Domination// Muke

0.3

"Was hättest du gerne?", fragte Luke Micheal und sah ihn aufmerksam an. Die Art wie er auf das Menü starrte, war seltsam, als ob er es hasste. Seine linke Augenbraue hob sich ein wenig, denn er sah etwas, das er nicht aussprechen konnte. Es war ein sehr teures Restaurant, er war noch nie in so einem wie diesem zuvor. "Michael. Hast du dich entschieden?"

"Oh, ähm sorry, Sir", antwortete er und legte die Karte zurück auf den Tisch. "Ich möchte einen Caesar Salat mit Dressing an der Seite", erklärte er der Kellnerin. Sie nichte und nahm dann die Karten weg, um diese den nächsten Gästen im hinteren Teil des Restaurants zu bringen. Luke warf ihm einen Blick zu, mit dem er nichts anfangen konnte, aber er ließ ihn unwohl fühlen.

"Einen Salat?" Luke sah ihn merkwürdig an und wunderte sich, warum er keine große Mahlzeit in so einem schönen Restaurant bestellt hatte,  bis er sich wieder an Michaels Essstörung erinnerte und den Kopf traurig schüttelte. "Tut mir Leid, Schönheit, ich hab's vergessen. Du wirst trotzdem einfach so viel wie du kannst  essen, für mich, oder?"

"Ja, Sir", gab Michael schüchtern von sich. Als deren Essen ankam, aß er langsam und nahm nur alle paar Minuten einen Bissen. Luke merkte, dass er sich unbehaglich fühlte, aber als sein Dom muss er sicher gehen, dass er auch genug isst.

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Als sie nach dem Essen wieder zurück zu Lukes riesigen Haus kehrten, zog er Michael an den Handgelenken die Treppe hoch. "Lass uns eine kleine Besichtigung machen, Schönheit." Michael lächelte verlegen und sah sich in dem großen Flur des ersten Geschosses um. Der Boden war gefliest und die Wände waren in einem hellen braun gestrichen, alles war so sauber und ordentlich. Michael war noch nie in so einem riesigen Haus; er war eingeschüchtert, als Luke ihn weiter mit sich zieht. "Das ist der Bestrafungsraum", sagte Luke und öffnete die Tür zu dem großen, fast leeren Raum.

Ein großes weißes Himmelbett, mit roter Bettwäsche, stand an einer weißen Wand; sauber und ordentlich wie der Rest des Hauses. Es gab außerdem noch einen Schrank mit Schubladen, Michael konnte sich nur ausmalen, was dort alles untergebracht war. "Du kannst hineingucken", drängte Luke ihn sanft. Michael ging hinein und langsam auf das Bett zu, dort ließ er seine Fingerspitzen über den Stoff des Bezugs streichen. Dann öffnete Michael neugierig eine Schublade und ihm fiel die Kinnlade herunter. "Toys", murmelte Luke neben ihm. "Die meisten für Schmerzen, weil das ja der Bestrafungsraum ist, aber manche auch zum Vergnügen."

Michael biss sich auf die Lippe und nickte, während er Luke zum nächsten Raum folgte. "Das ist der Vergnügungsraum, ich nenne ihn auch gerne den "braver Junge" Raum", sagte Luke mit einem kleinen Grinsen auf seinen Lippen. Michael schluckte nervös und fühlte, wie sich alles in seinem Bauch verknotete. Es war wohl doch keine so gute Idee gewesen, den Salat zum Abendessen zu essen. Er betrat hinter Luke den Raum und entschied unmittelbar, dass er diesen Raum mehr mochte als den Bestrafungsraum. Die Tapete hat eine dunkelgelbe Farbe und es gibt ein großes Fenster mit grauen Vorhängen, die das Sonnenlicht leicht abfangen, das durch sie hindurchscheint. Das Bett ist genau das selbe, allerdings ist der Bezug weiß mit einem geblümten Muster und statt eines Schrankes mit Schubläden steht ein Regal an Wand mit eigentlich allen sexuellen Dingen darauf, die man sich nur vorstellen kann. Es gibt außerdem eine Marmorbadewanne mit Kerzen ringsherum, natürlich nicht angezündet. "Was denkst du?", fragte Luke.

"Ich denke, ich werde es hier mögen", antwortete Michael und lächelte Luke an.

"Komm, es gibt noch ein paar andere Dinge zu sehen." Michael nickte und folgte Luke wieder in den nächsten Raum. Er ist schlicht gehalten mit nur einem einzelnen Spiegel an der Wand. Der Raum ist komplett weiß und Michael ist sich nicht sicher, was er denken soll. Was könnte das für ein Raum sein? "Das ist der Isolierungsraum." Oh. "Aber seitdem du ein X neben diese Art der Bestrafung gesetzt hast, werden wir diesen Raum so lange nicht benutzten, bis du etwas etwas extrem Schlimmes getan hat. Dann werde ich dir eine Lektion erteilen, die bis zu 24 Stunden dauern kann, kommt darauf an, was genau du getan hast und wie sauer ich bin."

Als nächstes zeigte Luke Michael das Schlafzimmer, in dem sie schlafen werden. Dieser Raum ist am meisten dekoriert, mit einem großen Fernsehr an der einen Wand und gegenüber davon eine bequeme Couch. Das Doppelbett ist auch wahnisnnig groß und das Badezimmer ist auch toll. "Wir werden uns ein Bett teilen, Schönheit, ist das okay?" Michael nickte. "Gut."

"Und jetzt zum Schluss das Wohnzimmer und der Essensraum", erklärte Luke, als sie wieder die Treppe hinuntergingen. Michael sah sich schüchtern in der gefliesten aber schön eingerichteten Küche um; er hat es immer geliebt zu kochen, bis zu seinem Essensproblem. Die andere Hälfte des großen Raumes war ein Wohnzimmerbereich mit einem Sofa, natürlich auch einem riesigen Tv an der Wand und ein Karmin. Von dort, wo er stand, konnte er durch die Glastür sehen, dass dahinter eine Terrasse war mit nichts anderem als  einem Pool und einem Whirlpool. Außerdem saßen drei Männer draußen und lachten über irgendetwas, Luke wusste nicht worüber. "Magst du es?"

"Es ist wunderbar", sagte Michael.

"Komm, da sind ein paar Freunde, die du kennen lernen musst", ordnete Luke an.

Michael folgte im nach draußen und das Lachen wurde lauter. Da es durch den Sonnenuntergang langsam dunkel wurde, machte Luke die Lichter auf der Terrasse an und räusperte sich. "Leute, das ist mein Submissive, Michael. Michael, das ist Louis und seine zwei Submissives, Harry und Ashton."

"Gucke nicht so geschockt", sagte Louis, der Dom, schließlich und schmunzelte leicht. "Es ist möglich zwei zu haben", fügte er hinzu.

"Hi! Ich bin Harry", stellte sich der Sub mit den braunen Locken vor. "Es ist schön, dich kennen zu lernen, Michael. Und das ist Ashton, er spricht nicht so viel, außer er hat Sex, er ist der Schüchterne."

Der andere Sub errötete und Michael nickte und winkte ihm leicht zu. Luke setzte sich gegenüber den dreien hin und gab Michael ein Zeichen, sich auf seinen Schoß zu setzten. Dies tat er auch und lehnte sich nach hinten an seine Brust.

Gedanken übr Louis, Ashton und Harry?

Es schneit omg das erste Mal in diesem Winter *.* Ich liebe Schnee