Am nächsten Tag...
"Schatz, aufwachen, das Frühstück ist fertig !" "Waaas?, wie viel Uhr haben wir?" .... Keine Antwort. Dann muss ich wohl aufstehen... Ich schaute auf die Uhr. 9Uhr morgens. Normalerweise würde ich noch schlafen, aber ich denke, dass es einen Grund haben wird, dass ich so früh aufstehen muss... "Wo bleibst du denn," schrie meine Mutter von unten. "Ich komme ja schon." Ich ging die Treppe runter, in die Küche. "Guten Morgen, mein Schatz," sagten meine Eltern gleichzeitig. "Morgen," erwiderte ich. "Das sieht lecker aus," sagte ich fröhlich. Es gab Pfannkuchen mit Nutella zum Frühstück. "Gibt es einen Grund, warum es heute Pfannkuchen gibt?," fragte ich neugierig. "Ja, also ich muss dir etwas wichtiges sagen...," sagte mein Vater etwas traurig. "Leider hat mich heute Morgen mein Chef angerufen und mir mitgeteilt, dass ich leider schon morgen Abend wieder nach Deutschland fliegen muss, weil sie mich dort brauchen." "Nicht dein Ernst, du bist doch erst gestern Abend zurückgekommen?, ich sehe dich doch jetzt schon kaum, soll ich dich jetzt noch weniger sehen, als sonst ?!" "Nein, Schatz, aber ich muss nun mal-..." " Dad ich habe dich wirklich sehr vermisst, ich habe gehofft, dass du wenigstens eine Woche bei uns bleibst...," sagte ich mit Tränen in den Augen. "Schatz, bitte weine nicht,... was soll ich den machen, das ist mein Job, ich kann nicht kündigen, sonst haben wir kein Geld zum Leben." "Doch, das kannst du! Niall's Eltern haben hier auch Arbeit gefunden!" "Grace, wir leben hier in einem Dorf, vielleicht haben sie ja eine Arbeit gefunden, aber ich werde hier nichts finden!" "Ich verspreche dir bald wieder zu kommen, ich meine das ernst, Grace." "Dad mach einfach keine versprechen, wenn du sie nicht einhalten kannst." "Grace-..." "Nein, Dad ich meine das ernst!" Ich rannte in mein Zimmer. Wieso? Wieso muss mein Dad uns wieder verlassen? Ich weiß, dass er nur das beste für uns will, aber mir wäre es lieber, dass er einfach seinen Job kündigen würde, um mehr Zeit mit uns verbringen würde. Als Familie! "Grace, mach die Tür auf," sagte meine Mutter etwas lauter. "Nein!" "Grace, komm schon..." Ich weiß, dass meine Mutter an der Tür stehen bleiben würde, bis ich ihr aufmachen würde. Deshalb öffnete ich ihr die Tür. "Mum,-..." "Ich weiß, Schatz, ich weiß, alles wird gut." Ich kuschelte mich an meine Mutter. So saßen wir ungefähr 15 Minuten ohne uns zu bewegen. "Dein Vater und ich, wir suchen die ganze Zeit nach Jobangeboten, aber es gibt nun mal keine freien Plätze." "Wirklich?, das wusste ich ja gar nicht..." "Ohh man, es war dumm von mir so einen Aufstand zu machen, wenn ihr die ganze Zeit dabei seid, etwas zu finden..." "Nein, es war nicht dumm von dir, es wird auch nie von dir dumm sein, Schatz. Wir sollten dir einfach früher bescheid sagen. Das ist unsere Schuld." "Nein, Mum ihr seid nicht Schuld... ich muss mit Dad reden." "Ach und Mum?" "Was?" "Ich habe dich lieb." "Ich dich auch, mein Schatz." Ich ging ins Wohnzimmer. Wie ich es mir dachte, saß mein Dad auf dem Sofa und schaute sich alter Kinderfotos von mir an. "Schau mal, da warst du noch 6 Jahre alt. Wir waren zusammen im Urlaub, an der Ostsee." "Dad, ich wollte mich ent-" "Du musst dich nicht entschuldigen, ich weiß selbst, dass ich fast gar nicht mehr zu Hause bin. Das wird sich bald ändern." "Aber ich will mich trotzdem für mein Verhalten entschuldigen." "Grace, komm her, lass dich drücken." Wir umarmten uns. "Ich verspreche dir, dass ich bald wieder zurückkomme und das regeln werde." "Danke, Dad." Wir schauten uns die Kindheitsfotos an. "Dad, dass dir der gestrige Film nicht gereicht hat," sagte ich lachend. Mein Dad lachte auch. Und so saßen wir zusammen auf dem Sofa und schauten uns weitere Fotos an.
Ein Stunde später...
Ich ging in mein Zimmer zurück und schaute auf mein Handy. Vier verpasste anrufe von Perrie und noch dazu zwei von Niall. Ich habe mir gestern vorgenommen Perrie zu schreiben, aber ich war viel zu müde dafür. Deshalb rief ich sie als erstes an. "Hay Perrie, was gibt's?" "Nichts neues, ich wollte dich nur fragen, was du gestern so gemacht hast. Ich habe gehört, dass dein Dad gekommen ist." "Ja, wir waren gestern in einem Restaurant etwas essen. Es war sehr schön. Später ist Niall noch vorbeigekommen und rate mal, was wir gemacht haben." "Nein, sag bloß ihr habt miteinander gesch-" "Ohh nein, ws denkst du denn von mir, nein das haben wir NICHT gemacht. Meine Eltern haben so eine peinliche DVD von meiner Kindheit angemacht." "Oha, das musste ja peinlich gewesen sein." "Du sagst es. Wie war dein Tag so?" "Langweilig ich habe die ganze Zeit irgendetwas im Fernsehen geschaut... ich muss leider jetzt auflegen, meine Mutter ruft mich, bis später, Grace." Tschüss, Perrie."
Somit verabschiedeten wir uns. Ich schaute auf die Uhr 17 Uhr. Ich könnte statt Niall anzurufen ihn mit einem Besuch überraschen...
Ja, das werde ich tun. Ich zog meine gemütliche Jogginghose aus und nahm mir stattdessen meine enge schwarze skinny-Jeans aus dem Schrank. Diese kombinierte ich dann mit einem luftigen weißen basic shirt. Danach nahm ich mir meine schwarze Tasche und zog mir meine schwarzen Vans an. Nun war ich ready. "Tschüß Mum, tschüss Dad, ich geh kurz zu Niall." "Viel Spaß, Schatz, aber komm nicht wie beim letzten Mal zu spät nach Hause," sagte meine Mutter etwas strenger. "Ich weiß Mum, Tschüss." "Viel Spaß, Schatz."So das war das 13 Kapitel :D Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich habe endlich meine Deutsch und Matheprüfung hinter mir. Jetzt schreibe ich nur noch eine Englischprüfung und eine Französischarbeit XD. Schreibt ihr noch irgendwelche Arbeiten? Ich wünsche euch noch einen schönen Abend :)
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She's The One
Fanfiction" Ich weiß nicht ob mich jemand je so angesehen hat wie du, aber ich weiß dass ich niemanden so angesehen habe wie dich. Die Liebe von Grace und Niall ist stärker als alles andere in der Welt. Doch in manchen Situationen muss man einfach loslassen...