You're fucking mine

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Müde und verschlafen taste ich meinen Nachttisch mit meinen Fingern nach meinem Handy ab um dieses grässliche Geräusch abzustellen.
Ok es ist 7:30... Oh Fuck! Es ist 7:30!! Schnell springe ich aus dem Bett und renne in mein Badezimmer. Nachdem ich schnell geduscht, meine Haare geföhnt und mich ein wenig geschminkt habe, ziehe ich mir meine Klamotten an. Eine kurze zerrissene Hose und ein Top. Meine Haare binde ich zu einem unordentlichen Zopf zusammen und laufe zu meinem Auto nachdem ich mir meine Tasche geschnappt habe. Schnell steige ich in meinen Range Rover und trete auf das Gaspedal. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich noch genug Zeit für einen Zwischenstopp bei Starbucks habe.
Als ich auf meinen Standartparkplatz zusteuern will sehe ich dass irgendein Arsch sein Auto dort geparkt hat. Wütend sehe ich mich den Typen an der sich gegen sein Auto gelehnt und sich eine Kippe angezündet hatte. Natürlich ist es niemand anderes als Jackson. Als er mich sieht grinst er mich an, worauf ich ihm nur den Mittelfinger zeige und mich weite auf die Suche nach einem Parkplatz mache. Da die Suche doch etwas länger gedauert hat musste ich am Ende zum Unterricht laufen um noch rechtzeitig zu kommen. Bei meinem Glück war der Lehrer natürlich schon in der Klasse und sieht mich wütend an.
"Ach. Sind sie auch mal da?"
"Ne bin noch auf dem Weg." Antworte ich und gehe einfach an ihm vorbei. Doch er hat anscheinend anderes vor.
"Sagen Sie mal wie reden Sie denn eigentlich mit mir?!" Ich verdrehe nur die Augen worauf er noch roter im Gesicht wird.
"Raus! Zum Direktor aber sofort!" Ich stöhne genervt auf und stehe wieder auf. Wieso bin ich nicht einfach zuhause geblieben? Brav setze ich mich auf einen der Stühle und warte dass man mich hineinbittet. Wenig später gehe ich mit einer Strafarbeit wieder aus dem Raum und steuere auf einen der Bänke zu da es gleich zur Pause klingelt. Als sich Chiara, Aiden, Luke und Sam zu mir gesellen umarme ich alle zur Begrüßung.
"Hab gehört du wurdest wieder rausgeschickt?" Chiara sieht mich amüsiert an worauf ich nur die Augen verdrehe. Genau in dem Moment als ich ihr antworten wollte wurde ich von hinten auf die Wange geküsst. Ich drehe mich überrascht um und sehe in das grinsende Gesicht von Anton. Ich lächle ihn an und er lacht.
"Na Babe? Was hast du eben wieder angestellt?"
Ich seufze genervt. "Wieso weis denn jeder davon?!"
Alle lachen und verdrehe wieder die Augen. Anton setzt sich neben mich und legt seinen Arm um meine Schulter. Ich lehne mich an seine Brust und höre bei dem Gespräch der anderen mit. Es klingelt nach einigen Minuten wieder und wir machen uns alle wieder auf den Weg in den Unterricht.

**

Nach den qualvoll langsam vergehenden Stunden mache ich mich auf den Weg zu Antons Auto wo er schon auf mich wartet. Leider nicht alleine denn Valery klebt förmlich an ihm. Meine Augen verengen sich und ich balle meine Hände zu Fäusten. Als Anton mich sieht schiebt er Valery ohne sie weiter zu beachten weg und kommt auf mich zu.
"Hey Baby" ich gehe ihm einen schnellen Kuss und er lächelt mich an. Valery die mich jetzt wütend ansieht wirft ihre billigen Extensions nach hinten und stolziert weg. Wir steigen lachend in Antons Auto und fahren los. Auf dem Fahrt zu ihm nach Hause hören wir laute Musik. Gerade fängt das Lied "Lush Life" an und ich drehe noch lauter auf. Ich klatsche den Takt mit und singe dazu. Auch wenn ich nicht singen kann. Anton neben mir lacht einfach nur und plötzlich fängt er auch mit an zu singen.
"Anton!" Ich lache mich wegen seinen Gesangkünsten tot und er singt einfach noch lauter.

*

"Wollen wir einen Film gucken?" Er schaut zu mir rüber und setzt sich auf sein Doppelbett. Ich gehe zu ihm hin und setze mich neben ihn.
"Klar. Wie wärs mit Pitch Perfekt2?"
Er lacht und schüttelt seinen Kopf.
"Ich verstehe nicht wieso alle Mädchen so darauf abfahren wenn sich Leute mit ihrem Gesang batteln"
Ich schmolle beleidigt und haue ihm auf die Brust.
"Das ist cool ok?!"
Er fast sich gespielt geschockt an die Stelle wo ich ihn geschlagen habe.
"Du brauchst ja nicht gleich gewalttätig zu werden" lacht er und ich kann nicht anders als mitzulachen.
Schließlich gibt er dann doch auf und wir schauen uns den Film an. Nach einer Weile versinke ich in meine Gedanken und denke wieder an letztes Jahr. Es schmerzt in meiner Brust wenn ich daran zurückdenke doch ich schüttle leicht den Kopf und wimmle die Gedanken wieder weg. Es ist nicht so wie damals. Jetzt habe ich jemanden dem ich wichtig bin.. Ich schaue hoch zu Anton und sehe ihn eine weile an bis er meinen Blick bemerkt und mich anlächelt. Ich lächle zurück und er lehnt sich runter zu mir um mich zu küssen. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und er seine um meine Hüften. Er zieht mich auf sich und ich liege über ihm. Der Kuss wird immer intensiver und ich fahre ihm durch die Haare und ziehe leicht an den Enden worauf er in meine Mund stöhnt. Er fährt mit seinen Händen unter mein Shirt und streichelt über meine nackte Haut. Diesmal stöhne ich und fange an mich langsam an sein Unterleib zu reiben. Er stöhnt lauter und streckt mir sein Becken entgegen. Ich bewege mich schneller und er küsst meinen Hals entlang was mich wiederum zum stöhnen bringt. Er zieht mir mein Shirt über den Kopf und dreht uns mit einer schnellen Bewegung um sodass ich unter ihm liege und fängt an an meinem Dekolleté herunter zu küssen. Ich stöhne noch lauter und er öffnet meine Hose welche genauso schnell wie mein Shirt achtlos auf dem Biden landet. Ich ziehe an seinem Shirt und er zieht es ebenfalls aus. Er ist schon nicht schlecht gebaut muss ich sagen. Ein sixpack besitzt er und gut gebräunt ist er ebenfalls. Mit meine Fingerspitzen fahre ich seine Muskeln entlang und spüre wie er sie anspannt und wieder lockert. Als ich seine V-Linie nachmale erzittert seine Bauchdecke und ich muss grinsen. Er grinst ebenfalls und legt wieder seine Lippen fordert auf meine. Meine Hände machen sich ihren Weg zu seinem Hosenbund doch plötzlich öffnet sich die Tür und wir fahren erschrocken auseinander. Seine Mutter steht mit geweiteten Augen vor der Tür und fängt an zu grinsen. Schnell ziehe ich die Decke über meinen Körper und laufe rot an.
"Tut mir leid ich wollte euch nicht stören. Ich wusste nicht dass du Besuch hast Schatz." Sie macht die Tür schnell zu und ich gucke entsetzt zu Anton der sich nervös durch die Haare fährt.
"Das Gesprächsthema Nummer 1 beim nächsten Kaffeklatsch unserer Mütter werden dann wohl wir sein." Er lächelt nervös worauf ich anfange zu lachen.

Nachdem wir uns angezogen haben fährt mich Anton wieder nach Hause. Seiner Mutter sind wir zum Glück nicht noch einmal über den Weg gelaufen. Das wäre echt peinlich.
"Also dann.. Wir sehen uns morgen. Ich hole dich um 8:00 ab." Er lehnt sich zu mir herüber und küsst mich. Ich erwidere ihn und lege meine Hände an seinen Nacken. Als wir uns lösen lächelt er mich an.
"Bis morgen" sage ich noch bevor ich die Autotür schleiße und ins Haus gehe.