"Aufwachen, Schatz, du must dich für die Schule fertigmachen," hörte ich die Stimme meiner mum sagen.
Momentmal wie lange habe ich geschlafen? Ich schaute auf die Uhr 7:00. Ich habe jetzt wirklich keine Lust aufzustehen aber Niall wird auf mich warten... Ich hab's mir anders überlegt, ich geh doch zur Schule. Also ging ich als erstes ins Bad. Dort putzte ich mir die Zähne, bürstete meine langen Haare und schminkte mich ein wenig. Danach zog ich mir meinen Lieblingspullover an und eine schwarze enge skinny-Jeans. Nun schaute ich auf die Uhr 7:23. Das bedeutet ich habe noch ungefähr 10 Minuten zum Frühstücken. Ich ging in die Küche und entschied mich für Cornflakes. Am Tisch saß schon meine Mutter und aß ein Brötchen. Ich setzte mich zu ihr. "Wann kommt eigentlich Papa von seiner Geschäftsreise zurück?," fragte ich meine Mutter neugierig. "In 3Tagen," antwortete sie mir. Ich freue mich schon sehr meinen Vater wieder zu sehen, denn er ist kaum noch zuhause, sondern reist viel um die Welt wegen seinem Job. "Wie verlief den dein erster Schultag nach den Sommerferien, Grace?" "Ganz gut," entgegnete ich meiner Mutter mit einem Lächeln. "Schön, dass es dir gefällt, Schatz. Ah übrigens muss ich heute ein bisschen länger bei der Arbeit bleiben. Ich hoffe es macht dir nichts aus. Falls du Hunger hast ich habe dir etwas gekocht, ist im Kühlschrank. Du musst es dir nach der Schule nur noch warm machen." "Danke," sagte ich meiner Mutter. Nachdem ich gegessen habe ging ich schnell in mein Zimmer, holte meine Schultasche und zog meine Schuhe an. Bevor ich aus dem Haus ging verabschiedete ich mich noch von meiner Mutter. "Pass auf dich auf und viel Spaß in der Schule," rief sie mir noch zu. Draußen holte ich meine Kopfhörer raus, steckte sie mir in die Ohren und machte mir das Lied "Photograph" von Ed Sheeran im Remix von Felix Jaehn an. Momentan ist es mein Lieblingslied, nicht nur wegen dem Beat aber auch weil man über sein Leben nachdenken kann. Kurzgefasst es ist einfach Perfekt. Bei diesem Lied muss ich immer an IHN denken. Auf einmal hörte ich jemanden "Hey" rufen. Ich wusste ganz genau wessen Stimme das ist. Automatisch zog ich mir meine Kopfhörer aus den Ohren und begrüßte ihn auch mit einem "Hey." Wie geht's dir?," fragte Niall mich. "Gut," und dir? "Auch." Hast du heute noch etwas vor, denn ich kenn mich hier noch nicht so richtig aus und hättest du Lust mir die Stadt zu zeigen?," fragte mich Niall. OMG fragt er mich gerade nach einem Date? Ich kann es nicht glauben der Junge meiner Träume lädt mich gerade auf ein Date ein! Das ist doch ein Date, oder? Ich muss so schnell wie möglich mit Perrie reden. "W-Wenn du nicht willst, kann ich auch jemand anderes fragen." "Nein musst du nicht, ich will dir die Stadt sehr gerne zeigen." "Cool, treffen wir uns so um 15 Uhr an der Schule?" "Ja, passt gut," antwortete ich ihm. "Was hast du gestern noch gemacht?," fragte ich Niall. Nichts besonderes, Fernsehen geschaut, gegessen und mich mit Freunden getroffen," und du? "Um ehrlich zu sein war ich gestern so müde, dass ich gleich eingeschlafen bin, als ich nach Hause gekommen bin."Hoffentlich passiert dir das nicht heute," zwinkerte er mir lachend zu. Momentmal hat er mir gerade zugezwinkert? Es wird immer besser zwischen uns. Was passiert als nächstes? Küssen wir uns? Als wir an der Schule angekommen sind näherte er sich zu mir und als ob ich es nicht geahnt hätte gab er mir einen Kuss. Aber nicht auf den Mund sondern auf die Backe. Wieder bekam ich dieses schöne Gefühl, als würde in mir etwas explodieren. Das waren die besten 10 Sekunden meines Lebens. Wie gerne hätte ich ihm jetzt gesagt, dass ich mich in ihn verliebt habe. "Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Unterricht," sagte er zu mir. "werde ich bestimmt nicht haben," entgegnete ich ihm lachend. "Bis später," rief ich ihm noch zu. "Bis später Grace," sagte er mir grinsend. Nun schaute ich auf die Uhr 7:50. Schaffe ich es noch Perrie zu finden und ihr alles zu erzählen? Na klar. Als erstes rannte ich ins Klassenzimmer und hatte die Hoffnung sie dort an ihrem Platz sitzend zu finden. Und Tatsächlich war sie schon im Klassenzimmer. "Perrie," schrie ich außer Atem. "Dir auch einen Guten Morgen," sagte sie mir. "Was ist denn?" "Du glaubst mir nicht, was passiert ist." Somit erzählte ich ihr alles, die Umarmung von gestern aber auch das heutige Treffen. "Ich kann es nicht glauben, meine beste Freundin ist mit dem heißesten Jungen der Schule verabredet. Ich freue mich so unglaublich für dich. Das ist definitiv ein Date!" "Danke, aber mein größtes Problem ist jetzt, was soll ich bloß anziehen?" "Hast du noch Zeit Shoppen zu gehen?," fragte mich Perrie. "Nein, wir treffen uns um 15:00 Uhr und die Schule endet um 13:45 bis ich Zuhause bin, etwas gegessen habe, mich fertiggemacht habe und an der Schule ankomme, wird es genau 15:00 Uhr sein." "Was soll ich denn jetzt machen?" "Es gibt drei Möglichkeiten, entweder du ziehst etwas aus deinem Kleiderschrank an oder ich leihe dir etwas aus oder du schwenzt die Schule und gehst in die Stadt, dir etwas kaufen. "Ich glaube ich wähle die erste und falls ich in meinem Kleiderschrank nichts finde, die zweite Möglichkeit. Ich kann nicht lügen, deshalb wird das nichts mit dem schwänzen. "Bestimmt findest du etwas Grace, es soll ja nicht zu schick sein, denn du zeigst ihm nur die Stadt." "Du hast recht ich mache mir einfach zu viele Sorgen," sagte ich zu Perrie. "Das klappt schon, Grace." Nun klingelte die Schulglocke zur ersten Stunde. Jetzt haben wir Mathe. Wie ich dieses Fach hasse. Aber da muss ich jetzt durch. Ich weiß jetzt schon, dass ich die meisten Schulstunden damit verbringen werde, nachzudenken, was ich naher anziehen werde.
So das ist nun das fünfte Kapitel und bis jetzt das längste meiner Geschichte (1028 Wörter). Ich hoffe ihr habt noch immer Spaß beim lesen. Ich habe jetzt eine Woche Herbstferien und ihr?
Dann werden wir uns wieder beim sechsten Kapitel Wiedersehen.
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She's The One
Fanfiction" Ich weiß nicht ob mich jemand je so angesehen hat wie du, aber ich weiß dass ich niemanden so angesehen habe wie dich. Die Liebe von Grace und Niall ist stärker als alles andere in der Welt. Doch in manchen Situationen muss man einfach loslassen...