Kapitel 11

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"Daaaaaaaaaad," schrie ich. "Hallo mein Schatz, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen." "Wie geht es dir, du muss mir alle Neuigkeiten erzählen, die ich verpasst habe," sagte mein Vater überglücklich. "Das werde ich," sagte ich lachend. "Hallo Schatz," sagte auch meine Mutter mit einem Lächeln im Gesicht. "Hallo, schön dich endlich wieder zu sehen." "Lass uns in das Restaurant rein gehen, ich habe riesen Hunger," sagte ich.
Als wir drinnen waren, bestellten wir unser Essen. Ich habe natürlich wie immer Lasagne genommen, mein absolutes Liebligsessen. "Wie war deine Geschäftsreise?," fragte ich meinen Vater. "Sehr anstrengend." "Aber erzähl mal,was ihr so schönes gemacht habt, als ich weg war," fragte mein Vater. "Nichts spannendes, nächste Woche schreiben wir eine Mathe-Arbeit. Ahh und wir haben einen neuen Schüler bekommen." "Und wie ist er so," fragte mein Vater und zwinkerte mir dabei zu. In dem Moment bekam ich einen Hustanfall. Hat mein Vater gerade wirklich nach Niall gefragt? Ich kann ihm doch jetzt nicht sagen, dass wir zusammen sind. "Daaad, was denkst du denn, er ist ganz nett." Ganz nett also, das muss ich mir wohl merken." Ich lächelte. "Erzähl uns doch etwas über dein Schulprojekt, Schatz," sagte auf einmal meine Mutter. Ich bekam nun meinen zweiten Hustanfall. "Trink etwas, Schatz," sagte mein Vater. Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser. Wie kommt es dazu, dass sich meine Eltern so sehr für die Schule interessieren. "Ahh das Schulprojekt, das läuft super." Ich glaube ich bin die schlechteste Lügnerin der Welt. "Mit welcher Freundin machst du es denn?," fragte nun meine Mutter. Ohne nachzudenken, sagte ich "Niall". Shit. "Niall?, hast du mir nicht gesagt, dass du es mit einer Freundin machst?," fragte mich meine Mutter und runzelte dabei die Stirn. Was habe ich jetzt angestellt, aus der Nummer komme ich jetzt nicht mehr raus. Ich muss jetzt meinen Eltern die Wahrheit sagen. "Mum, i-ich habe dich an-angelogen, bevor du etwas sagst, es tut mir leid, ich dachte mir nur, dass ich Ärger kriege, weil ich an dem Tag so lange weg war," erklärte ich meiner Mutter. "Grace, das ist kein Argument, du solltest mir das von Anfang an sagen." "Es tut mir wirklich leid, Mum." Mein Vater schaute uns dabei die ganze Zeit an. "Wenn ich fragen darf, arbeitest du mit Niall wirklich an einem Schulprojekt?," fragte nun mein Vater, besorgt. "Also eigentlich nicht, aber wir hatten vor zu lernen," versuchte ich mich rauszureden. "Grace, wieso belügt du uns," fragten meine Eltern traurig. In dem Moment wusste ich nicht, was ich sagen soll. "Du kannst uns doch erzählen, wenn du einen Freund hast," sagte meine Mutter. "Ich weiß, es tut mir auch wirklich leid, auch wenn ich das jetzt zum 10 Mal sage, es kommt nicht wieder vor. Ich dachte nur, dass es unpassend wäre, es Mum um 11 Uhr abends zu erzählen." "Oke Schatz, wir nehmen, es dir nicht übel, aber erzähl uns bitte das nächste Mal, wenn du einen Freund hast." "Ja, das werde ich, versprochen und jetzt lasst uns essen," sagte ich mit einem Lächeln. Zum Glück habe ich das hinbekommen, dass meine Eltern nicht sauer auf mich sind.

So nach sehr langer Zeit ist das hier, das 11 Kapitel. Sorry, dass ich es erst jetzt poste, aber die Schule geht nunmal vor. Ich verspreche euch, wenn meine ganzen Prüfungen zuende sind, gibt es häufiger Updates. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende :)

She's The OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt