich mehrere Türen am Flur bis schließlich nur eine noch offen blieb. „Da rein.", rief Jungkook und bog in den Raum hinein. Jimin und ich folgten ihm. Kaum waren wir drinnen schloss sich die Tür auch hinter uns. Außer Atmen standen wir nun da und mussten uns erstmal beruhigen. „Das ist doch krank...das ist doch krank, was hier gerade abläuft.", brachte Jimin fassungslos von sich und stützte sich ab. Ich nickte nur zustimmend und ließ mich auf den Boden sinken. Erst jetzt spürte ich wie erschöpft ich doch eigentlich war aber lange rasten konnten wir auch nicht.Wir mussten uns Gedanken darüber machen wie wir hier bloß raus kommen konnten.