Forbidden Passion

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Als ich wieder halbwegs klar denken kann, macht sich Unbehagen in mir breit. Ich habe es erneut getan. „Machen wir das jetzt immer so?", keuche ich, da ich mich noch nicht ganz von den Auswirkungen meines Orgasmus' erholt habe. „Was?", fragt Josh, ebenfalls atemlos. „Na, Dauer-Sex." Amüsiert hebt er eine Augenbraue, was nahezu göttlich aussieht. „Dauer-Sex?" „Na, wir haben uns noch nicht über die entstandene Situation unterhalten. Die gesamte Zeit, in der wir in den letzten... sagen wir 1 ½ Tagen miteinander verbracht haben, haben wir gefi... miteinander geschlafen. Das ist illegal, Josh", erwidere ich leise. Ich möchte seine Antwort nicht hören. „Du hast Recht." Bitte was?! Hat er mir gerade Recht gegeben? „Ich habe Recht?", frage ich perplex. Und ein wenig dümmlich. „Ja. Wir sollten wirklich über unsere... Beziehung reden." Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, ich weiß selbst nicht warum. „Was für eine Art von Beziehung führen wir hier eigentlich?", spreche ich meine Gedanken aus. „Eine Illegale. Aber das heißt nicht, dass wir das nicht fortführen können. Du bist der Wahnsinn, Jennifer Rose", haucht Josh gegen meine Lippen. Wäre ich nicht so geschafft von meinem letzten Orgasmus, hätte ich nach dieser Aktion Lust auf ein neues ‚Spiel'. „Und wie läuft das ab? Ficken wir jetzt die ganze Zeit oder treffen wir uns auch im Kino oder machen Picknicks, wie alle anderen Paare?", frage ich, obwohl ich die Antwort nicht wissen will. Was, wenn er sagt, dass wir kein Paar sind? Das wäre durchaus peinlich. „Wir können uns nicht öffentlich treffen, Jen. Ich bin dein Lehrer, wenn uns einer meiner anderen Schüler sieht, komme ich ins Gefängnis. Und du wirst vermutlich von der Schule verwiesen, weil du dich auf eine Respektperson eingelassen hast. Aber wie wäre es, wenn wir uns jetzt einen Film ansehen? Wir können hier, in meiner Wohnung, ‚picknicken', wann immer du willst. Und das Beste ist, dass wir hier auch ficken können, wie du es nennst." Sein Vorschlag gefällt mir. Vorsichtig nicke ich. Ich weiß zwar immer noch nicht, was für eine Beziehung wir hier führen, doch eine Christian-Ana-Beziehung ist es nicht. Josh hat mir vor unserem ersten Mal keinen Vertrag unter die Nase gehalten, und er ist mit Picknicks vollkommen einverstanden. „Okay", flüstere ich. Er lächelt leicht und steht auf. Bei dieser Tätigkeit zieht er auch mich auf die Beine. Schweigend führt er mich in Richtung Wohnzimmer, wobei er einen Arm um meine Taille legt. Das Gefühl seiner Haut auf meiner Haut gefällt mir. Da fällt es mir auf: Wir sind noch nackt! „Josh. Ich bin nackt. Wir sind nackt", merke ich an. „Sind wir. Das Adamskostüm steht dir übrigens." Bei seinen Worten steigt mir eine leichte Röte ins Gesicht. Ich fühle mich zwar geschmeichelt, greife mir aber dennoch eines von Joshs Hemden aus einem Wäschekorb. Er bemerkt diese Bewegung und greift sich eine Boxershorts, aus Trotz vermute ich. „Also, welchen Film gucken wir? Ich hätte..." Er liest die einzelnen Beschriftungen auf den DVD-Hüllen in dem Regal, vor dem er steht. Nebenher zieht er sich die Boxer über. "Fifty Shades of Grey, Freunde mit gewissen Vorzügen, Kindsköpfe, Freundschaft plus und die Mittelerde-Saga. Oh, und Star Wars. Und ‚Wir sind die Millers'." Schmunzelnd lasse ich mich auf sein Sofa nieder und knöpfe das Hemd zu. „Können wir... also, können wir bitte nicht Shades of Grey angucken? Die Präsentation macht mich jetzt schon nervös, da brauche ich nicht noch das verfilmte Thema angucken. Wie wäre es denn mit Kindsköpfe?" Ein wenig enttäuscht zieht Josh den gewünschten Film zwischen seinen Nebenmännern hervor und legt ihn ein. Da kommt mir eine Idee. Er hat mich heute gefickt, was das Zeug hält, in den Mund, von hinten. Eigentlich sollte er nun müde sein. Ein Wenig Ansporn neben dem Film würde ihm bestimmt gefallen. Also knöpfe ich das Hemd wieder so weit auf, dass man beinahe meine Brustwarzen sehen kann. Beinahe. Wir wollen ja nicht, dass er mich gleich hier nimmt.