∞You and me...∞

New Beginning

Nächster Tag.

"Luna?"
"Ja?"
"Bist du fertig?"
"Ja!"
"Ok dann komm wir holen Sauli ab."
"Daddy?"
"Ja baby?"
"Bleiben wir dann für immer in Amerika?"
"Ja Luna, wir wollen neu starten. Du kannst zur Schlue gehen und wächst in einem schönen Land auf."
"Achso."
"So wir sind da. Warte hier im Auto, ich bin gleich wieder da."
"Oki."
Ich lief zur Tür von Sauli.

"Hey."
Ich knallte die Tür zu und küsste ihn. Das hatte ich schon lange nicht gemacht. Es ist wie eine Droge.
"Was ist denn mit dir los?"
Fragte Sauli ginsend.
"Ich bin einfach nur Glücklich. Bist du dann soweit?"
"Ja, lass noch kurz an der Bar vorbei fahren, würde mich gerne noch verabschieden."
"Ok."
Dann stiegen wir ein in einem fast überfüllten Auto.
"Hey Robert."
"Hi Sauli und, Adam? Läuft da was?"
"Wir sind zusammen."
Sagte ich glücklich.
"Oh freut mich für euch, was kann ich für euch tun?"
"Wir wollten uns verabschieden."
"Verabschieden?"
"Ja wir ziehen nach Amerika für einen Neustart."
"Amerika? So weit? Ok dann wünsche ich euch eine schöne Zukunft."
"Danke Robert, wir bleiben in Kontakt."
"Bleiben wir. machst gut."

"Babe? Alles in Ordnung?"
Fragte ich Sauli der zu weinen schien.
"Ja es ist nur, ich kenne ihn seit meiner Kindheit."
"Sauli, wir kommen jedes Jahr zu Besuch hier hin. Keine Sorge."
"Okay, lass uns los fahren."
"So Luna die Reise beginnt."
Ganze vier Stunden dauerte die Fahrt zum Flughafen. Alle schliefen. So das ich wieder nachdenken musste. Es ist einfach zu viel Angst in mir, was Luna und Sauli angeht.
Ich will sie nicht verlieren!
Das ist doch verständlich oder?
Als wir na dann doch endlich am Flughafen angekommen sind mussten wir noch dreizehn Stundem mit dem Flugzeug fliegen.

"Ich liebe dich!"
Sagte Sauli so unerwartet.
"Ich dich auch babe."
Grinste ich zurück.

"Also wir fliegen nach Los Angeles, fahren zum Hotel und am nächsten Tag gucken wir uns ein Haus am Strand an, außerhalb der Stadt."
"Ja Strand!" Rief Luna.
Ich lachte und nahm Luna auf den Arm. Dann gingen wir ins Flugzeug rein und setzten uns. Wir waren so kaputt von den letzten Tagen.
So flogen wir also nach Los Angeles.
Ob sich wirklich alles zum guten wendet?

Mittlerweile sind schon acht Stunden vergangen und ich bin immer noch wach.
Immer dieses nach denken.
Kann man nicht mal an nichts denken und einfach abschalten? Anscheinend nicht.
Mir geht dieser Mann einfach nicht aus dem Kopf. Der aus dem Heim, wenn er uns findet und meiner Familie was antut.
Ich hab Angst!
Moment Adam, wir wollen ein neu Anfang machen und warum sollte gerade er und gerade nach Amerika nach Los Angeles kommen. Langsam bekam ich Hunger, so rief ich das Personal zu mir und bat um ein Sandwich.

Als ich es gerade essen wollte wachte Luna auf und guckte mich hungrig an.
"Nagut hier." Sagte ich nachgebig.
"Wie lange dauert es noch?"
"Ich glaube noch sieben Stunden."
"Warum dauert es denn so lange?"
"Luna schlaf am besten weiter dann geht die Zeit viel schneller um."
"Ich bin aber nicht mehr müde. Kann ich auf dein Handy spielen?" "Ok aber nicht lange."
Lange konnte ich es aber nicht nach prüfen ob Luna die ganze Zeit am Handy war, denn ich schlief ein. Nach einer gefühlten Ewigkeit landeten wir endlich in Los Angeles. Endlich. Warm, wunderschöne Stadt, Strand, freue mich.
"Sind wir da Daddy?"
"Ja Luna."
Sagte ich glücklich. Sauli schlief immer noch. Richtig süß, wie so ein kleines Baby.
Ich gab ihn einen Kuss damit er wach wurde.
"Guten Morgen babe."
"Morgen. Sind wir schon da?"
"Ja sind gerade gelandet."

Dann fuhren wir mit dem Taxi Richtung Hotel.
Luna und Sauli waren völlig begeistert von Los Angeles, ich kenne das ja schon.
Im Hotel angekommen bitte ich Luna zu duschen damit ich und Sauli duschen können um dann im Restaurant etwas zu essen.
"Alles klar Adam?"
Fragte Sauli besorgt.
"Was?"
"Adam was ist los?"
Er merkte das ich nicht ganz bei der Sache war.
"Nichts, nichts ist los."
Er guckte mir in die Augen und wusste das, das nicht stimmt. Verdammt er darf es nicht mitkriegen.
"Ich habe Angst dich zu verlieren!" Mir kullerte eine Träne über die Wange die ich aber sofort wieder weg wischte.
"Das wirst du nicht Adam! Warum denkst du sowas? Zur Zeit bist du gar nicht richtig dabei baby. Ich liebe dich! Und werde es auch immer!"
Ich lächelte und küsste ihn. Das gab mir wenigstens etwas Sicherheit.