Kapitel 3

52 5 0
                                    

Die Schulglocke klingelte zur Pause ...

"Ich beende den Unterricht, nicht das Klingeln der Glocke. Also bleibt alle sitzen." "Man", dachte ich mir, ich muss doch so schnell wie möglich nach draußen in den Hof gehen. "Als Hausaufgabe macht ihr im Buch Seite 10, Nummer 3 und 4, auf morgen, vergesst das nicht"... Nachdem unsere Klassenlehrerin das gesagt hat, packte ich meine Sachen zusammen und rannte so schnell wie möglich in den Hof, natürlich mit meiner besten Freundin Perrie. "Und siehst du ihn schon?", fragte sie mich. "Nein." "Was, wenn er doch nicht auf unsere Schule geht und ich mir zu große Hoffnungen mache?" "Denk positiv Grace, er wird hier bestimmt irgendwo sein", sagte mir Perrie. Ich hoffe, dass sie recht hat. Wir beide suchten den ganzen Schulhof ab, aber er war nicht in Sicht. "Lass uns aufgeben, wir finden ihn doch nie im Leben",sagte ich zu Perrie. "Nein, wir haben noch nicht in der Cafeteria geschaut, wenn er dort nicht ist, können wir aufgeben." Also gingen wir in die Cafeteria ... und auf einmal saß er da, mit Kopfhörern in den Ohren und hörte Musik. Dieses Gefühl was ich bekam als ich ihn sah ... ich kann es einfach nicht beschreiben. Mein Herz pochte viel, viel schneller und meine Beine fingen auf einmal an zu zittern. "Erde an Grace, hallo hörst du mich?" Ich war in dem Moment regungslos und bekam kein Wort raus, deshalb zog ich Perrie in den Flur und sagte ihr, dass er der Junge ist, in den ich mich verliebt habe. "Okay, ich habe mir das alles viel leichter vorgestellt, ich kann ihn doch nicht einfach so ansprechen." "Mach dir keine Sorgen ich helfe dir", sagte mir Perrie. "Ach ja und hast du schon irgendeinen Plan?" "Hmmm ... Wie wäre es wenn ich dich schubse und du dann auf den Boden fällst und er dir dann hilft aufzustehen", sagte sie. "Nein, nie im Leben, das ist eine bescheuerte Idee!" "Okay, du könntest mir das ruhig höflicher sagen. Und was ist, wenn du ihn einfach frägst, wo der Chemie Raum ist ?" "Ja, die Idee finde ich schon besser." Ich bin wieder zur Cafeteria gelaufen und Perrie ist schon mal voraus zum Chemie Raum gegangen. Wieder spürte ich dieses komische aber auch schöne Gefühl, wie am ersten Tag, als ich ihn sah. Was ist, wenn ich kein Wort rauskriege, wie vorher? Nein ich muss positiv denken, wie Perrie es mir gesagt hat. Als ich ihn ansprechen wollte, kam sein Freund und setzte sich zu ihm und so habe ich meine Chance verpasst. "Toll gemacht", flüsterte ich ganz leise vor mich hin. Schnell rannte ich zu Perrie. Ich glaube ich werde es nie schaffen ihn anzusprechen. "Und wie ist es gelaufen?", wollte sie wissen. "Ich habe ihn nicht angesprochen, aber ich war kurz davor." "Wie du warst kurz davor?", fragte sie. "Genau in der Sekunde, als ich ihn ansprechen wollte, ist sein Freund gekommen und dann konnte ich nicht mehr mit ihm reden." "Scheiße", aber wenigstens wissen wir nun, dass er auf die Schule geht. "Ja du hast recht..." Innerlich ging es mir gerade nicht so gut, denn es war der perfekte Moment, ihn anzusprechen. Aber was soll ich machen, ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Die Schulglocke klingelte zur nächsten und letzten Stunde. Jetzt haben wir Chemie und ich weiß jetzt schon, dass ich mich nicht auf den Unterricht konzentrieren werde, sondern in Gedanken bei IHM bin ...



Hay :D Nach einiger Zeit ist das hier das dritte Kapitel. Ich hoffe, dass euch die Geschichte weiterhin gefällt und ihr Spaß habt sie zu lesen :) Schreibt mir gerne eure Meinung dazu in die Kommentare und dann sehen wir uns wieder im nächsten Kapitel wieder <3

She's The OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt