Zuhause angekommen wurde ich schon von meiner Mutter erwartet. "Sorry nochmal, dass ich so spät nach Hause gekommen bin, das Projekt hat doch ein bisschen länger gedauert." "Ich kann das verstehen Grace, du bist ja schon 17, aber das nächste mal ruf mich bitte an oder schick mir wenigstens eine Sms, denn ich habe mir wirklich große Sorgen um dich gemacht." In dem Moment als meine Mutter mir das sagte, fühlte ich mich schuldig, da ich die ganze Zeit bei Niall war und wir überhaupt gar nichts für die Schule gemacht haben, wir haben eher das totale Gegenteil gemacht... Wie dem auch sei, es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt ihr das jetzt zu sagen. Ich umarmte meine Mutter und sagte ihr, dass das nicht wieder vorkommt. Danach ging ich in mein Zimmer, schminkte mich ab, duschte so schnell wie möglich, zog mir meinen kuscheligsten Pyjama an und legte mich ins Bett. Ich checkte vor dem Schlafengehen noch mein Handy und wie ich es mir schon gedacht hatte, war es vollgespamt mit Nachrichten von Perrie. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich überlegte, ob ich Perrie noch anrufen sollte, da es schon zwei Uhr nachts ist, aber da morgen Samstag ist, schläft sie bestimmt noch nicht. Also rief ich sie an, ich erzählte ihr alles, jede Kleinigkeit bis ins Detail. Sie war auch überglücklich, dass wir endlich zusammen sind. Nach dem Anruf überdachte ich noch ein Mal, wie alles angefangen hat. Als ich ihn das erste Mal sah. Danach, als wir uns in der Schule das erste Mal gesehen haben, der Schulweg und nicht zu vergessen das heutige Treffen. Das alles kommt mir so vor, als ob es erst gestern gewesen wäre...
Schließlich bin ich eingeschlafen.
Am nächsten Tag wachte ich erst um 13 Uhr auf, da ich kein Morgenmensch bin. "Grace, komm bitte runter, ich habe Mittagessen gekocht." Seht ihr, ich wache immer erst zur Mittagszeit auf, so ist es gefühlt jedes Wochenende.
Ich ging runter in die Küche, wo meine Mutter schon auf mich wartete. "Ohh Grace, sag mir nicht dass du schon wieder so lange geschlafen hast." "Diesmal kann ich nichts dafür, da ich gestern erst spät abends nach Hause gekommen bin," versuchte ich als Ausrede zu benutzen. Meine Mutter runzelte die Stirn. "Hier dein Essen," sagte sie. Es war Hähnchenfleisch mit selbstgemachten Kartoffelsalat. "Lecker," antwortete ich ihr mit einem Lächeln. "Schön das es dir schmeckt, ach übrigens Dad hat angerufen und er meinte, dass er früher nach Hause kommt, also schon heute." "Das ist ja toll," sagte ich begeistert. "Ja, finde ich auch, dein Vater kommt um 19 Uhr, ich dachte wir können dann alle zusammen essen gehen in ein Restaurant." "Ja, das ist eine gute Idee, Mum, ich gehe dann Mal nach oben mich anziehen," antwortete ich meiner Mutter. "Ja, mach das, ich muss noch kurz Einkaufen gehen, also bis später Schatz." "Tschüß, Mum."
Ich ging in mein Zimmer und fing mit meiner alltäglichen Morgenroutine an, das heißt Zähne putzen, Gesicht waschen, anziehen, Haare kämmen und ein bisschen schminken. Als ich damit fertig war, hörte ich noch ein bisschen Musik. Danach wartete ich ungeduldig und mit voller Vorfreude bis es endlich 19 Uhr sein wird, um ins Restaurant zu gehen, zusammen mit meinem Vater, den ich seit Wochen wieder sehen werde.So das ist endlich das 10 Kapitel. Ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachten und habt die Zeit mit eurer Familie verbracht. Ich wünsche euch auch einen guten Start ins neue Jahr. Und dann sehen wir uns im nächsten Kapitel wieder :)
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She's The One
Fanfiction" Ich weiß nicht ob mich jemand je so angesehen hat wie du, aber ich weiß dass ich niemanden so angesehen habe wie dich. Die Liebe von Grace und Niall ist stärker als alles andere in der Welt. Doch in manchen Situationen muss man einfach loslassen...